Wo sind sie nur, die Ungarn, die uns in der
europäischen Nachkriegsgeschichte so ans Herz gewachsen waren? Die
Ungarn, die es mit ihrem Gulasch-Kommunismus als einzige Nation im
ehemaligen Ostblock wagten, den menschenverachtenden Stalinismus zu
unterlaufen? Die Ungarn, die im Sommer 1989 mit der Zerschneidung der
Grenzzäune zu Österreich den Eisernen Vorhang zu Fall gebracht und
die Deutsche Einheit möglich gemacht haben? Weg, einfach weg. Statt
dessen verabschiedet si
Viktor Orbán ist kein Diktator und Ungarn kein
autoritäres Regime. Dennoch bewegt sich der rechtskonservative
Regierungschef mit der Änderung der Verfassung im Grenzbereich der
Demokratie. Da Orbán wohl selbst nicht erwartet, bei den Wahlen 2014
wieder eine Zweidrittelmehrheit zu erhalten, will er seine Macht
zementieren. Das Verfassungsgericht war bis jetzt die letzte Instanz,
die seine Gesetzesvorhaben blockieren konnte. Dass es jetzt
Änderungen des Grundgese
Der tschechische Kardinal Dominik Duka erhofft
sich vom zukünftigen Papst einen neuen Zeitabschnitt für die
katholische Kirche. "Wir sind alle überzeugt, dass eine neue Etappe
in der Kirchengeschichte kommt", sagte der Erzbischof von Prag im
PHOENIX-Interview. Die europäischen Katholiken machten weltweit nur
eine Minderheit von weniger als 20 Prozent aus. "In diesem Sinne
müssen wir mehr mit der Internationalität der Kirche rechnen",
forde
Der tschechische Kardinal Dominik Duka erhofft
sich vom zukünftigen Papst einen neuen Zeitabschnitt für die
katholische Kirche. "Wir sind alle überzeugt, dass eine neue Etappe
in der Kirchengeschichte kommt", sagte der Erzbischof von Prag im
PHOENIX-Interview. In Europa seien die Katholiken in der Minderheit,
weltweit machten sie weniger als 20 Prozent aus. "In diesem Sinne
müssen wir mehr mit der Internationalität der Kirche rechnen",
forderte
EU-Kommission muss mit hohen Strafzahlungen den von deutschen
Autoherstellern erneut versprochenen Umstieg auf CO2-Klimaanlagen
durchsetzen
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) fordert die Bundesregierung
und die Europäische Kommission auf, das im Brandfall extrem toxische
chemische Kältemittel R1234yf zu verbieten. Seit mehreren Jahren
setzt sich die DUH für ein Anwendungsverbot der Chemikalie ein und
hat im Dezember 2012 abermals einen entsprechende
"Der deutsche Außenhandel hat einen ordentlichen
Start in das neue Jahr hingelegt. Die Wachstumsdelle zum Jahresende
ist überwunden. Die Wachstumsimpulse gehen in erster Linie auf die
wirtschaftliche Entwicklung in den Staaten außerhalb der Eurozone
zurück. Innerhalb hat sich Deutschland erneut als Wachstumsmotor
gezeigt. So stiegen die Einfuhren aus den Euro-Nachbarländern um 2,8
Prozent, während die Ausfuhren lediglich um 0,4 Prozent wuchsen. Die
eur
Wie muss er sein, der neue Papst? Welche
Eigenschaften muss er mitbringen? Im Konklave, das am Dienstag
beginnt, wird der Kardinal gesucht, der am besten in der Lage ist,
die dringlichsten Probleme der Kirche zu lösen. Ob Priestermangel,
Fragen der Sexualmoral, die Rolle der Frau, Missbrauchsskandale oder
Probleme in der Kurie – der neue Papst braucht
Durchsetzungsvermögen, diplomatisches Geschick, muss integrieren
können und entscheidungsfreudig sein, außerdem so
Die SPD will mit umfassenden Reformforderungen für
die Europäische Union und die Euro-Zone in den Bundestagswahlkampf
ziehen. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Samstagausgaben) unter Berufung auf den Entwurf für das
Bundestags-Wahlprogramm, den der SPD-Vorstand am kommenden Montag
beschließen soll.
In dem Entwurf plädieren die Sozialdemokraten den Zeitungen
zufolge für eine "parlamentarisch kontrollierte Wirtschaftsregierung"
der
Es mag verlockend sein, die Drohungen aus der nordkoreanischen
Hauptstadt Pjöngjang als verbales Säbelrasseln abzutun, als
Kraftmeierei, die alleine dazu dient, einem so gut wie unbekannten
Staatsführer vor der Weltöffentlichkeit Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Aber diese Einschätzung hat einen logischen Fehler: Weil niemand
weiß, wie Kim Jong Un tickt, kann auch niemand vorhersagen, zu was e
Mitte März signalisiert die Kirschblüte in Japan den Beginn des
Frühlings. Die Menschen aus Fukushima, die nach der Natur- und
Atomkatastrophe vor genau zwei Jahren ihre Heimat verlassen mussten,
werden sich wohl nicht an der weiß-rosa Pracht erfreuen können. Denn
im Gegensatz zu den vergänglichen Kirschblüten, die ein kräftiger
Wind oder ein Regenschauer wegwehen kann, sind die Folgen der
Atomkat