Sonntag aktuell: Sonntag Aktuell zu Schawan

Da geht ja keine, die im Amt versagt hätte. Das
ist ein bemerkenswerter Unterschied zum Abgang etwa des
Ex-Umweltministers Norbert Röttgen, dem die Kanzlerin die Gestaltung
der Energiewende schlicht nicht mehr zugetraut hatte. Und es ist auch
ein Unterschied zur Causa Guttenberg, der zwar über sein
hemmungsloses Plagiieren stürzte, der aber auch als
Verteidigungsminister beim Zentralprojekt Bundeswehrreform
nicht über markige Ankündigungen hinausgeko

Denkmalimmobilie: Umnutzung von Baudenkmalen

Eric Mozanowski führte in Berlin / Leipzig sowie Stuttgart im Rahmen von Seminarveranstaltungen die Vertragsreihe zum Thema Denkmalschutz in Deutschland fort. Aus dem Kreis der Teilnehmer kam der Wunsch wichtige Wissensmodule auch im Internet zu veröffentlichen. Dies ist Teil 20, welcher sich mit der Frage Umnutzung eines Baudenkmals betrug.

Voraussetzungen für eine Umnutzung

Baudenkmale können oft nicht mehr in der ursprünglichen Weise genutzt werden. In alten Fabr

Stuttgarter Zeitung: Handlungsfähig, aber mutlos / Kommentar zum EU-Gipfel

Angela Merkel hat beim EU-Gipfel ihre Ziele voll
erreicht. Dem Briten David Cameron wurde zugleich ein
innenpolitischer Erfolg beschert. Der für Deutschland so wichtige
Verbleib Großbritanniens in der Gemeinschaft ist damit auch mit dem
angekündigten Referendum wahrscheinlicher geworden – schlicht
deshalb, weil Cameron Merkel etwas schuldet.

Der Preis dafür ist hoch. Im Glaubenskrieg um das Geld galt die
wirtschaftspolitische Vernunft wenig. Natürlich klingt es

CDU-Wirtschaftsrat verteidigt Kostenexplosion bei Stuttgart 21

Der Vorsitzende des CDU-Wirtschaftsrats Baden-Württemberg, Ulrich Zeitel, hat die drastische Verteuerung des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 verteidigt. "Kostensteigerungen bei einem Großprojekt, das über einen Zeitraum von fast 20 Jahren geplant ist, sind zwar bedauerlich, aber dann zu rechtfertigen, wenn sie unter geänderten Rahmenbedingungen wie beispielsweise zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen oder ähnlichem erfolgen", sagte das Mitglied im Pr&

Stuttgarter Zeitung: Mit Ruhe auf Kurs / Kommentar zur Geschäftsentwicklung bei Daimler

Beobachter könnten es sich mit hämischen
Kommentaren leichtmachen. Bekanntlich will Daimler bis 2020 seine
großen Konkurrenten BMW und Audi abgehängt haben. Und was ist
geschehen, seit Konzernchef Dieter Zetsche dieses Ziel verkündet hat?
Der Abstand ist nicht kleiner, sondern größer geworden. Trotzdem sind
die Chancen groß, dass es den Stuttgartern gelingen wird, die Distanz
zur Konkurrenz wieder zu verkürzen. Zetsche, dessen Vertrag in zwei
W

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Lage in Tunesien

Die Gefahr ist groß, dass sich in den Ländern
des Arabischen Frühlings wieder despotische Regime etablieren. Die
Menschen in Tunesien und Ägypten sind dazu aber nicht bereit. Die
Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz oder in den Straßen von Tunis
sind ein Hoffnungsschimmer, dass der Funke der Freiheit weiter
glimmt. Es ist die Aufgabe des Westens, diese wankenden und suchenden
Staaten auf dem Weg in Richtung Demokratie ehrlich zu unterstützen.
Fahrlässig

Stuttgarter Nachrichten: zu Daimler:

Tatsächlich kann Daimler nicht damit zufrieden
sein, seit Jahren den Wettbewerbern hinterherzufahren. Doch eines
kann man Zetsche sicher nicht vorwerfen: Tatenlosigkeit. Die
Schwachpunkte sind erkannt und werden gezielt bekämpft. Ob es
schmerzhafte Lücken in der Modellpalette sind, gravierende Schwächen
auf dem chinesischen Markt oder der Umstand, dass zu wenig jüngere
Kunden auf die Marke anspringen – Zetsche hat die Probleme angepackt.
Ob er sein Ziel erreicht, a