Der mancherorts bereits als unausweichlich
angesehene Währungskrieg fällt vorerst aus – jedenfalls als offiziell
erklärter. So die eine Botschaft des am Wochenende zu Ende gegangenen
Gipfeltreffens der 20 größten Wirtschaftsmächte. Ein
Stillhalteabkommen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Die zweite
Botschaft aus Moskau zeugt gleichfalls von einer Pattsituation: Die
Protagonisten der als Sparsamkeitspolitik verklärten
Strangulierungsbestrebungen ö
Wie klein und hilflos der Mensch doch ist! Wenige Ereignisse
machen das so deutlich wie jene, die uns aus den Weiten des Weltalls
erreichen.
Die Menschen in Russland, die den Meteoriten-Absturz hautnah
miterlebt haben, müssen sich wie im Weltuntergangs-Blockbuster
"Armageddon" gefühlt haben: Feuer und Rauch am Himmel, eine enorme
Druckwelle, dann der zerstörerische Aufprall. Nicht auszudenken, wenn
die Gesteinsbrocken ein dicht besiedelt
Pferdefleisch in Lasagne und Tortellini – das empfinden viele
Verbraucher als ekelig. Vor allem etlichen Pferdeliebhabern dreht
sich bei der Vorstellung der Magen um, dass Fury durch den
Fleischwolf gedreht wird. John Wayne oder Winnetou wären auch nie auf
die Idee gekommen, den besten Freund zu grillen. Es gibt natürlich
Pferdefleischliebhaber. Aber ein hiesiger Hundebesitzer würde in
Peking kaum einen tiefgefrorenen Lassie fürs Mittagessen kaufen
Der Euro hat sich seit Sommer um 15 US-Cent verteuert. Japaner
müssen für ihn sogar mehr als 25 Prozent ihres Geldes zusätzlich
hinblättern. Das bereitet vor allem Exporteuren aus
Euro-Krisenländern Sorge.
Grund genug also für die G-20-Staaten, der Furcht vor einem
"Währungskrieg" entgegenzutreten. Das werden sie, wie Gastgeber
Russland vor dem Wochenend-Treffen in Moskau angekündigt hat, auch
tun.
Der Pferdefleisch-Skandal hat die EU eiskalt
erwischt. Noch zu Beginn wies der zuständige EU-Kommissar für
Verbraucherschutz und Gesundheit, Tonio Borg, alle Verantwortung von
sich. Man habe es mit einem Einzelfall zu tun und für
Lebensmittelkontrollen seien sowieso die Mitgliedsstaaten
verantwortlich, so der Kommissar. Doch seit der Skandal immer mehr
Länder betrifft, hat Brüssel umdisponieren müssen. Jetzt sollen
flächendeckende Tests die ganzen Ausma&
Das gab es noch nie in der Geschichte der USA.
Die oppositionellen Republikaner im Senat haben die Ernennung des
designierten Verteidigungsministers blockiert. Das ist ein
historischer Tiefpunkt einer jahrelangen Blockadestrategie gegen
Präsident Barack Obama. Die inhaltlichen Gründe gegen Chuck Hagel
sind erkennbar nur vorgeschoben. Hagel taugt zum
Verteidigungsminister.
Nach der Niederlage ihres Kandidaten Mitt Romney hätten die
Republikaner begreifen müssen, das
Bonn/ Pristina, 15. Februar 2013 – Der Kosovarische
Premierminister Hashim Thaçi sieht gute Chancen für eine Einigung mit
Serbien in der Frage des Nord-Kosovo. "Wir sind auf dem richtigen
Weg, eine gute Beziehung zu finden, damit der Kosovo und Serbien sich
bald in die NATO und die Europäische Union eingliedern", so Thaçi im
Interview mit PHOENIX.
Mit der internationalen Unterstützung für sein Land zeigte sich
Thaçi zufrieden. "Bisl
Auf dem langen Weg von Rumänien, Holland, Zypern,
Frankreich, Luxemburg bis nach Deutschland verwandelte sich
irgendwann Pferdefleisch in Rindfleisch. Solche Handelswege sind kaum
noch nachvollziehbar und zeigen, dass die Kontrollen in dem sensiblen
Bereich der Lebensmittel offenbar der kriminellen Energie der Händler
nicht gewachsen sind. Was fehlt, sind nicht nur härtere Sanktionen,
sondern überdies eine bessere Etikettierung der Produkte, durch die
Handelsketten vom St
Am neuen Redenschreiber wird es nicht gelegen
haben. Es war eine Rede zur Lage der Nation, die für US-amerikanische
Verhältnisse ausgesprochen nüchtern ausfiel, bis auf die emotionalen
Sätze am Ende, als der Staatschef über den Waffenwahn sprach.
Ansonsten fehlte der große, inspirierende, pathetische Ton, wie ihn
US-Präsidenten meistens anschlagen, wenn sie sich an beide Häuser des
Parlaments wenden. Keine einzige Passage dürfte Eingang in
Rheto
Es hat in den vergangenen Jahren nicht viele
Hoffnungsschimmer für den Welthandel gegeben. Große Industrieländer
wie die USA und Japan sind mit sich selbst beschäftigt und suchen
händeringend nach Möglichkeiten, ihre krisengeplagten
Volkswirtschaften nach vorne zu bringen. Da ist es ein gutes Zeichen,
dass die größte Volkswirtschaft der Welt die Zukunft in einer
stärkeren Öffnung der Märkte sieht.