Es sind die gefühlten Ängste der Deutschen, um die
sich die neue sechsteilige Reportage-Reihe "German Angst" dreht, die
ZDFneo vom 23. August 2012, 23.00 Uhr, an jeweils donnerstags zeigt:
Angst vor Gewalt, vor Überwachung, vor Überfremdung, vor sozialem
Abstieg, vor Verantwortung und vor dem Deutschsein.
Micky Beisenherz geht den Ängsten der Deutschen auf den Grund. Der
ZDFneo-Reporter möchte herausfinden, ob die Deutschen tatsächlich ein
Vol
Fachlich in Ordnung, als Führungskraft aber wenig
geeignet – zu diesem Urteil über ihre Vorgesetzten kommen 57 Prozent
der Arbeitnehmer in Deutschland. 43 Prozent sind zudem der Ansicht,
dass ihre Chefs auf den falschen Posten eingesetzt werden. Das zeigt
eine Befragung des Assessment-Spezialisten Metaberatung unter mehr
als 1.100 Arbeitnehmern in Deutschland.
Das unter dem Begriff "Peter-Prinzip" bekannt gewordene Phänomen
der Spitzenunfähigkeit ist aktue
In Deutschland hat die Nacht- und
Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5
%) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr
1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts
arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %. Dies
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des aktuell
veröffentlichten Indikatorenberichtes "Qualität der Arbeit 2012 –
Geld verdienen und was
Wenn Mitarbeiter sich nicht mehr engagieren,
liegen die Ursachen meist in mangelnder Wertschätzung, zu hohem Druck
und an unfähigen Vorgesetzten. Etwa jeder fünfte Beschäftigte kennt
so eine Situation und reagiert mit Resignation oder
Leistungsreduktion und fühlt sich in der Firma nicht mehr zu Hause.
Wenn das Unternehmen die eigenen Mitarbeiter schlecht behandelt,
sinken Identifikation und Bindung, während Fehlzeiten und Fluktuation
steigen. Durch die breite S
Laut Fehlzeiten-Report 2012 hat inzwischen fast
jeder zweite Beschäftigte mit seinem Arbeitgeber eine Absprache,
außerhalb der Arbeitszeit erreichbar zu sein. Die Arbeitswelt wird
flexibler und verändert auch die gesundheitlichen Risiken der
Arbeitnehmer. "Allein seit 2004 ist die Anzahl unserer Versicherten,
die aufgrund einer psychischen Erkrankung in Behandlung sind, um 40
Prozent gestiegen. Die Behandlungskosten beliefen sich bei der AOK
allein im Jahr 2011 auf 9,
Durch die zeitliche und räumliche Flexibilisierung
der Arbeitswelt stoßen Arbeitnehmer an ihre psychischen
Belastbarkeitsgrenzen. Insbesondere bei ständiger Erreichbarkeit,
häufigen Überstunden, wechselnden Arbeitsorten und langen
Anfahrtswegen zur Arbeit leiden Beschäftigte zunehmend an psychischen
Beschwerden. Das belegt der heute in Berlin vorgestellte
"Fehlzeiten-Report 2012" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK
(WIdO). "Im Grunde ist
Erwerbstätige in Deutschland sind mit dem
Führungsstil ihrer Vorgesetzten weniger zufrieden als Arbeitnehmer in
anderen Ländern. Das zeigt der Global Workforce Index von Kelly
Services. Die Befragten haben auch einen Lösungsvorschlag zur
Verbesserung der Führungsqualität: Ihrer Ansicht nach würde ein
Führungsstil mit einem hohen Grad an Selbstbestimmung zu deutlich
mehr Zufriedenheit führen.
In Puerto Rico und Mexiko scheint die Arbeitswelt n
Produktzyklen werden kürzer, neue Trends
wichtiger für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Wer morgen
noch am Markt erfolgreich sein will, muss also eine konkrete
Vorstellung davon haben, was die Zukunft bringt. Die Seminare
"Zukunfts- und Innovationsmanagement I und II" der Haufe Akademie
zeigen, wie Unternehmenslenker Szenario-Techniken einsetzen können,
um ihre Firma zu lenken und neue Produkte zu entwickeln.
Keine zwei Monate nach dem Start verzeichnet die
"Job App" von meinestadt.de bereits mehr als 100.000 Downloads und
über 6,2 Millionen Seitenaufrufe. Die aktuellen Nutzungszahlen
bestätigen die große Nachfrage nach einer mobilen Version des lokalen
Stellenmarkts, die meinestadt.de vor dem Launch der "Job App" von
Usern erhalten hatte. Mit der Anwendung, die es für Smartphones mit
den Betriebssystemen Android und iOS gibt, haben Jobsuchende Zugriff
a
Im zweiten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,6
Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren
514 000 Personen oder 1,3 % mehr als vor einem Jahr. Im ersten
Quartal 2012 hatte die Veränderungsrate + 1,4 % betragen.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2012 erhöhte sich die Zahl der
Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2012 um 410 000 Personen (+ 1,0 %).
Saisonbereinigt, das heißt