Westfalen-Blatt: WESTFALEN-BLATT: Lohneinbußen bei M-Dax-Konzern Wincor Nixdorf

Mehr als 2000 Mitarbeiter des Paderborner
Geldautomaten- und Kassensystemherstellers Wincor Nixdorf müssen
Lohneinbußen hinnehmen. Das berichtet das in Bielefeld erscheinende
WESTFALEN-BLATT (Donnerstagausgabe). Entsprechende Vereinbarungen für
die operative Kerngesellschaft sowie die Produktionsgesellschaft in
Deutschland hat der im M-Dax börsennotierte Konzern mit dem
Betriebsrat und der IG Metall geschlossen. Sie sind zum 1. Januar in
Kraft getreten. Im Gegenzug gib

Stuttgarter Nachrichten:Österreichs Flüchtlingspolitik

Die Wiener Entscheidung könnte den Leidensdruck
in der EU endlich so stark erhöhen, dass eine schnelle
gesamteuropäische Lösung doch noch möglich wird. Natürlich hat das
einen hohen Preis. Das Bundesheer zieht bis zu vier Meter hohe
Trennzäune hoch. Und rechts und links vom Übergang droht ein 3,7
Kilometer langer Zaun. Und das bedeutet: Auf der Balkanroute werden
im tiefen Winter Zehntausende Flüchtlinge elendig stranden. Wenn
Europa

Westfalenpost: Martin Korte zu den Folgen des Abgasskandals: Es stinkt der EU

Jetzt ist den Herrschaften in Brüssel offensichtlich
der Kragen geplatzt. Das Programm, das die zuständige EU-Kommissarin
in der kommenden Woche als Konsequenz aus dem VW-Abgasskandal im
Parlament vorstellen möchte, führt in dieser Frage zu einer
weitgehenden Entmachtung der Mitgliedsstaaten. Die Vorschläge von
Elzbieta Bienkowska treffen vor allem Deutschland, Frankreich und
Italien – denn dort sitzen die Automobilkonzerne. Die Polin bringt
mit ihren Plänen u

Next Group Holdings stellt Plan für Eintritt in die Märkte Mobile-Banking und Mobile-Payments vor

Next Group Holdings, Inc. (OTCQB-Börsenkürzel: PLKD) hat heute
seine Pläne für die aggressive Ausweitung seiner Marktreichweite und
seines Kundenstammes in den Branchen Mobile-Banking und
Mobile-Payments über das Jahr 2016 hinaus bekanntgegeben, die vor
allem durch die Tochtergesellschaft Next CALA, Inc. ("Next CALA")
umgesetzt werden sollen. PLKD besitzt 94 % der ausgegebenen und
umlaufenden Aktien von Next CALA, eine von vier operativen
Tochterge

Badische Zeitung:Österreich und die Obergrenze / Im Einklang mit Merkel Kommentar von Thomas Fricker

Österreichs Obergrenze ergibt nur im Kontext
Sinn. Zum einen baut das Land darauf, dass seine Nachbarn auf dem
Balkan bald ebenfalls Obergrenzen ausrufen, strenger kontrollieren
und so die Einreisen bremsen. Zum anderen erhöht Wien den Druck auf
die Europäische Union, die Lasten der Fluchtbewegung gerechter zu
verteilen. Letzteres dürfte im Einvernehmen mit Berlin geschehen.
Auch Merkel ringt um eine europäische Lösung. Je dramatischer dieses
Ringen wird, um

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen

Nun also auch der Bundespräsident und nicht
irgendein bayerischer Landrat oder frustrierter Provinzpolitiker. Die
Häufigkeit, mit der Joachim Gauck in seiner Rede beim
Weltwirtschaftsforum in Davos ein Wort in den Mund genommen hat, das
Angela Merkel mit Vehemenz vermeidet, muss aufhorchen lassen:
Begrenzung. Begrenzung sei notwendig, so der Bundespräsident, um
nationale Identität zu bewahren und Akzeptanz zu erhalten. Gauck
ermahnt damit fast schon direkt die Kanzlerin

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zuÖsterreichs Obergrenze

Noch sind die Folgen nicht absehbar, aber eines
ist schon jetzt gewiss: Sie werden erheblich sein. Was der Beschluss
der österreichischen Regierung, der Aufnahme von Asylbewerbern eine
nationale Obergrenze zu setzen, in der Praxis bewirken soll: Wien
setzt darauf, dass sich der Effekt nach Süden fortsetzt und die
Balkanstaaten schärfer kontrollieren und letztlich ihre Grenzen
schließen. In Österreich wird bald gewählt. Am 24. April entscheiden
die Bürg

Rheinische Post: Kommentar / Zweimal ins Schwarze = Von Stefan Weigel

Finanzminister Norbert Walter-Borjans hat gut
daran getan, seine Beamten schnell zurückzupfeifen. Die Ankündigung
des Finanzamts Meschede im Sauerland, Schützenvereinen die
Gemeinnützigkeit und damit einen bedeutenden Steuervorteil
abzuerkennen, wenn sie keine Frauen als Mitglieder akzeptieren, wirkt
zwar logisch, wenn man es mit der Gleichberechtigung ernst meint.
Allerdings geht es bei der Gemeinnützigkeit und ihrer steuerlichen
Berücksichtigung vor allem da