Wenn in einem Unternehmen ein so radikaler
Umbau ansteht, wie es bei Tuifly der Fall ist, ist die Verunsicherung
der Belegschaft nachvollziehbar. Klassischerweise wäre es Aufgabe der
Gewerkschaften gewesen, diese Ängste aufzugreifen und das Gespräch
mit dem Management über weitere Schritte zu suchen. Doch in der
Luftfahrt sind die Arbeitnehmervertreter zerstritten wie lange nicht
mehr. Zu viele sind allein auf den Vorteil ihrer Berufsgruppe
bedacht, anstatt das Gesamtwoh
Berlin 07.10.2016. Bäume als Investment – Der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht informiert über die Anlagen der Life Forestry Switzerland AG.
Mit Größe und Gewicht ist das so eine Sache. Wer
groß ist, wird gesehen; wer schwer ist, gerät nicht so leicht aus der
Bahn. Alles prima also? Nein. Denn wer so ist, der ist nicht
unbedingt agil und wendig. Das hat sich in den vergangenen Jahren bei
RWE gezeigt. Braunkohle, Atomstrom, gewaltige Kraftwerke – der
Konzern ist ein Riese. Und genau daran drohte er zugrunde zu gehen.
Jetzt also der Neuanfang. Und wie es aussieht, ist er geglückt.
Mit einem Schlag ist
Als Carsten Sieling sich vor anderthalb Jahren
anschickte, Bürgermeister Bremens zu werden, formulierte er bereits
"die wachsende Stadt" als sein Leitbild. Und auch im
Koalitionsvertrag taucht der Begriff als Bekenntnis zu mehr
Zuwanderung und mehr Wohnungsbau auf. "Wir werden für ausreichend
Wohnraum sorgen und laden alle Neubremer und Neubremerinnen ein, mit
uns gemeinsam unsere Stadt zu gestalten und voranzubringen", heißt es
darin.
Im Kampf um die Neuordnung des Luftverkehrsmarkts
fallen alle Hemmungen. Doch das Spiel mit dem Feuer wird für alle
Beteiligten mit erheblichen Brandwunden enden. Die massenhaften
Krankmeldungen der Tuifly-Beschäftigten sind wohl nicht auf den
plötzlichen Ausbruch einer Seuche zurückzuführen, sondern auf den
Protest gegen Intransparenz, mögliche Tarifverschlechterungen und
Jobverluste. Der Protest ist gerechtfertigt, aber der Zweck heiligt
nicht die Mittel. B
Sisyphos muss man sich gemessen an den Trägern des
Friedensnobelpreises in der Tat als glücklichen Menschen vorstellen.
Yitzack Rabin wurde kurz nach der Auszeichnung erschossen, der
Nahostkonflikt ging weiter. Barack Obama, so hoffnungsvoll gestartet,
zerrann die Befriedung der Welt zwischen den Fingern. Mohammed
El-Baradei muss erleben, dass die Ausbreitung von Kernwaffen nicht
gestoppt ist. Die Kräfte des Krieges, des Hasses und der
Konfrontation scheinen immer wieder die
Frieden ist möglich! Das ist die Botschaft, die das
Nobelpreiskomitee mit der Auswahl des kolumbianischen Präsidenten
Santos in eine kriegerische Welt sendet. Der Konflikt in seinem Land
forderte in den vergangenen 52 Jahren mehr als 220.000 Tote. 52
Jahre! Viel Zeit, um den Hass an Kinder und Kindeskinder
weiterzugeben, viel Zeit, um den Krieg als Normalzustand zu
empfinden. Trotzdem haben Santos und die Rebellen den Teufelskreis
der Gewalt zerschlagen. Auch wenn das Volk den V
Es gab einmal die "Deutschland AG" – das waren die
großen Konzerne, die sich gegenseitig kontrollierten und vor
ungebetenen Übernahmen schützten. Und über ihnen thronte als
Finanzier die Deutsche Bank. Die Internationalisierung hat dieses
nationale Gebilde hinweggefegt. Darüber braucht niemand traurig zu
sein. Traurig ist nur, dass der Deutschen Bank die Altlast aus ihrer
wilden Zeit vor der Finanzkrise noch wie ein Mühlstein am Hals hängt.
Mil
Weitere Zusatzflüge zur Rückholung von Gästen
gechartert
Hannover, 7. Oktober 2016. TUI fly arbeitet mit Hochdruck daran,
ab Sonntag wieder ihr komplettes Flugprogramm anzubieten.
Voraussichtlich werden 115 Flüge starten. Auch wenn es am Sonntag
noch zu Verzögerungen kommen kann, geht die Fluggesellschaft davon
aus, dass der Flugplan in Kürze wieder stabil und mit gewohnter
Zuverlässigkeit läuft. Aus operationellen Gründen muss TUI fly f&uum
Und nun soll es der Herr Schulz aus Brüssel richten?
Das kann doch nicht Euer Ernst sein, liebe Sozialdemokraten! Stimmt
ja, Euer Vorsitzender ist in den Meinungsumfragen nicht gerade der
König von Deutschland. Aber wollt ihr uns ernsthaft einen Mann ohne
jegliche bundespolitische Erfahrung als beste Besetzung für das Amt
des Bundeskanzlers empfehlen? Es gab Zeiten, da haben sich
Sozialdemokraten um die Kanzlerkandidatur gerissen. Mancher Bewerber
um ein politisches Spitze