Nötig ist sie zweifelsohne: die
Befriedungskampagne, die Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am
Freitag verkünden will. Ob sie verfangen kann, ist allerdings nach
den Ereignissen am »Tag der Jugend« fraglicher denn je. Proteste für
und gegen die Regierung ist Venezuela gewohnt, Proteste mit
Todesopfern sind glücklicherweise die Ausnahme. Proteste mit
Todesopfern sind immer ein Alarmzeichen: Die Toten nach den
Präsidentschaftswahlen im April
Jetzt sitzt der mögliche künftige
EU-Kommissionspräsident wieder einmal mitten im Fettnäpfchen. Nicht,
weil er eine unpassende oder einseitige Rede gehalten hätte. Sondern
weil er schlecht vorbereitet zu Werke ging. Kritik – egal wem
gegenüber sie vorgebracht wird – sollte immer gut begründet sein.
Stützt man sie auf Argumente vom Hören-Sagen, führt sie schnell zum
Eklat.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49
Werden wir gerade Zeugen, wie sich im Iran eine Art
islamische Variante von Glasnost und Perestroika entwickelt?
Zumindest einige Parallelen zum Wandel in der Sowjetunion vor fast
drei Jahrzehnten gibt es: Das Land ist trotz seines Reichtums an
Bodenschätzen finanziell am Ende, die Versorgungslage ist schlecht,
die Stimmung in der Bevölkerung ist mies – trotz der Jubelbilder, die
gestern wieder zum 35. Jahrestag der islamischen Revolution zu sehen
waren. Und es gibt einen Prä
PwC-Studie: Stahlnachfrage wächst bis 2025 weltweit um 3,5 Prozent
pro Jahr / Konsolidierung der Europäische Stahlbranche setzt sich
fort / Neue Geschäftsmodelle bieten Chancen
Die weltweite Stahlnachfrage wird bis 2025 durchschnittlich um 3,5
Prozent pro Jahr steigen, wie die jüngste Prognose für den Stahlmarkt
der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zeigt. Damit
legt die Stahlerzeugung rund um den Globus bis zum Jahr 2025 auf
insgesamt 2,
Die Europäische Union steht im globalen Wettbewerb.
Sie braucht risikofreudige Unternehmer, die in Europa investieren –
doch zu welchen Bedingungen für Wirtschaft und Arbeitnehmer? Mit
Professor Randolf Rodenstock, Geschäftsführender Gesellschafter
Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG und Ehrenpräsident der vbw
– Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., trifft Christian
Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, auf einen profilierten deutschen
Familienuntern
Verliert ein kleines Land mit acht Millionen
Einwohnern seine Identität, wenn schon 23,3 Prozent der Bevölkerung
Ausländer sind und ihr Anteil weiter steigen könnte? Diese Frage hat
beim Schweizer Votum »Gegen Masseneinwanderung« eine wichtige Rolle
gespielt. Mit 50,3 Prozent und nur 19 500 Stimmen Vorsprung ist die
Initiative der Schweizerischen Volkspartei (SVP) hauchdünn angenommen
worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent. Ein Wert, der im
Verg
Die kleine Schweiz hat nach dem Zuwanderungs-Votum
für großen Wirbel gesorgt. Doch was ist geschehen? Die Schweizer
haben ihrer Wirtschaft und ihrem Wohlstand einen Bärendienst
erwiesen. Die Europäische Union ist auf den kleinen Markt in den
Alpen nicht angewiesen. Andersherum aber ist Europa der größte
Absatzmarkt für die Unternehmen in der Schweiz, zu dem die
Eidgenossen freien Zugang erhielten, als die Freizügigkeit geregelt
war. Noch ist nicht
Die Personenfreizügigkeit ist spätestens mit dem
Votum der Schweizer für eine Begrenzung der Zuwanderung durch
jährlich festgelegte Kontingente das Wahlkampfthema Nummer eins bei
den anstehenden Wahlen in mehreren europäischen Ländern und bei der
Europawahl Ende Mai. Das Ergebnis spricht für einen begrenzten
Horizont bei zumindest der knappen Mehrheit der
Abstimmungsteilnehmer, droht nun aber auch Wellen über die Grenzen
hinaus zu schlagen. Denn es