Mit dem türkischen Ministerpräsidenten
Erdogan kommt heute ein angeschlagener Politiker nach Berlin. Von dem
einstigen Kraftmeier, der sein Land zu einem neuen geopolitischen
Zentrum zwischen Europa und Asien machen wollte, ist nicht mehr viel
übrig. (…) Man sollte ihm dennoch die Hand reichen; unabhängig von
der Frage einer förmlichen EU-Mitgliedschaft. Die Türkei ist zu groß
und zu wichtig, um sie links liegen zu lassen. Zugleich aber muss
Erdogan kl
Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat
Bundespräsident Joachim Gauck wegen seiner Äußerungen bei der
Münchner Sicherheitskonferenz kritisiert. Dort hatte Gauck ein Ende
der Zurückhaltung in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
gefordert. "Ich bin sehr enttäuscht von Herrn Gauck. Er kommt aus der
Bürgerbewegung der DDR, und von denen habe ich immer gelernt: Macht
Schwerter zu Flugscharen. Davon ist keine Rede mehr. Gan
phoenix überträgt am Dienstag, 4. Februar 2014, ab
13.00 Uhr LIVE die Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
und dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Themen
sind die internationalen Krisen sowie das deutsch-türkische
Verhältnis.
3. Februar 2014: Heute startet die
Nachwuchsoffensive der Verbände des Groß- und Außenhandels mit der
Internetplattform www.gross-handeln.de. Die Branche reagiert damit
auf zunehmende Nachwuchssorgen der Unternehmen. "Trotz seiner 1,7
Millionen Beschäftigten und 60.000 Auszubildenden ist der Großhandel
ein unbekannter Riese und wird in seiner Bedeutung für den
Wirtschaftsstandort Deutschland oftmals unterschätzt. Dabei hat er
viel zu bieten, sowo
"Es ist schon komisch: Während ein Vorgänger des
Bundespräsidenten noch das Amt verlassen musste, weil er die
Bundeswehr zur Sicherung unserer See- und Handelswege einsetzen
wollte, plädiert Joachim Gauck nun für eine aktive Außenpolitik zur
Unterstützung Frankreichs in Afrika", bemerkt Alexander Gauland,
stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland,
anlässlich der Forderung des Bundespräsidenten nach einer aktiven
Der Iran ist im Verhältnis zu Israel offenbar an
einer Abkehr von der Politik der Konfrontation interessiert. Entgegen
Aussagen des früheren Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, der den
Holocaust stets geleugnet hatte, erkennt der jetzige iranische
Außenminister Mohammad Javad Zarif an, dass es Verbrechen an Juden
gegeben hat. "Es war eine grausame Tragödie des Umbringens, das darf
nie wieder vorkommen", erklärte der Minister in der Sendung
KAMINGESP&
Umgekehrt kann die Opposition nicht auf
Janukowitschs Angebot eingehen, eine alleine vom Präsidenten
abhängige Regierung mitzugestalten. Sie würde sich ihm ausliefern.
Den Ausweg aus diesem Dilemma zeigt der deutsche Außenminister
Frank-Walter Steinmeier in München auf: Die Ukraine braucht eine neue
Verfassung – weg vom Präsidial- zum Parlamentssystem. Danach könnte
gewählt werden und die Macht neu verteilt. Sogar eine
All-Parteien-Regierung wä
Recep Tayyip Erdogan wird diesen Dienstag in
Berlin einen Vortrag halten. Thema: "Die Türkei, Europa und die Welt
im 21. Jahrhundert". Doch was will der türkische Ministerpräsident da
schon groß erzählen? Wo er nicht mal weiß, welche Überraschungen die
kommenden Wochen für ihn bereithalten werden? Noch nie in seiner von
veritablen Mehrheitsverhältnissen getragenen bald elfjährigen
Regierungszeit waren die Wolken über der AKP
Was haben deutsche Soldaten verloren in Afrika?
Weshalb sollen wir die Kultur der militärischen Zurückhaltung
aufgeben, mit der Deutschland nicht so schlecht gefahren ist? Was
meint der Präsident, wenn er ein Ende der deutschen "Bequemlichkeit"
fordert? "Wir können nicht zur Seite schauen, wenn Mord und
Vergewaltigung an der Tagesordnung sind", begründet die
Verteidigungsministerin ihre Afrika-Überlegungen. Schicken wir jetzt,
nachdem man u
Bundespräsident Joachim Gauck hat die 50.
Sicherheitskonferenz in München zum Anlass genommen, den Deutschen
ins Gewissen zu reden. Gauck steht außerhalb jeglichen Verdachts,
Militarist zu sein. Und dennoch: Als sein Vorvorgänger Horst Köhler
laut darüber nachdachte, ob man nicht wichtige Nachschub- und
Handelswege durch deutsche Soldaten schützen müsse, sah er sich durch
die Reaktion der Öffentlichkeit zum Rücktritt gezwungen. Nun sind es