Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich!
Dienstag, 6. November
Brüssel: Europäischer Rechnungshof präsentiert Jahresbericht zum
Haushal
Zumindest oberflächlich betrachtet soll keiner
der beiden US-Präsidentschaftskandidaten vom "Jahrhundertsturm" Sandy
und dessen verheerenden Folgen profitieren. Dabei sind die Ursachen
für die enormen Schäden eine direkte Folge des amerikanischen Staats-
und Politikverständnisses. Erst vor wenigen Monaten plädierte Mitt
Romney dafür, dem Katastrophenschutz den Geldhahn abzudrehen.
Überhaupt lautet das Wahlprogramm des Republikaners: So wenig
Im Norden Malis entsteht ein Rückzugsraum für
islamistische Fundamentalisten. Geht uns das etwas an? Ja, für die
Bekämpfung eines solchen Rückzugsraums im weit ferner liegenden
Afghanistan sterben seit langem deutsche Soldaten. Die Politik muss
also hellwach reagieren. Es wäre aber verheerend, würde der Westen
wieder planlos in einen zermürbenden Dauerkonflikt rutschen.
Voreilige Festlegungen, um gute diplomatische Figur zu machen, sind
daher unan
Auspeitschen, steinigen und abhacken von
Körperteilen – Gräueltaten von Islamisten, die im Norden Malis
mittlerweile zum Alltag gehören. Experten fürchten inzwischen sogar
Zustände wie in Somalia oder einst in Afghanistan. Das Wort
"Afrikanistan" macht die Runde. Malis rückständige Armee kann dem
Treiben unterdessen nur tatenlos zusehen. Es ist deshalb gut, dass
die internationale Gemeinschaft ihre Zurückhaltung grundsätzlich
aufgegeb
Die Beziehungen zur Türkei sind für Deutschland
von zentraler Bedeutung. Frankreich, die USA und Polen mögen uns
näher stehen, aber mit keinem anderen Staat gibt es mehr zu
besprechen. Die gemeinsame Themenliste, allem voran der Wunsch
Ankaras nach voller EU-Mitgliedschaft, ist altbekannt. Neu ist das
wachsende Selbstbewusstsein und die wirtschaftliche Dynamik der
Türkei. Das wurde beim Besuch von Ministerpräsident Recep Tayyip
Erdogan (»Wir erstarken v
Der türkische Ministerpräsident Erdogan ist ein
schwieriger Gast. Aber alleine drei Millionen in Deutschland lebende
Menschen mit türkischen Wurzeln sind Verpflichtung genug für Berlin,
ein aufgeschlossener Gastgeber zu sein. Es stoßen Welten
aufeinander:Noch vor 14 Jahren wurde Erdogan von einem türkischen
Gericht wegen Nähe zu militantem islamischem Gedankengut verurteilt.
Noch vor viereinhalb Jahren sagte er in Köln, Assimilierung sei ein
Verbre
Die deutschen Exporte nach Asien sind im ersten
Halbjahr 2012 um 4,8 Prozent gewachsen. Die enorme Bedeutung Asiens
spiegelt sich seit geraumer Zeit in den Auftragsbüchern der deutschen
Industrie wider: Zwischen 2000 und 2010 ist der Gesamtwert aller
exportierten Waren in die Region um 135 Prozent auf fast 170
Milliarden Euro gestiegen. Für den Bedeutungsgewinn sind mehrere
Trends verantwortlich, die der Ausrichtung der deutschen Wirtschaft
auch in Zukunft zu Gute kommen.
Am 6. November wählen die US-Bürger ihren neuen
Präsidenten. Nach drei TV-Duellen scheint das Rennen zwischen
Amtsinhaber Barack Obama und Haupt-Herausforderer Mitt Romney total
offen. Das zumindest behaupten die Meinungsforscher. Buchmacher wie
youwin begleiten mit ihren Wettmärkten ebenfalls den US-Wahlkampf,
reagieren dabei sofort auf alle Ereignisse im Wahlkampf und passen
ihre Quoten an. Und die Wettanbieter sind sich sicher: wir liefern
die deutlich zuverläs
Vom Weltall aus betrachtet erinnert der
Hurrikan "Sandy" an die fiktiven Satellitenaufnahmen der
Monsterstürme aus dem Katastrophenfilm "The Day After Tomorrow". In
dem Hollywood-Streifen beschreibt der Regisseur Roland Emmerich, wie
durch den Klimawandel verursachte Überschwemmungen und Tornados von
apokalyptischem Ausmaß Megastädte wie New York und Los Angeles
zerstören, ehe die Zivilisation in Nordamerika und Europa von einer
neuen Eiszeit
Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat den
Anspruch seines Landes unterstrichen, Mitglied der EU zu werden.
Erdogan unterstrich die Bereitschaft der Türkei "vor allem den
EU-Ländern die größtmögliche Hilfe der Türkei zukommen zu lassen, die
derzeit am stärksten zu leiden haben".
"Unser Land wird der EU nicht zur Last fallen, sondern der
Gemeinschaft Lasten abnehmen", sagte er am Dienstag auf der
Townhall-Konferenz