BERLINER MORGENPOST: Putins Brandrede / Leitartikel von Michael Backfisch zu Putin

In einer Mischung aus Drohung, Spott und Sarkasmus
zückt der Kremlchef den verschärften Sanktionsknüppel. "Sie werden
noch mehr als einmal bedauern, was sie getan haben. Und wir wissen,
was wir tun müssen", lautet Putins finstere Andeutung. Und:
"Anscheinend hat Allah beschlossen, die herrschende Clique in der
Türkei zu bestrafen, indem er ihr Vernunft und Verstand genommen
hat." Im Westen mag dies wie eine Mischung aus Polit-Klamauk und
Rabauk

Neue Westfälische (Bielefeld): Deutschland auf dem Weg zum Spendenrekord Die Bürger geben gerne Dirk-Ulrich Brüggemann

Sind die Deutschen wirklich ein Spendervolk? Ja,
wenn man dem Meinungsforschungsinstitut GfK glauben darf. Deren
Erhebungen besagen, dass von Jahresbeginn bis September 13,6 Prozent
mehr Spenden als im Vorjahr bei unterschiedlichen Institutionen
eingegangen sind. Der über zehnprozentige Spendenanstieg ist in
Ostwestfalen-Lippe noch nicht erkennbar. Hier gehen die großen
Spendenempfänger von einer etwa gleich hohen Summe wie im Vorjahr
aus. Noch nicht eingerechnet ist jedoch

Das Erste, Freitag, 4. Dezember 2015, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.05 Uhr, Thomas Oppermann, Fraktionsvorsitzender
SPD, Thema: Abstimmung über IS-Einsatz

8.05 Uhr, Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender Die Linke, Thema:
Abstimmung über IS-Einsatz

8.35 Uhr, Volker Kauder, Vorsitzender CDU/CSU-Fraktion, Thema:
Abstimmung über IS-Einsatz

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Stuttgarter Zeitung: Kommentar der Stuttgarter Zeitung zum Länderfinanzausgleich: Schritt nach vorn/Die Länder überwinden ihren Streit um den Finanzausgleich.

Die Verhandlungen waren so verfahren, dass kaum
jemand ein Ergebnis erwartet hatte. Umso überraschender ist, dass
sich die 16 Ministerpräsidenten auf einen gemeinsamen Vorschlag zum
künftigen Finanzausgleich verständigten. Das Modell, das sie
präsentieren, geht weit über das übliche Klein-Klein hinaus. Die
Ministerpräsidenten sind sich einig, dass der Länderfinanzausgleich
in der jetzigen Form abgeschafft wird. Das ist eine wichtiges
Anliegen d

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tusk-Kritik an Flüchtlingspolitik

Europa zerfleddert sich gerade selbst. Die Phase der
Drohungen und Erpressungen mit Fördergeldern hat begonnen. Man
möchte sich nicht vorstellen müssen, was als nächstes kommt. Bisher
gibt keine Seite nach und die Zahl der Vermittler ist nach dem
Tusk-Auftritt um eine wichtige Stimme kleiner geworden. Das nächste
Gipfeltreffen muss einen europäischen Kompromiss bringen. Man darf
fast sagen: egal wie klein der letzte gemeinsame Nenner auch sein
mag.

Presse

Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen und Arbeitslosenstatistik

Im Sinne der Transparenz und einer sachlichen
Debatte ist es daher vernünftig, die Arbeitslosenzahlen künftig
nicht nur – wie bislang – nach Geschlecht, Alter und Nationalität
aufzufächern, sondern auch den Aufenthaltsstatus zu erfassen. Nur
wenn man weiß, wie groß die Gruppe der arbeitssuchenden
Schutzsuchenden ist und wie sie sich zusammensetzt, kann man
passende Qualifizierungsangebote machen. Ganz anders verhält es sich
mit den Überlegungen,

Mitteldeutsche Zeitung: zu Länderfinanzausgleich

Erleichtert wurde die Einigung sicherlich dadurch,
dass sich alle 16 Länder besser stellen. Der Bund zahlt die Rechnung.
Und deren Höhe ist im Laufe der Verhandlungen immer weiter
angeschwollen. Aus sechs wurden sieben, dann acht und achteinhalb, am
Ende fast zehn Milliarden Euro. Und so reduzierte sich die Aufgabe
der Länder darauf, den Geldsegen untereinander zu verteilen. Schon
das erwies sich im real existierenden Föderalismus als kaum zu
überwindende Hürde

Landeszeitung Lüneburg: Lampedusa kann die Welt etwas lehren – Interview mit der Bürgermeisterin Giusi Nicolini

Eine kleine italienische Insel führt Europa seit
Jahren vor, wie man mit dem großen Ansturm von Flüchtlingen
zurechtkommen kann, ohne unterzugehen. Lampedusa, das viel näher an
Afrika als am europäischen Festland liegt, steht für menschliches
Leid, Flucht, Tod und das Scheitern der europäischen
Abschottungspolitik. Die Insel steht aber auch für Effizienz,
Hilfsbereitschaft und außergewöhnliches Engagement. "Wie groß muss
der F