neues deutschland:Über die Folgen der Entscheidung für den Brexit

Mit der demokratischen Mehrheitsentscheidung der
BritInnen, die Europäische Union zu verlassen, ist ein »Point of no
return« erreicht – der Brexit ist mehr als ein Einschnitt. Die
europäische Integration ist in ihren Grundfesten erschüttert: Bisher
kannte sie nur eine Richtung, egal welche gravierenden Folgen die
ständige Erweiterung und das Zurückbleiben der politischen hinter der
ökonomischen Vertiefung der Zusammenarbeit auch hatte. Das britische

Aiwanger zum Brexit: Den europäischen Gedanken retten – für ein Europa der Bürger und Regionen

Zur Entscheidung der Briten für den Austritt aus
der Europäischen Union erklärt Hubert Aiwanger, Vorsitzender der
FREIE WÄHLER Landtagsfraktion:

"Europa muss jetzt die Herzen der Menschen zurückgewinnen, um den
europäischen Gedanken zu retten. Die –Politik von oben– muss beendet
werden. Bestes Beispiel sind die geplanten Freihandelsabkommen: TTIP
und CETA müssen gestoppt werden! –Das kommt von der EU– hat ja oft
einen bedrohlichen Unterton. E

Ohoven: EU muss nach Brexit-Votum der Briten klare Kante zeigen

Zum Ausgang des EU-Referendums in Großbritannien
erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstandsdachverbandes
European Entrepreneurs (CEA-PME):

"Die Briten haben sich trotz der absehbaren negativen Konsequenzen
gegen die Europäische Union entschieden. Die EU-Kommission ist nun in
den Austrittsverhandlungen gefordert, das Maximale für die Bürger und
Unternehmen der EU-27 h

EKD-Ratsvorsitzender zur Brexit-Abstimmung/ Bedford-Strohm: „Kirchen setzen sich weiter für geeintes Europa ein“

Zum Ergebnis des Referendums über den britischen
EU-Austritt sagt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm:

"Die Evangelische Kirche in Deutschland bedauert den Schritt der
Briten, die Europäische Union zu verlassen, außerordentlich. Es wird
nun nötig sein, in Ruhe die Gründe für das Austrittsvotum zu
analysieren. Der bevorstehende Austritt eines Landes aus der EU ist
schmerzlich und mus

Michael Prinz zu Salm-Salm: Brexit für Landwirtschaft schwerer Schlag

"Der Brexit ist für die europäische Landwirtschaft
ein schwerer Schlag. Der britische Ausstieg aus der EU wird
tiefgreifende Auswirkungen auch auf die deutsche Agrarbranche haben",
sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender der Familienbetriebe
Land und Forst (FAB) am Freitag in Berlin. Allein die Exporte der
deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft nach Großbritannien
betrugen 2015 rund 4,8 Milliarden Euro. Jetzt komme es darauf an,in
den nächsten

Bitte korrigierte Grafik beachten! ZDF-Politbarometer Juni II 2016 / Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen / Fußball-EM: Hoffnung auf Titelgewinn gestiegen (FOTO)

Bitte korrigierte Grafik beachten! ZDF-Politbarometer Juni  II  2016 / Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen / Fußball-EM: Hoffnung auf Titelgewinn gestiegen (FOTO)

Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres
Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen
dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel
(69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den so genannten
Brexit aus. Nur 7 Prozent sagten, sie fänden einen Austritt
Großbritanniens aus der EU gut, und 22 Prozent der Befragten war es
egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (Rest zu 100 Prozent
hier un

Bain-Studie zum Wirtschaftsstandort Fernost / US-Unternehmen müssen in China Einbußen hinnehmen

Umbrüche am Standort China machen es
speziell Rohstoff- und Industriebetrieben schwer

– Konzerne halten sich mit Investitionen vor allem wegen der
abnehmenden Dynamik der Wirtschaftsentwicklung zurück
– Im Kampf gegen Korruption und Produktpiraterie sind Fortschritte
erkennbar

Für westliche Firmen hat der schwächelnde Wirtschaftsstandort
China an Strahlkraft verloren. Knapp ein Viertel der in China
ansässigen US-Konzerne verzeichnete im vergangen

Ohne eine Koalition geht nichts / Wirtschaft hofft auf Regierungsbildung nach Neuwahlen in Spanien

Wenn am Sonntag in Spanien ein neues
Parlament gewählt wird, ist nur eines sicher: Ohne den politischen
Willen zu konstruktiven Koalitionsgesprächen wird eine
Regierungsbildung nicht möglich sein. Letzten Umfragen zufolge liegt
die konservative Partei Partido Popular (PP) in der Wählergunst zwar
vorn, doch weder sie noch das zweitplatzierte linke Bündnis "Unidos
Podemos" (Vereint schaffen wir es) werden das Land allein regieren
können.

Die span

ZDF-Politbarometer Juni II 2016 / Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen / Fußball-EM: Hoffnung auf Titelgewinn gestiegen (FOTO)

ZDF-Politbarometer Juni  II  2016 / Mehrheit: EU wird wegen Brexit nicht zerbrechen / Fußball-EM: Hoffnung auf Titelgewinn gestiegen (FOTO)

Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres
Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen
dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel
(69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den so genannten
Brexit aus. Nur 7 Prozent sagten, sie fänden einen Austritt
Großbritanniens aus der EU gut, und 22 Prozent der Befragten war es
egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (Rest zu 100 Prozent
hier un

VCI-Präsident Dekkers zum Ausgang des EU-Referendums in Großbritannien: Wirtschaftlicher und politischer Schaden wiegt schwer

Zum Ergebnis der Abstimmung in
Großbritannien erklärt Marijn Dekkers, Präsident des Verbandes der
Chemischen Industrie (VCI):

"Die deutsche chemische Industrie hat sich stets zur politischen
und wirtschaftlichen Einheit der Europäischen Union bekannt. Daher
bedauere ich es sehr, dass die Briten gestern für einen Ausstieg aus
der EU gestimmt haben. Gerade jetzt, wo sich die Konjunktur in Europa
zaghaft erholt, ist der Austritt ein schlechtes Signal für