Badische Zeitung: Erdogan und die Kurden / Absurde Aussage Kommentar von Jürgen Gottschlich

Bei der Wahl im Juni zog sie als vierte Partei
ins Parlament ein. Dies ist beachtlich – bedenkt man, dass es in der
Türkei eine äußerst undemokratische Zehn-Prozent-Hürde gibt. Die
Folge des großen Erfolgs der HDP ist, dass Erdogans AKP die
absolute Mehrheit verlor. Diesen Betriebsunfall will Erdogan nun bei
Neuwahlen korrigieren. Mit dem Krieg gegen die PKK soll die HDP im
Bewusstsein der Türken wieder zu einer Partei werden, die den Terror
unterst&uu

Badische Neueste Nachrichten: zu China-Aktien Kommentar von Mario Beltschak

Die Kurse rauschen weiter gen Keller, obwohl die
Regierung schon zu Gegenmaßnahmen wie gigantischen Finanzspritzen,
Verkaufsverboten für Großanleger oder einem Verbot von Leerverkäufen
gegriffen hat. Und dass der Kursrutsch die Weltwirtschaft nicht ganz
kalt lässt, beweist nicht zuletzt auch der sinkende DAX. Bei den
deutschen Konzernen, die im vergangenen Jahr Waren und
Dienstleistungen mit einem Volumen von 75 Milliarden Euro nach China
ausgeführt haben, d

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) schreibt zu VW:

Seit langem verfolgt Volkswagen das Ziel,
die weltweite Nummer eins beim Autoabsatz zu werden. Jetzt ist das
erste Überholmanöver geglückt: Der Wolfsburger Konzern setzte sich im
ersten Halbjahr erstmals auf die Pole Position vor Toyota. Ein
bemerkenswerter Etappensieg, aber gewonnen ist damit noch nichts.
Denn es gibt noch jede Menge Baustellen zu umfahren. Da sind vor
allem die Unwägbarkeiten auf dem weltweit größten Markt in China, wo
Volkswagen mehr als j

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bahn/Pofalla

Mit Ronald Pofalla hat Bahn-Chef Grube den
vormals engsten Vertrauten von Regierungschefin Angela Merkel gegen
alle berechtigte Skepsis als neuen DB-Vorstand durchgesetzt.
Ausgerechnet für korrekte Unternehmensführung wird der CDU-Mann
zuständig sein, der den hoch bezahlten Spitzenjob durch massive
politische Einflussnahme bekommen hat – und nicht, weil er seine
Qualitäten als Manager nachgewiesen und ein transparentes
Auswahlverfahren bestanden hat. Das wirft kein gut

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Türkei/Erdogan

Mit Militärschlägen, die sowohl gegen den IS wie
die kurdische PKK im Irak gerichtet sind, sowie der offiziellen
Aufkündigung des türkisch-kurdischen Friedensprozesses versucht der
türkische Präsident Erdogan seine Macht nach innen und außen zu
sichern. Es ist eine kurzsichtige und extrem gefährliche Strategie.
Von nun an ist Erdogan in einem Mehrfrontenkampf: gegen den IS, gegen
die Kurden jenseits und gegen die Kurden diesseits der türkischen

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt (Oder) schreibt über Til Schweiger und Flüchtlinge:

Auf seiner Facebook-Seite hat der
Schauspieler Til Schweiger kürzlich dazu aufgerufen, Flüchtlingen zu
helfen. Daraufhin ging ein Shitstorm über ihn nieder. Er werde sich
trotzdem weiter äußern, sagte Schweiger. Es gebe zu wenige, die etwas
sagen. Stimmt. Wo ist die deutsche Prominenz, die sich angesichts der
wachsenden Ausländerfeindlichkeit, der Brandanschläge und Angriffe
auf Flüchtlingsheime in Deutschland zu Wort meldet? Wo sind die
Schriftstell

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei

Der türkische Staat hat den Friedensprozess mit
dem kurdischen Teil seiner Bevölkerung beendet. Und Ankara hat
trotzdem von der Nato bekommen, was es wollte: die Rückendeckung der
Bündnis-Partner. Das mag angesichts der Gewalteskalation im
türkisch-syrischen Grenzgebiet und der oft undurchschaubaren
Gemenge-Lage zwischen Kurden und Islamisten nachvollziehbar sein.
Aber das Bündnis muss wissen, dass die Türkei diesen Schulterschluss
auf ihre Weise interpr

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bahn

Der Schaden, den die Lokführer mit ihren
Streiks verursachten, ist mit 500 Millionen Euro viel größer als der
aktuelle Gewinnrückgang der Deutschen Bahn. Rechnet man noch die
Folgekosten für Unwetter und die neue Konkurrenz der Fernbusse hinzu,
so kann das Halbjahresergebnis des bundeseigenen Unternehmens
eigentlich nicht mehr überraschen. Bahnchef Rüdiger Grube tut
dennoch gut daran, jetzt die Weichen für Reformen zu stellen. Denn
weder k&ou