Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Metall-Tarifstreit: Augenmaß, von Dagmar Unrecht

Tarifauseinandersetzungen folgen festen
Ritualen. Die IG Metall hat mit ihrer Fünf-Prozent-Forderung die
Latte hoch gelegt. Die Arbeitgeber stapeln tief. Derzeit will sich
keiner bewegen, zu groß ist die Sorge, die Partie zu verspielen.
Passend dazu war gestern beim Warnstreik in Regensburg der Song
"Poker Face" zu hören. Die Positionen sind klar, jetzt muss Bewegung
ins Spiel. Der Öffentliche Dienst hat es vorgemacht. Schnell und
geräuschlos kam die Ei

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Greenpeace/TTIP: Nur Verheißungen, von Reinhard Zweigler

Man muss der Umweltorganisation Greenpeace
dankbar sein, dass sie Dokumente aus den geheimen Verhandlungen zum
Freihandelsabkommen EU-USA ans Licht der Öffentlichkeit gebracht hat.
Doch nicht nur die Geheimniskrämerei um den wohl wichtigsten
Wirtschaftsvertrag zwischen beiden Seiten, sondern auch die Inhalte,
die jetzt durchdringen, geben zu tiefer Besorgnis Anlass. Bis jetzt
sind die erwarteten Positiv-Effekte von TTIP – keine Zölle mehr, mehr
Wachstum, mehr Jobs – nur Verhe

Mittelbayerische Zeitung: Die Gretchenfrage – Pressefreiheit gibt es nur in einer funktionierenden Demokratie. Auf beides muss man achtgeben. Von Claudia Bockholt

Rang 16 und 151: Welten liegen zwischen
Deutschland und der Türkei auf dem aktuellen Pressefreiheits-Index,
soeben vorgelegt von "Reporter ohne Grenzen". Dieses Rankings hätte
es gar nicht mehr bedurft nach dem zornigen Streit um Jan Böhmermanns
Spott-Gedicht. Man mag zu dem TV-Talker und seiner Satire stehen wie
man will: Er hat die Gretchenfrage gestellt. Wie halten wir–s mit der
Freiheit der Meinung, der Rede, der Presse, der Kunst? Steht sie als
schützensw

Unternehmensgefährten eröffnen Büro in Hamburg und laden zum Unternehmerabend, Thema „Reputation“

Unternehmensgefährten eröffnen Büro in Hamburg und laden zum Unternehmerabend, Thema „Reputation“

Genau am 1. April 2016 eröffneten die Unternehmensgefährten ihr Hamburger Büro an der Hammerbrookstr. 90. Die zahlreichen Gäste konnten nicht nur die neuen Räumlichkeiten kennenlernen, sondern sich auch gleich für den nächsten Unternehmerabend zum Thema "Unternehmensreputation – Vertrauen und Verlässlichkeit" anmelden, der am 2. Juni 2016 im Hafen-Klub Hamburg stattfindet.

Westfalenpost: Knut Pries zu den TTIP-Papieren: Wir glauben euch gar nichts mehr

Es ist eine Enthüllung ohne wirklichen
Neuigkeitswert. Beiderseits der TTIP-Frontlinie haben die
Kombattanten durch die von Greenpeace veröffentlichten Papiere nur
bestätigt bekommen, was sie ohnehin wussten: Die Vorstellungen der
USA und der EU liegen weit auseinander. Dazu kommt diese blasse
Erkenntnis: Die Amerikaner versuchen, ihre Interessen mit Tricks und
Manövern durchzusetzen, inklusive der Botschaft: Ihr braucht den Deal
dringender als wir! Die EU steht unter D

Westfalenpost: Martin Korte zur Koalition in Baden-Württemberg: Grün und bürgerlich

Von einer "Koalition im besten bürgerlichen Sinne"
sprach Winfried Kretschmann, alter und neuer Regierungschef in
Baden-Württemberg, gestern nach Abschluss der Verhandlungen mit der
CDU. Was noch vor Jahren undenkbar schien, funktioniert jetzt ohne
großes Aufsehen: Schwarze und Grüne machen gemeinsame Sache – und
niemand regt sich auf. Was sagt uns das? Erstens: Winfried
Kretschmann, der grüne König von Stuttgart, personifiziert einen
Sonderfall: D

„Weil wir Augschburger sind“ – Ein Statement des Software-Dienstleisters WOGRA

„Weil wir Augschburger sind“ – Ein Statement des Software-Dienstleisters WOGRA

Anders kann man es kaum ausdrücken. WOGRA ist nicht nur ein Augsburger Unternehmen mit Sitz in der Innenstadt, sondern alle Mitarbeiter fühlen sich auch als Augsburger oder sind es auch gebürtig. Die Höhen und Tiefen des FCA sind ebenso Teil der wöchentlichen Team-Meetings wie kurze Statusberichte der einzelnen Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Projekten.

Badische Neueste Nachrichten: zu grün-schwarzen Koalitionsvertrag

Der gemeinsame Vorrat an ähnlichen Idealen ist
das verbindende Band zwischen Grünen und CDU. Damit kann die
angehende Landesregierung jene gesellschaftspolitische
Integrationskraft entfalten, die gegenwärtig vonnöten ist. Gerade
angesichts der immer weiter nach rechts driftenden und sich demnächst
als Oppositionsführerin inszenierenden AfD braucht es jetzt
Regierungshandeln mit Augenmaß anstatt kleinkarierter
parteipolitischer Eitelkeiten.

Pressekonta