Den Vorsteuergewinn binnen zwei Jahren
vervierfacht, erstmals in allen Kerngeschäftsfeldern über 1 Mrd. Euro
verdient, die Kernkapitalquote seit Anfang 2012 verdoppelt, die
Verschuldungsquote deutlich verbessert, Wettbewerbern namentlich im
Investment Banking Marktanteile abgenommen, im Privatkundengeschäft
die Erträge trotz bizarr niedriger Zinsen auf Vorjahresniveau
gehalten, das verwaltete Vermögen auf mehr als 1 Bill. Euro ausgebaut
und, und, und. Sieht so eine
Da hat der Kölner Karneval der Presse- und
Meinungsfreiheit einen echten Bärendienst erwiesen. Was war man kurz
nach den Pariser Attentaten stolz darauf, "Flagge zeigen" zu wollen
gegen den Terror. So stolz, dass man gleich die ganze
Karnevalistengemeinde einbeziehen wollte und Tausende abstimmen ließ
über das Motiv des Rosenmontagswagens zum Thema Terror. Und nun
bekommt man in Köln Angst vor der eigenen großen Geste und zieht den
Wagen zurü
Das Buch "Die jüdischen Aktionäre des Zoologischen
Garten zu Berlin" der Wissenschaftlerin Monika Schmidt hat gezeigt,
dass vom Jahr 1933 an rund ein Drittel der damaligen jüdischen
Zoo-Aktionäre enteignet wurden. Man kann vergangenes Unrecht nicht
rückgängig machen. Aber wenn die Möglichkeit besteht, dass man die
Aktionäre oder Nachfahren der jüdischen Alt-Aktionäre noch ansprechen
kann, – und man kann sich am Engagement der Stolp
Ein Bündnis der linken Syriza mit
Rechtspopulisten der Pegida-Sorte, demonstrative Verachtung für die
Sanierungsvorstellungen der Euro-Zone, öffentliche Distanzierung von
der gemeinsamen Linie gegen Putin-Russland – mit einem solchen
Stinkbomben-Gewitter hat sich noch keine Regierung in den Kreis der
europäischen Partner eingeführt. Das fällt umso unangenehmer auf, als
der Regierungswechsel in Athen auf europäischer Ebene durchaus
Sympathisanten hat. Selb
Doppelspitze? Gemeinsamer Wahlkampf?
Pustekuchen. Guido Wolf, das neue CDU-Alphatier, zeigt Zähne. Er hat
mehrfach durchblicken lassen, dass er Landeschef Thomas Strobl auf
Dauer nicht als starken Mann neben sich dulden wird.
Beim Parteitag in Ulm betonte er bereits Strobls Kontakte im
fernen Berlin, bei der Kür des künftigen Landtagspräsidenten Wilfried
Klenk watschte er das Stroblprojekt "Frauen im Fokus" ab. Und nun
hält er sich offen, ob er im Sept
‚Turkey Creek’ liegt nur 1,5 km östlich der geplanten Tagebaumine, weshalb auf diese Ergebnisse ein besonderes Augenmerk gerichtet wird. Die Bohrergebnisse schnitten sowohl oxidische Vererzungen, als auch sulfidische Vererzungen, die sehr vielversprechend aussehen.
Dieses Wahlbündnis in Griechenland kann uns
alle noch mächtig das Fürchten lehren. Aus dreierlei Gründen: Die
hemdsärmelige Art, mit der sich der linke Ministerpräsident Alex
Tsipras mit einer rechtspopulistischen Partei zusammentat, könnte
Vorbild für ähnliche Kooperationen andernorts sein. In ihrer
Ablehnung des Euro und des europäischen Gedankens sowie in ihrem
miefigen Nationalismus treffen auch in Deutschland Linke und Rechte
immer ma
Europa wirkt wie paralysiert. Am Tag fünf nach der
Griechenland-Wahl hatte man sich regelrecht gerüstet für die
absehbare Schlacht mit dem neuen Mann in Athen. Doch in dem
Stimmenwirrwarr der griechischen Regierung ist noch nicht
auszumachen, wer eigentlich für welche Linie steht. Auch wenn Alexis
Tsipras neu im Amt ist – was hätte es Wichtigeres gegeben, als erste
überlegte Signale an die zu senden, mit denen er über die Zukunft
seines Landes verhandeln
Spreu und Weizen trennen sich? Schön wäre es. Mal
abwarten, wo "das Volk" zukünftig montags hin marschiert, wenn es
zwei Abendeinladungen erhält. Mal abwarten, ob Oertel überhaupt etwas
auf die Beine stellt. Womöglich bleibt "das Volk" beim Original und
Oertel verwaltet nur kurzfristig die politische Resterampe. Mal
abwarten, ob überhaupt ein Unterschied erkennbar wird zwischen den
Pegidas alt und neu. Und dann Frau Oertel selbst: Noch
Es ist gut so, dass hier Sorgfalt vor Schnelligkeit
geht! Der Vorwurf der schweren Untreue wiegt schwer. Sehr schwer.
Genau muss geprüft werden, was für die Argumente der Staatsanwälte
spricht und was für die Entlastung des Angeklagten. Denn das Gericht
entscheidet mit seinem Urteil nicht nur über das persönliche
Schicksal des Oberbürgermeisters, sondern auch über die Zukunft der
größten Stadt Sachsen-Anhalts. Sieben Monate dauert nun scho