Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum angestrebten europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen

Es hat in den vergangenen Jahren nicht viele
Hoffnungsschimmer für den Welthandel gegeben. Große Industrieländer
wie die USA und Japan sind mit sich selbst beschäftigt und suchen
händeringend nach Möglichkeiten, ihre krisengeplagten
Volkswirtschaften nach vorne zu bringen. Da ist es ein gutes Zeichen,
dass die größte Volkswirtschaft der Welt die Zukunft in einer
stärkeren Öffnung der Märkte sieht.

Eine transatlantische Freihandels

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Obamas Vorschlag, eine Freihandelszone zwischen den USA und Europa zu unterstützen

Wie viel mehr könnte dieser Handel blühen, wenn
man sich etwa auf die Länge von Stoßstangen oder gemeinsame Standards
bei Elektrosteckern einigen könnte. Ein weiterer Abbau von
Handelshemmnissen würde den Volkswirtschaften auf beiden Seiten des
Atlantiks neuen Schwung verleihen. Doch der Weg bis dorthin ist weit.
In Europa ist noch lange nicht jede Sonderlobby und jeder
Protektionismusreflex besiegt. Und auch in den USA gibt es Widerstand
im Kongress und in de

„Jedes Kind ein Könner“: Waldorfpädagogik aktuell auf der didacta

„Jedes Kind ein Könner“: Waldorfpädagogik aktuell auf der didacta

Stuttgart/Köln, 13. Februar 2013/CU. Kinder und Jugendliche bilden die Zukunft eines jeden Landes. Aber wie müssen Bildungsprozesse gestaltet werden, damit der Nachwuchs tatkräftig und lebenstüchtig die damit verbundenen Aufgaben anpackt und wirklich meistert? Unter Eltern herrscht hier eine große Unsicherheit. Der diesjährige Stand von Waldorfpädagogik aktuell vom 19. bis 23. Februar 2013 auf der didacta in Köln greift die Thematik „Jedes Kind ein K&ouml

Stuttgarter Zeitung: Bischof Fürst fordert mehr Barmherzigkeit gegenüber Geschiedenen

Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart,
Gebhard Fürst, wünscht sich einen anderen Umgang der katholischen
Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen. Die Kirche müsse sich
hier barmherziger zeigen, sagte Fürst der "Stuttgarter Zeitung"
(Mittwochausgabe). Der Rottenburger Oberhirte sieht die katholische
Kirche in Deutschland "in Bedrängnis" und spricht sich angesichts
dessen für weitere Reformen aus. Die Erneuerungsphase, in der

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur OECD-Kritik an Steuerschlupflöchern für Großkonzerne

Unternehmen wie Amazon, Google oder Ikea stehen
in der Kritik, weil sie an Auslandsstandorten zwar gute Geschäfte
machen, in diesen Ländern aber kaum Steuern bezahlen. Die
Wirtschaftsorganisation OECD bestätigt mit ihrer Analyse den
Verdacht. Gerade global tätige Konzerne legen großes Geschick an den
Tag, wenn es darum geht, mit Hilfe komplexer Holdingstrukturen die
Steuerlast zu mindern. Die Politik ist es steuerehrlichen Bürgern und
Unternehmen schuldig, da