Rheinische Post: Spahn hält 200.000 Flüchtlinge pro Jahr für zuviel und fordert EU-Nordafrika-Pakt

Die von der CSU geforderte Obergrenze von
200.000 Flüchtlingen pro Jahr ist nach Ansicht des
CDU-Präsidiumsmitglieds Jens Spahn sogar noch zu hoch. "Ob Nizza,
Rotterdam oder Duisburg. Gerade bei Zuwanderern aus dem
arabisch-nordafrikanischen Kulturen hat Integration bisher zu oft
nicht geklappt", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Angesichts dessen wären 200.000
Asylbewerber jedes Jahr eine ziemlich

Rheinische Post: Spahn fordert Asylpaket 4

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat ein
weiteres Gesetzespaket zum Asylrecht gefordert, um Hemmnisse bei der
Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern zu beseitigen. "Es ist echt
zum Haareraufen, dass zigtausende Menschen, die Deutschland
eigentlich längst verlassen haben müssten, teils jahrelang trotzdem
hierbleiben und Sozialleistungen bekommen", sagte Spahn der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir
müsse

Rheinische Post: Post-Chef Appel: Großbritannien ohne volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in EU lassen

Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von
Deutscher Post DHL, befürwortet, dass die EU den Briten bei der
Arbeitnehmerfreizügigkeit entgegenkommt, um sie doch in der EU zu
halten oder eng an sie zu binden. Dies erklärt er in einem Interview
mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Ich hoffe, dass man einen klugen Weg findet, um
den vollständigen Brexit doch noch zu vermeiden oder um das Land
jedenfalls weiter eng an di

Rheinische Post: Post-Chef Appel erwartet 100.000 neue Arbeitsplätze im Konzern

Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche
Post DHL, rechnet damit, dass der Konzern "in einigen Jahren" statt
jetzt 500.000 Menschen 600.000 Beschäftigte haben wird. Dies erklärt
er in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Er hält in seinem Unternehmen
"zweistellige Produktivitätszuwächse für möglich". Logistik wachse
insgesamt "schneller als der Durchschnitt d

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Agrar Landwirte aus Sachsen-Anhalt exportieren Rinder bis nach Dubai

Zuchtrinder aus Sachsen-Anhalt sind weltweit
gefragt. "Im vergangenen Jahr exportierten die Landwirte rund 8 000
Tiere", sagte Rolf Netzband, Vertriebsleiter der Rinder-Allianz, der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe).
Neben den EU-Staaten seien Russland und die Türkei wichtige
Absatzmärkte. Einige Tiere würden aber auch in die Golfstaaten wie
Dubai und Kuwait geliefert. Nach Angaben von Netzband zeichnet die
Kühe eine besonders ho

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Jede neunte Grundschule ohne Rektor: Land findet keine Bewerber

Sachsen-Anhalt mangelt es nicht nur an Lehrern und
Pädagogischen Mitarbeitern, sondern auch an Schulleitern. Nach
Angaben des Bildungsministeriums ist knapp jede neunte der 463
Grundschulleiterstellen derzeit unbesetzt. "Der Bedarf an
Schulleitern wird in den kommenden Jahren eher steigen als sinken",
sagt Bildungsminister Marco Tullner (CDU) der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). "Deshalb sind schon heute
entsprechende Vorbereitungen n&o

Kölner Stadt-Anzeiger: 16-jähriger Terrorverdächtiger in Köln: Bombe sollte in Mülleimer detonieren/Jugendlicher syrischer Flüchtling erhielt die Anweisung, Sprengsatz nahe einer Menschenmenge zu zünden

Der in Köln unter Terrorverdacht festgenommene
Mohammed J. soll von einem Rekruteur der Terrororganisation
"Islamischer Staat" via Internet-Chat den Auftrag erhalten haben,
eine mit Schwarzpulver und Nägeln bestückte Bombe nahe einer
Menschenansammlung zu platzieren – "da, wo die Leute ihren Müll
hinwerfen". Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf Ermittlerkreise. Ein konkreter
Ort oder ein Zeit

Weser-Kurier:Über den Kompromiss bei der Erbschaftsteuer schreibt Hans-Ulrich Brandt:

Das Beste, was sich über die nächtliche Einigung
von Union, SPD, Grünen und Linken zur Reform der Erbschaftsteuer
sagen lässt, ist, dass sie überhaupt noch zustande kam. Doch ob der
Kompromiss auf den allerletzten Drücker wirklich tragfähig ist, muss
bezweifelt werden. Erste Reaktionen auf die im Vermittlungsausschuss
ausgehandelten Reformpläne deuten darauf hin, auch wenn es der Großen
Koalition wohl gelingen wird, das Gesetz nun schnell durch