Ein gescheiterter Militärputsch, schwindende Pressefreiheit,
Eskalation im Kurdenkonflikt – die Türkei durchlebt unruhige Zeiten.
In "Pulverfass Türkei – Deutschland und der Putsch" beleuchtet
ZDFinfo am Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr, die aktuellen
Geschehnisse, die nicht nur innerhalb der Bundesrepublik, sondern
auch in der EU mit Sorge verfolgt werden. Der zweite Teil mit dem
Arbeitstitel "Pulverfass Türkei – Diktatur oder Demokratie"
Xanthe Hall, Atomwaffenexpertin der deutschen
Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhinderung des
Atomkrieges (IPPNW), hat sich enttäuscht über die Haltung der
deutschen Regierung im Prozess um ein weltweites Atomwaffenverbot
gezeigt: "Wir haben die Befürchtung, dass Deutschland den Prozess um
ein Atomwaffenverbot weiter blockieren wird", sagte Hall der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochsausgabe). Vor eini
Grünen-Chef Cem Özdemir hat erleichtert auf den
Ausgang des TV-Duells der Präsidentschaftskandidaten in den USA
reagiert. "Hillary Clintons souveräner Auftritt gestern Abend war ein
Triumph der Seriosität über gefährliches Halbwissen und Arroganz",
sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Clinton hat gezeigt, dass sie vorbereitet ist
fürs Weiße Haus. Dass dies auch vi
Das nordfranzösische Calais ist ein anschaulicher
Beweis für den Graben zwischen Politiker-Versprechen und der
Wirklichkeit. Frankreich sei "kein Land der wilden Lager", verkündete
Präsident François Hollande bei seinem Besuch in der Hafenstadt am
Ärmelkanal. Genau dort, wo sich auf erschütternde Weise erleben
lässt, dass es durchaus wilde Lager gibt – nämlich in Form einer
riesigen Zeltstadt, in der Menschen in unwürdigen Verh&a
Das erste TV-Duell zwischen Hillary Clinton und
Donald Trump ist das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden
Präsidentschaftsbewerber. Es begegnen sich nicht nur eine Demokratin
und ein Republikaner, zwei sehr unterschiedliche Charaktere,
politische Haltungen und Politikstile. Hillary Clinton ist zudem die
erste Frau mit realistischen Aussichten auf die Präsidentschaft. Der
Druck auf die beiden ist enorm.
Wie äußert sich dieser Druck? Was verraten Mimik und Ges
Amerikanische Präsidentschaft-Debatten lassen
sich nicht gewinnen, aber verlieren – zuweilen entscheidend. Genau
das geschah während des ersten Fernseh-Duells in der Geschichte, bei
dem John F. Kennedy und Richard Nixon am 29. September 1960
aufeinander trafen. Theodore H. White hat die Debatte in seinem
Klassiker »The Making of the President« analysiert. Er zeigt wie die
non-verbalen Signale, die Nixon ausstrahlte, bestehende Annahmen über
ihn bekräftigten.
Zwar ist klar, dass sich etwa die Balkan-Route nicht
komplett dicht machen lässt, schon gar nicht für immer. Gleiches gilt
für das Mittelmeer. Jeden Tag setzen sich Menschen in Schlauchboote,
um zu uns zu kommen. Tatsächlich war die Wiener Botschaft vom linken
Griechen Alexis Tsipras bis zum rechten Ungarn Viktor Orbán recht
unmissverständlich. Sie läuft auf möglichst effektive Abschottung
hinaus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augu
Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg hat
sich Manuela Schwesig für eine Kontingentierung von Flüchtlingen
ausgesprochen. "Wir können nicht jedes Jahr so viele Flüchtlinge
aufnehmen. Wir müssen Kontingente schaffen", sagte die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Gespräch
mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ZEIT-Redakteur Roman Pletter. Es
sei ein Spagat, zwischen dem, was in unserem Herzen vorgeht, wenn wir
die Bil
Ein halbes Jahr vor den Präsidentschafts- und
Parlamentswahlen in Ecuador fordert Guillermo Churuchumbi alle
künftigen Regenten des Landes auf, die Bevölkerung in die Politik
miteinzubeziehen. Der Bürgermeister des Kantons Cayambe von der
Indigenen-Partei Pachakutik sagte der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe): "Präsident Correa
hat den Staat modernisiert und gestärkt, auf der Strecke blieb die
Partizipatio
Auch die neue Partei der kolumbianischen Guerilla
FARC werde antikapitalistisch und Gegner des neoliberalen
Wirtschaftsmodells sein, erklärt der Jurist und Schriftsteller
Gabriel Angel im Interview für die in Berlin erscheinende
Tageszeitung »neues deutschland« (Montagausgabe). Der Berater des
bisherigen FARC-Oberkommandierenden Rodrigo Londoño (Timochenko) geht
davon aus, dass die Partei "Teil einer breiten Allianz verschiedener
politischer Kräfte se