Es gibt gewaltige Unterschiede zwischen einem
Präsidenten der USA und dem deutschen Staatsoberhaupt. Der Chef des
Weißen Hauses gilt mit seiner Machtfülle immer noch als der
mächtigste Mann der Welt. Die US-Administration ist gewissermaßen
"seine" Regierung. Er befehligt die größte Militärmacht des Globus`.
In seinen Händen liegt die Entscheidungsgewalt über den Einsatz
atomarer Waffen. Unabhängig davon, dass bald der h&ou
Nicht weniger als der Sieg Donald Trumps werfen
auch die Reaktionen der Märkte darauf sämtliche Erwartungen über den
Haufen. Von einem Einbruch an den Aktienmärkten war – bis auf eine
kurze Phase am Mittwochmorgen – nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die
Notierungen haben angezogen, der Dow Jones Industrial Average ist
sogar auf ein Rekordhoch geklettert. Auch die sicheren Assets weigern
sich, sich an die vor der Wahl geschriebenen Drehbücher zu halten.
Treasuries und
Für die Kritiker sind die Auszüge aus E-Mails
rund um die Aufarbeitung des Abgasskandals Bestätigung pur. Der Ton
der verfassten Zeilen lässt auf einen allzu vertrauten Umgang
zwischen Aufsichtsbehörden und Autobauern schließen. Auch die Inhalte
legen nahe, dass eher ein freundschaftliches Klima statt knallharter
Kontrolle vorherrscht. Da sind Begriffe wie »Kumpanei« und
»Mauschelei« schnell ausgesprochen. Mit weniger Schaum vorm Mun
Auch wenn in diesen Tagen viel über Populismus
geredet wird: In der Frage der Arzneistudien an Demenzpatienten hat
sich der Bundestag alles andere als populistisch verhalten. Ohne die
sonst oft übliche Vorfestlegung in den Fraktionen entschied sich
die Mehrheit für eine ethisch weitgehende Lösung, die zugleich
Chancen eröffnet. Erstmals dürfen Medikamente künftig selbst dann an
nicht mehr entscheidungsfähigen Patienten getestet werden, wenn sie
Masar-i-Scharif ist die sicherste Stadt
Afghanistans und die Deutschen sind die Guten. Das sind zwei von
vielen Illusionen, von denen wir uns schnell verabschieden sollten.
Ein Sturmangriff nicht auf, sondern in das deutsche Konsulat in einer
Großstadt mit 270.000 Einwohnern zeigt, was Sache ist. Afghanische
Militärs schaffen es nicht, ihr Land allein zu stabilisieren. Wer im
Bundestag bei der im Dezember anstehenden Mandatsverlängerung weiter
das Trugbild vom geregelten &U
In Hinblick auf mögliche Koalitionen 2017 sieht Omid
Nouripour, außenpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag,
SPD-Chef Sigmar Gabriel bei der grünen Wählerschaft nicht als
beliebter an als Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Ich bin kein Fan der
Bundeskanzlerin und ich bin auch kein Fan davon, dass Grüne dazu
aufrufen, jemand anderen zu wählen", so Nouripour im
phoenix-Interview. Dennoch sei es "sicher so, dass bei den grünen
Wä
Weil die Menschen im Schnitt immer älter werden,
steigt auch das Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken. Die Sorge
vor dem krankheitsbedingten Gedächtnisverlust lässt viele darauf
hoffen, dass die Medizin bald Therapien entwickelt, damit es gar
nicht erst zum Ausbruch einer Demenz kommt. Gerade Angehörige
betroffener Patienten wünschen sich eine bessere medizinische
Versorgung und sind dadurch auf die Erkenntnisse aus Studien
angewiesen. Es ist wichtig, dass die F
Noch ist die rot-rot-grüne Koalition in Berlin
nicht abschließend gebildet, doch schon macht sie fast alles wahr,
was man von einer linken Regierung erwarten, oder besser gesagt
befürchten musste: SPD, Grüne und Linke wollen vor allem die eigene
Klientel befrieden, und sie wollen all ihre Projekte auf Pump und mit
Steuererhöhungen finanzieren. Bei der Erhöhung der
Zweitwohnungssteuer sind sich die Parteien schon einig. Über die
Anhebung der Grunderwerbss
Ruhig ist es zuletzt um das deutsche Engagement in
Afghanistan gewesen, zu ruhig. In der öffentlichen wie politischen
Wahrnehmung hat die fortdauernde Präsenz der Bundeswehr und anderer
am Hindukusch kaum mehr eine Rolle gespielt. Weil der Kampfeinsatz
offiziell vor zwei Jahren für beendet erklärt wurde – und seitdem
"nur" noch Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte
der Auftrag ist. Der massive Angriff der Taliban mit vielen Toten und
Ve
Es passt nicht zusammen, was nicht zusammengehört. In
der Medizin gilt, dass Ärzte ihren Patienten niemals absichtlich
schaden. Arzneitests, die Mediziner veranlassen, entbinden sie von
diesem Gebot nicht. Es sei denn, der ¬Patient willigt in solche
Versuche ein. Doch kann er ihnen im Voraus zustimmen, ohne ihre
Auswirkungen zu kennen? Wohl kaum. Ist es dann sinnvoll, die
Entscheidung Betreuern zu überlassen, wenn der Betroffene selbst
nicht mehr einwilligen kann? Nein.