Fazit: Die EZB in der Zwickmühle musste zwar
irgendwie handeln. Mit ihrem neuen Programm steigt aber das Risiko
für Preisblasen auf den Immobilien- und Wertpapiermärkten. Vor allem:
Der Reformeifer wird in den Südländern erlahmen. "Die EZB wird–s
schon richten", mag so mancher Staatenlenker denken. Die teure
Rechnung kommt später, übrigens auch für die Sozialkassen. Dadurch,
dass die EZB die Geldschleusen noch mehr öffnet, wird die pri
Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ist die
EZB-Entscheidung falsch, weil die Grundannahmen nicht stimmen und die
Zentralbank mit dieser Maßnahme zu diesem Zeitpunkt bereits ihre
letzte Patrone verschießt. Vor diesem Hintergrund ist das Risiko, das
die EZB dem Steuerzahler aufbürdet, nicht verantwortbar. Dies gilt
umso mehr, als das Ankaufprogramm sogar noch größer ist, als im
Vorfeld erwartet worden war.
Der Plan des ehemaligen Staatsunternehmens ist
wirtschaftlich verständlich. Der Haustarifvertrag wurzelt in der
Zeit, als die Post noch eine Behörde war und keine Konkurrenz hatte.
Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung sind im Vergleich zu den
jetzigen Wettbewerbern im Paketgeschäft gut. Für das Unternehmen
bedeutet das höhere Kosten im Vergleich zur Konkurrenz. Diesen
Wettbewerbsnachteil will das Unternehmen verkleinern. Deshalb die
Auslagerung der Zustellung
Seit Jahren versuchen Notenbanken, die Welt zu
retten, indem sie die Zinsen immer weiter senken. Dies trug im Jahr
2008 maßgeblich zur weltweiten Finanzkrise bei, die fast nahtlos in
eine Staatsschuldenkrise mündete. Immer wieder war das Ziel, auf Pump
die Wirtschaft anzukurbeln. Doch der Versuch, Schulden durch noch
höhere Schulden zu bekämpfen, brachte immer nur kurzzeitige
Entlastung – danach kehrten die Krisen umso heftiger zurück. Dennoch
öffnet EZB-Chef
Die JAGO AG hat im vergangenen Jahr 2014 erstmals einen Umsatz von mehr als 90 Millionen Euro erzielt. 2005 von Goran Jakovac in Stuttgart als Einzelunternehmen für Heimtierbedarf gegründet, hat die JAGO AG ihren Umsatz in nur neun Jahren um 45.000 % gesteigert.
Die positive Stimmung der deutschen Wirtschaft in den letzten
Monaten hat sich nicht auf dem Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte
Spezialisten bemerkbar gemacht. Dies zeigt der Hays-Fachkräfte-Index,
der ein uneinheitliches Bild des Arbeitsmarktes für Spezialisten im
4. Quartal 2014 zeichnet: Während die Zahl der Stellenangebote für
Ingenieure, Finance- sowie Sales & Marketing-Fachkräfte im letzten
Quartal 2014 im Vergleich zum Vorquartal gesunken ist, s
Banken und Sparkassen werden nach Informationen
der Stuttgarter Zeitung (Donnerstagausgabe) mit Kundenrückforderungen
in Rekordhöhe konfrontiert. Mehr als 100 000 Bankkunden reichten bei
den Ombudsleuten der Bankenverbände Beschwerden ein, um die von den
Geldhäusern erhobenen Kreditbearbeitungsgebühren erstattet zu
bekommen.
Der Bundesgerichtshof hatte die Gebühren im vergangenen Jahr für
unzulässig erklärt. Um die Verjährungsfrist f&uum
Gute Wirtschaftsdaten stärken nicht nur den
amerikanischen Nationalstolz, so dass mancher im transatlantischen
Vergleich schon wieder das alte Lied von der kranken Dame Europa
anstimmt, sie beflügeln auch den Präsidenten. Aus dem Umfragetief hat
er sich hochgerappelt. Allein das lässt ihn mit einer
Selbstsicherheit auftrumpfen, als finde er großen Gefallen an der
Vorstellung, dass sich die Republikaner an ihm die Zähne ausbeißen.
Der Ruf haftet ihr an wie Kaugummi. Angela
Merkel – die Teflon-Kanzlerin, an der alles abgleitet, die sich nie
festlegt. Tatsächlich legt Merkel seit einiger Zeit eine neue und
ziemlich verblüffende Unzweideutigkeit an den Tag. Das hat sich
zuerst auf dem Feld der Außenpolitik gezeigt. Auch innenpolitisch hat
sie zu einer neuen Deutlichkeit gefunden. Merkel hat erkannt, dass
sie Konturen zeigen muss – eine Reaktion auch auf Pegida. Die
Demonstranten locken Merkel aus de