Rheinische Post: Studie: Klimaziele erfordern Braunkohle-Aus bis 2040, RWE besonders betroffen

Die Denkfabrik "Agora Energiewende" sieht nur
eine Chance, die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, wenn
die Hälfte der bereits genehmigten deutschen Braunkohlevorräte unter
der Erde bleibt. "Die deutschen Klimaschutzziele bringen einen
schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis etwa 2040 mit
sich. Im Ergebnis wird dann nur etwa die Hälfte der bereits
genehmigten Braunkohlevorräte verbraucht", heißt es in einer Analyse,
die der

Saarbrücker Zeitung: Immer mehr Start- und Landebahnen sind marode – Sanierung kostet 1,2 Milliarden Euro

Nicht nur Autobahnen und Brücken sind marode.
Offenbar befinden sich auch immer mehr Start- und Landebahnen vieler
deutscher Flughäfen in einem schlechten Zustand. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Dienstag) berichtet, werden innerhalb der nächsten Jahre
1,2 Milliarden Euro benötigt, um beträchtliche Schäden an den Pisten
zu beheben. Die Zeitung beruft sich auf einen internen Bericht des
Arbeitskreises Luftverkehr für die Verkehrsministerkonfer

Westfalen-Blatt: Middelhoff will Haft entgehen

Der wegen Untreue und Steuerhinterziehung
rechtskräftig zu drei Jahren Gefängnis verurteilte frühere
Top-Manager Thomas Middelhoff hat die Ladung zum Haftantritt
erhalten. Der 62-Jährige versucht aber, den Gang ins Gefängnis
abzuwenden und hat Einwendungen gegen die Anordnung erhoben. Das
bestätigte die Staatsanwaltschaft Bochum dem in Bielefeld
erscheinenden WESTFALEN-BLATT (Dienstagausgabe). Die Behörde werde
die Einwendungen prüfen und dann dar&u

Mitteldeutsche Zeitung: Migration Bundesregierung weiß nur ungenau, wie Flüchtlinge in der Türkei untergebracht sind

Die Bundesregierung hat nach eigener Aussage nur
ungenaue Informationen darüber, wie Flüchtlinge in der Türkei
untergebracht sind und versorgt werden. Das ergibt sich nach einem
Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe) aus der Antwort des Auswärtigen Amts auf eine Kleine
Anfrage der Linksfraktion. Demnach lebten 274000 der knapp drei
Millionen Flüchtlinge in 26 staatlichen Flüchtlingscamps, die anderen
lebten in &q

Weser-Kurier: Kommentar von Sara Sundermannüber die Lage Alleinerziehender in Bremen

Das Thema ist in Bremen ein trauriger Dauerbrenner:
Bremen ist eine Stadt der Alleinerziehenden – und zugleich sind
nirgends in der Republik so wenig alleinerziehende Mütter und Väter
berufstätig wie hier. Jede zweite alleinerziehende Bremerin ist auf
Hartz IV angewiesen, obwohl viele von ihnen gerne selbst ihre Familie
ernähren würden. Ein Patentrezept, um dieses Problem zu lösen, hat
wohl niemand. Klar ist aber, dass es sehr wohl Stellschrauben gibt,
an denen

Weser-Kurier: Kommentar von Philipp Jaklinüber den Bonus-Streit bei VW

Wenige Unternehmen in Deutschland brauchen derzeit
so dringend begabte Krisenmanager wie Volkswagen. Der ganze Einsatz
der Konzernlenker ist gefragt, um nach dem Abgasskandal in Wolfsburg
entschlossen aufzuräumen. Rechtfertigt das nicht gerade in der Krise
Bonuszahlungen an die Führungsspitze des Autokonzerns? Zumal es
international einen harten Wettbewerb gibt um die Top-Talente im
Management? Die Antwort ist klar nein. Die Mitglieder des
VW-Vorstands sollten in der Krise ein B

Stuttgarter Nachrichten: VW

Der Diesel-Skandal wird VW auch finanziell alles
abverlangen. Dass in dieser Lage ernsthaft – und auch noch
ergebnislos – darüber diskutiert wird, ob die Vorstände auf
Sonderzahlungen verzichten, ist schwer nachvollziehbar. Ex-Chef
Martin Winterkorn besteht auf Auszahlung seines Vertrags und zeigt
damit ein hohes Maß an Eigennützigkeit. Seine Ansprüche fallen auch
deshalb so hoch aus, weil der Konzern durch die Manipulationen
zunächst viel Geld gespart hat.

Stuttgarter Nachrichten: VW

Der Diesel-Skandal wird VW auch finanziell alles
abverlangen. Dass in dieser Lage ernsthaft – und auch noch
ergebnislos – darüber diskutiert wird, ob die Vorstände auf
Sonderzahlungen verzichten, ist schwer nachvollziehbar. Ex-Chef
Martin Winterkorn besteht auf Auszahlung seines Vertrags und zeigt
damit ein hohes Maß an Eigennützigkeit. Seine Ansprüche fallen auch
deshalb so hoch aus, weil der Konzern durch die Manipulationen
zunächst viel Geld gespart hat.

Westfalenpost: Merkels Einsicht kommt zu spät / Kommentar von Jörg Quoos zur Affäre Böhmermann

Ein mäßig lustiges Schmähgedicht führt zur
Staatskrise zwischen Deutschland und der Türkei. Doch es geht längst
nicht mehr um Geschmacksfragen oder um den Provokateur Jan
Böhmermann. Es geht darum, wie leidenschaftlich die Politik für
uneingeschränkte Meinungsfreiheit kämpfen will. Dabei ist es völlig
unerheblich, ob man Böhmermanns Gedicht lustig oder daneben findet.
Es geht auch nicht um geschmacklos oder geschmackssicher. Schl

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt zum Thema Blaue Plakette

Der Aufschrei ist groß – und das zu Recht. Der
Plan, kurzerhand 13 Millionen Dieselautos aus bestimmten
Innenstadtbereichen mit höherer Luftbelastung auszuschließen, ist
völlig überzogen und undifferenziert. Zudem wäre ein solcher
Einschnitt nicht mit dem sonst bei Reformen dieses Ausmaßes
üblichen Vertrauensschutz vereinbar. Denn mit der Einführung der
blauen Plakette nach dem Gusto der Umweltminister wäre selbst f&uuml