Die Verhandlungsführer von ver.di und dbb, Frank Werneke und Ulrich Silberbach, haben das Arbeitgeberangebot in der Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als unzureichend zurückgewiesen. "Die angebotenen Lohnsteigerungen sind geradezu respektlos. Für kleinere und mittlere Einkommen bedarf es eines deutlich höheren Mindestbetrags. Die Laufzeit ist eindeutig zu lang. Insbesondere die Vorschläge für das G
Die Verhandlungsführer von ver.di und dbb, Frank Werneke und Ulrich Silberbach, haben das Arbeitgeberangebot in der Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als völlig unzureichend bezeichnet. "Die angebotenen Lohnsteigerungen sind zu gering. Insbesondere für kleinere und mittlere Einkommen bedarf es eines deutlich höheren Mindestbetrags. Die Laufzeit ist eindeutig zu lang. Die Vorschläge für das Gesundhe
An mehreren Klinikstandorten in Niedersachsen und Bayern fanden am 6. Oktober dezentrale Warnstreikaktionen des dbb und seiner Mitgliedsgewerkschaften statt. Gleichzeitig protestierten vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin Krankenhausbeschäftigte gegen die Weigerung der Arbeitgeber von Bund und Kommunen, sich auf die berechtigten Forderungen der Gewerkschaften zuzubewegen.
Volker Geyer, dbb Tarifvorstand, kritisierte vor dem Gesundheitsministerium Bund und Kommunen gleicherma&szli
Eine Wiedervereinigungsgeschichte nach dem autobiografischen Roman von Katja Hildebrand: Am Samstag, 3. Oktober 2020, 11.00 Uhr, zeigt das ZDF-Kinder- und Jugendprogramm zum Tag der Deutschen Einheit die Free-TV-Premiere der Kino-Koproduktion "Zwischen uns die Mauer". 1986 lernen sich die 17-jährige Anna (Lea Freund) aus Westdeutschland und der gleichaltrige, in der DDR lebende Philipp (Tim Bülow) bei einem kirchlichen Jugendaustausch in Ostberlin kennen. Es ist Liebe auf den
Ja, der Diesel-Skandal hat auch Daimler getroffen. Doch das größere Problem, das Dieter Zetsche nach dem Abgang als Vorstandsvorsitzender hinterlassen hat, ist, dass er es verpasst hat, den Konzern für neue Technologien fit zu machen. Der Eindruck, Daimler habe unter ihm verlorene Jahre erlebt, wäre aber falsch. Den Autobauer beschäftigten nun die ungelösten Probleme und nicht die riesigen Steine, die Zetsche erfolgreich aus dem Weg geräumt hat. Als Aufsichtsr
Die IG Metall pocht auf Erfüllung der Investitionszusagen bei den Stahlwerken von Thyssenkrupp. "Im März wurde der Tarifvertrag ,Zukunftspakt Stahl 20-30– für die Stahlsparte von Thyssenkrupp abgeschlossen. Darin sind notwendige Investitionen für die Zukunft festgeschrieben. Jetzt muss der Vorstand seinen Part erfüllen und die vereinbarten Investitionen freigeben", sagte Knut Giesler, Bezirksleiter der Gewerkschaft, der Düsseldorfer "Rheinischen Post
"Mut, Phantasie und Willen zum Kompromiss – ohne das geht es nicht, ohne das werden wir kein Ergebnis hinbekommen", resümierte dbb Chef Ulrich Silberbach nach dem Auftakt zur Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen am 1. September 2020 in Potsdam.
"Leider setzen zumindest die Kommunen lieber aufs Mauern. Dass wir gemeinsam vor einer schwierigen Situation stehen, ist natürlich klar. Aber heute hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitg
"Wir werden nicht zulassen, dass die Kommunen ihre aktuellen Finanzprobleme durch einen Griff in den Geldbeutel der Beschäftigten lösen", erklärte der dbb Bundesvorsitzende und Verhandlungsführer Ulrich Silberbach vor dem Beginn der Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen am 1. September 2020 in Potsdam.
Auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen in den letzten Monaten eingebrochen seien, lasse sich daraus kein Argument für einen dauerhaften Ge
Der dbb Chef Ulrich Silberbach erwartet schwierige Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Forderung nach 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro mehr Einkommen sei angesichts der Umstände "bescheiden".
"Das werden ungewöhnlich schwere Verhandlungen", sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 25. August 2020 bei der Vorstellung der gewerkschaftlichen Forderung für die am 1. September beginnende diesjährige E
Berater des Deutschen Gewerkschaftsbunds für osteuropäische Arbeitnehmer erheben schwere Vorwürfe gegen den bayerischen Gemüsehof, bei dem sich 250 Erntehelfer mit Corona infiziert haben. Der Großbetrieb Gemüsebau Wagner in Mamming mit etwa 500 Saisonarbeitskräften vor allem aus Rumänien habe weniger als den gesetzlichen Mindestlohn gezahlt, den Arbeitern ihre Personalausweise vorenthalten und die Menschen ohne Corona-Sicherheitsabstand untergebracht, tei