Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann (Grüne)hat auf die wichtige Vorbildfunktion der
deutsch-französischen Freundschaft hingewiesen. "Aus Erzfeinden sind
echte Freunde geworden. Das kann beispielgebend sein für viele
verfeindete Regionen in der Welt", sagte er im PHOENIX-Interview nach
der gemeinsamen Sitzung von Bundesrat und französischem Senat. "Der
Friede muss aber immer wieder neu erkämpft werden."
Bonn/Berlin, 22. Januar 2013 – Der Präsident des
Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), hat die Bedeutung der
Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrags für Europa
hervorgehoben. "Das ist ein ganz besonderer Tag", sagte er im
PHOENIX-Interview. "Was heute hier abläuft, ist eine
deutsch-französische Demonstration dafür, dass wir mehr Europa
wollen, auf der Grundlage dieses deutsch-französischen
Verständnisses&q
Ein Mullah mit feurigen Reden wird der
pakistanischen Regierung gefährlich: Tahir-ul-Qadri kann Tausende
mobilisieren und bringt damit Premierminister Ashraf in massive
Bedrängnis. Im ZDF-"auslandsjournal" am Mittwoch, 23. Januar 2013,
22.15 Uhr, befragt ZDF-Reporter Stephan Hallmann den charismatischen
Tahir-ul-Quadri zu den Massenprotesten. Auch der ehemalige Sportstar
und heutige Oppositionspolitiker Imran Khan erhebt schwere Vorwürfe
gegen die Regierung. Er er
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat
das deutsch-französische Verhältnis als unverzichtbar für Europa
bewertet. "In beiden Ländern gibt es genügend verantwortliche
Politiker, die wissen, dass in Europa nicht alles über Frankreich und
Deutschland geht. Aber dass ohne Freundschaft und Kooperation
zwischen Deutschland und Frankreich in Europa nichts voran geht, das
sehen wir jetzt bei den Bemühungen zur Überwindung der europäischen
Kr
Bonn/Berlin, 22. Januar 2013 – Unionsfraktionschef
Volker Kauder (CDU) hat die Bedeutung der deutsch-französischen
Beziehungen betont. "Das deutsch-französische Verhältnis ist nach wie
vor der Motor für Europa", sagte er im PHOENIX-Interview am Rande der
Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrags. "Wir sind
ausgezeichnete Freunde. Und wie das so unter Freunden ist, gibt es
auch manchmal Diskussionen über die ein oder andere Frage"
Mister Euro geht, obwohl die Krise noch nicht
überwunden ist: Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker
verlässt den Chefposten der Euro-Gruppe. Damit verliert Europa ein
politisches Schwergewicht. Juncker hat am Einigungsprozess schon
mitgearbeitet, als in Berlin noch die Mauer stand. Jetzt einigten
sich Deutschland und Frankreich nach Monaten des Streits auf einen
Nachfolger, der selbst in seiner Heimat Niederlande noch ein fast
unbeschriebenes Blatt ist. Jeroen Dijsselblo
Vier Jahre ist Barack Obama bereits Präsident
der USA – und doch geht es jetzt erst richtig los für ihn. Für den
mächtigsten Mann des Landes ist es an der Zeit, den Pragmatismus
abzulegen. In seiner zweiten Amtszeit geht es um Obamas politisches
Vermächtnis. Frei vom Zittern um eine Wiederwahl beginnt die Suche
nach wahrer Größe. Die Zeit drängt, und Probleme gibt es genug. Um
eine politische Vision auch zu verwirklichen, muss Obama bis zu den
Kong
Die Tatsache, dass sich über 500 Abgeordnete der
französischen Nationalversammlung heute in Berlin einfinden, kann in
Bezug auf die darin liegende Symbolik kaum überschätzt werden: Die
Euro-Krise ist noch lange nicht ausgestanden, und die Achse
Paris-Berlin, die Europa über fünf und mehr Jahrzehnte gestärkt und
auf Kurs gehalten hat, ist in jüngster Zeit einigermaßen verbogen
worden. Vor allem deshalb, weil Francois Hollande sich demonstrativ
Mit Blick auf die Sitzung der Euro-Finanzminister
vom 21. Januar 2013 mahnt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.
Dr. Kurt J. Lauk:
Ohne Transparenz keine Solidarität mit Zypern
Über die Erteilung von Hilfskrediten für Zypern darf auf keinen
Fall vor der dortigen Präsidentenwahl am 17. Februar entschieden
werden. Es hat viel Kraft und Anstrengungen gekostet, um mühsam neues
Vertrauen in Europa aufzubauen. Dieses zarte Pflänzchen würde
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