Es ist eine neue ernste Provokation: Ungeachtet aller Warnungen
testet Nordkorea weiter Raketen – ein klarer Verstoß gegen die
UN-Resolution 1874, die solche Starts verbietet. Zu Recht, denn es
liegt auf der Hand, dass Nordkorea nicht allein danach strebt,
Satelliten ins All zu schießen. Eindeutig geht es bei jedem
Raketentest auch darum, militärische Macht auszubauen. Und was wäre
da eindrucksvoller als ein System, das Atomwaffen tragen
Wenn in Nachbarländern Atomkraftwerke gebaut
werden, wächst auch in Deutschland die Sorge, von nuklearen
Zwischenfällen bedroht zu sein. Doch es gibt Anlass zu noch viel
größerer Sorge. Zwar soll mit großem Aufwand bei Kernkraftwerken
verhindert werden, dass Menschen von der verheerenden Energie in
Mitleidenschaft gezogen werden. Hingegen arbeitet das
steinzeitkommunistische Regime in Nordkorea mit großem Aufwand an der
Voraussetzung, möglichst vi
Allen Drohgebärden des neuen und noch sehr
unerfahrenen Diktators Kim Jong Un zum Trotz: Er hat die Rakete vor
allem aus innenpolitischen Gründen abgefeuert. Seit seiner
Machtübernahme vor knapp einem Jahr ist der wahrscheinlich noch nicht
einmal 30-Jährige damit beschäftigt, mit den Widersachern innerhalb
des Regimes aufzuräumen. Anders als sein Vorgänger und Vater hat der
junge Kim erkannt: Um weiter an der Macht bleiben zu können, muss er
in dem v
Es ist ein altbekanntes Spiel. Nordkorea
schießt etwas in den Himmel oder testet Bomben. Die Welt starrt im
Gegenzug für einen kurzen Augenblick mit einer Mischung aus
Verachtung und Entsetzen auf das totalitäre Regime in Pjöngjang. So
geht das seit Jahrzehnten. Das Volk ist bei alledem natürlich auf der
Strecke geblieben. Und so lässt sich die jüngere Geschichte
Nordkoreas mit dem Dreiklang von Raketen, Sanktionen und Hungersnöten
erzählen. Das
Russlands Außenminister Lawrow zeigte sich
überrascht und sprach gar von Wortbruch. Gerade hatten sich Moskau
und Washington darauf verständigt, trotz anhaltend schwerer Kämpfe in
Syrien ihre Bemühungen um einen politischen Prozess zur Beendigung
des Konflikts fortzusetzen. Ziel sollte sein, was die UN-Vetomächte
und Länder der Nahostregion im Juni vereinbart hatten: die Bildung
einer Übergangsregierung, auch unter Einbeziehung des Assad-Regimes.
Do
Der Deutsche Bundestag berät heute in Erster Lesung
über die Teilnahme der Bundeswehr an der Verstärkung der integrierten
Luftverteidigung der NATO (NATINADS) auf Ersuchen der Türkei. Dazu
erklärt der außen- und sicherheitspolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn:
"Die Stationierung deutscher Patriot-Luftabwehrraketen in der
Türkei ist ein wichtiges Zeichen der Bündnissolidarität. Von allen
NATO-
Der Präsident des Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI), Dr. Karl-Ludwig Kley, hat vor der Gefahr gewarnt,
dass für die Branche wichtige politische Projekte wegen der
Bundestagswahlen auf Eis gelegt werden oder zwischen den
parlamentarischen Institutionen hängen bleiben. Dazu gehöre zum
Beispiel die Förderung der energetischen Gebäudesanierung.
"Angesichts der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage können wir uns
ein Jahr des Stillstands oder des
Im Osten wenig Neues. Das ist die Botschaft,
die von Kiew ausgeht, wenn heute das ukrainische Parlament
zusammentritt. Die Partei der Regionen von Präsident Janukowitsch
wird die Oberste Rada weiterhin dominieren. Regierungschef Nikolai
Asarow, ein Vertrauter von Janukowitsch, bleibt im Amt. Und
Oppositionsführerin Juli Timoschenko richtet weiter flammende Appelle
an Politiker und Bürger. Timoschenkos Kandidatur für die
Präsidentenwahl 2015 ist nichts anderes als e
Die neue zeo2 ist da – Ausgabe 01/2013 des Umweltmagazins
erschienen Ab sofort am Kiosk und im Abo unter
https://www.taz.de/zeitung/abo/zeozwei/
Titelgeschichte zeigt Flagge gegen mediales Dauergenöle zur
Energiewende: Für eine Energierevolution mit weltweiter Ausstrahlung
– Peer Steinbrück im Porträt: Dazulerner oder Anti-Öko aus Erfahrung?
– "Roll, Jordan, Roll": Wie Israelis und Palästinenser gemeinsam
versuchen, den mystis
Rainer Wendt lobt die Arbeit der Bundespolizei
und mahnt zur Geduld bei der Bekanntgabe von Details zum Bombenfund
im Bonner Hauptbahnhof. "Die Bundespolizei hat ganz hervorragend
gearbeitet. Der Bahnhof wurde gesperrt, und es waren keine Personen
mehr gefährdet", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft im PHOENIX-Interview. Es dauere einige Zeit, die
Sprengfähigkeit zu untersuchen. "Ich weiß, dass das im Krimi viel
schneller geht. In de