Die Arbeit der Nazi-Jäger ist noch nicht zu
Ende. Noch immer finden die Experten der Ludwigsburger Zentralen
Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen Spuren von
mutmaßlichen Helfershelfern des Nazi-Regimes. Das ist gut und sollte
nicht vorschnell beendet werden. Die Behörde hat nach wie vor ihre
Berechtigung. Auch wenn die mutmaßlichen Helfer der Nazi-Schergen,
die sich die industrielle Vernichtung der Juden auf die Fahnen
geschrieben hatten, sic
Wer hätte das gedacht? Kurz vor dem britischen
Brexit-Votum waren viele Analysten davon ausgegangen, dass eine
Entscheidung für einen Austritt aus der Europäischen Union die
Kapitalmärkte schwer in Mitleidenschaft ziehen würde. Nun jedoch
erreicht der Dax mit 10701 Punkten ein Jahreshoch. Alle Ängste, die
es vorher gegeben hat, sind wie weggeblasen.
Zumindest auf den ersten Blick erscheint die Hausse, die den Dax
seit dem ersten Schrecken unmittelbar nach
Für den Westen hat es etwas Erschreckendes,
wenn sich der türkische Machthaber Erdogan mit dem russischen
Herrscher Putin trifft. Denn die beiden Rivalen eint nur die
Abneigung gegen den Westen. In Syrien sind sich der Mann vom Bosporus
und der Chef des Kreml spinnefeind. Doch der Westen sollte sich vom
Gipfel der Autokraten nicht kirre machen lassen. Zum ersten sind
beide auf die starke Wirtschaft des Westens angewiesen. Die
ökonomischen Beziehungen der EU und der USA sowoh
Für jede andere Kampagne wäre das wohl das
Ende: Derart offener Widerstand aus der eigenen Partei würde unter
normalen Umständen den Kandidaten als unwählbar brandmarken. Doch
fällt die Kandidatur von Donald Trump nicht unter "normale Umstände".
Der Außenseiter segelt am besten im Gegenwind, je stärker, desto
besser. Umso lauter kann er versprechen, mit der verhassten
Polit-Elite aufzuräumen, gleich welcher Partei. Einfach dieser
Ob die neue Freundschaft zwischen Putin und
Erdogan über wirtschaftliche Interessen hinaus tragfähig ist, ist
eher zweifelhaft. Im syrischen Stellvertreterkrieg sind sie Gegner,
wenn nicht Feinde. Die weitere Entwicklung hängt deshalb entscheidend
vom außenpolitischen Geschick der EU und der USA ab. Der Westen
sollte auch mögliche Belohnungen für den Mut zur Umkehr in Aussicht
stellen. Es ist ja richtig: Im Falle der Türkei ist man lange mit dem
EU-Beitr
Westonaria, 28. Juli 2016; wie bereits am 7. Juli 2016 bekannt gegeben wird Sibanye (JSE: SGL & NYSE: SBGL – https://www.youtube.com/watch?v=-MKuSLbEcK0) den Investoren, Analysten und den Medien in der Sibanye Academy in der Nähe der Kloof-Betriebe am 28. Juli 2016 ein strategisches Update geben und am 29. Juli 2016 eine Betriebsbesichtigung durchführen. Das Unternehmen möchte die Stakeholder darüber informieren
Es ist ein Dilemma: Donald Trump hat sich im
Vorwahlkampf der US-Republikaner eindeutig durchgesetzt. Nach den
geltenden demokratischen Spielregeln ist er damit Kandidat seiner
Partei für die Präsidentenwahl. Punkt. Aber kann man einen Mann
unterstützen, dessen völlige Unkenntnis grundlegender Sachverhalte so
offensichtlich ist? Der wie ein Elefant durch den politischen
Porzellanladen trampelt und dessen Persönlichkeitsstruktur einem
Angst und Bange werden läs
Im öffentlichen Dienst des Landes sind weniger
Frauen als Männer in Führungspositionen vertreten. Teils aus
historischen Gründen: Die Polizei etwa war lange ein reiner
Männerberuf. Noch heute sind 78 Prozent der Polizisten Männer.
Entsprechend lange dauert es, bis Polizistinnen dort in die
Führungspositionen nachwachsen. Zum überwiegenden Teil ist die
schwache Präsenz von Frauen auf den Chefsesseln der Verwaltung aber
das Ergebnis von Diskrimin
Bereits die Tatsache, dass der Führerscheinentzug
folgen kann, wird auf eine gewisse Klientel eine abschreckende
Wirkung entfalten. Und es ist ja nur an eine Kann-Bestimmung gedacht.
Die Richter sollen den jeweiligen Straftatbestand und die
Lebensumstände des Delinquenten abgleichen können und ein gerechtes
Urteil fällen. Man darf den Richtern zutrauen, dass sie dazu in der
Lage sind. Und übrigens: In Großbritannien gibt es die Möglichkeit
des Führe
Die Ereignisse in Würzburg, Ansbach und
irgendwie auch München bedeuteten für viele Menschen einen Schock.
Was bislang nur anderswo passierte, in Frankreich, Belgien – weit
weg, rückte nun quasi direkt vor ihre Haustüre. Mit der Angst vor
Terroranschlägen sind auch die Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen
gewachsen. Immer öfter heißt es, die Stimmung sei "gekippt",
Willkommens-Euphorie habe in – um es vorsichtig auszudrücken –