Ein Regierungsbündnis, in dem der eine Partner
im Stile einer Oppositionspartei die eigene Kanzlerin ins Visier
nimmt und der andere den eigenen Außenminister, existiert de facto
nur noch auf dem Papier. Angela Merkel hat zwar bereits ankündigen
lassen, dass sie auch einen Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss
nicht scheut. Von der großkoalitionären Milde jedoch, die CDU und CSU
im vergangenen Jahr bei der Aufklärung der Edathy-Affäre gegenüber
d
Es ist ein bemerkenswerter Sinneswandel, den
Joachim Gauck da vollzogen hat – und ein etwas befremdlicher
obendrein. Vor einem Jahr, bei seinem Griechenland-Besuch, hatte der
Bundespräsident die Rufe nach Reparationen für das im Krieg erlittene
Unrecht noch mit der kühlen Bemerkung zurückgewiesen, der Rechtsweg
sei abgeschlossen. Nun spielt er mit seinen diffusen Äußerungen über
"Möglichkeiten der Wiedergutmachung" genau denen in die Hä
Bemerkenswert ist, dass der entscheidende Tipp
von einer Mitarbeiterin eines Baumarktes kam. Letztlich bleibt also
der menschliche Faktor der größte Trumpf für die hoch technisierte
Ermittlungsarbeit. Dass das massenhafte Ausspähen von
Telekommunikationsdaten und das Speichern auf Vorrat helfen, Terror
zu verhindern, ist weiterhin ein Argument ohne Beleg.
Thomas de Maizière ist angeschlagen, die
Regierung agiert hilflos und ungeschickt, schon werden Fragen nach
der Verantwortung Merkels laut. Der Umzug des BND von Pullach nach
Berlin wäre ein guter Anlass, den Dienst zu reformieren und neu zu
organisieren. Doch davon will niemand etwas wissen.
Klar ist: Die Zuwanderer allein lösen die
Probleme nicht. Aber ohne Zuwanderer würden sich die Probleme, die
sich aus der demografischen Entwicklung ergeben, noch verschärfen.
Mit dem schrittweisen Verkauf ihrer Tochter
Postbank heißt es nun für die Großbank: Zurück auf Los. Was seit dem
Einstieg vor sechseinhalb Jahren mühsam an Administrativem
zusammengeführt wurde, ist nun zu trennen. Das kostet Zeit, Geld und
Nerven der Banker.
Die 14 800 Mitarbeiter der Postbank werden weiter um ihre Zukunft
bangen müssen. Ihnen droht – abhängig vom Käufer des Instituts – ein
heftiger Sparkurs.
Das angekündigte Ende von Autodesk PSP (Product Stream Professional) nötigt derzeit alle AutoCAD-Anwender, sich mit der Frage nach ihrer Strategie in Sachen PDM/PLM zu beschäftigen: PROCAD bringt hier ihre ausgereifte PLM-Lösung PRO.FILE als PSP-Alternative ins Spiel. In einem Webinar gibt das Unternehmen am 07.05.2015 Antworten auf die Frage "PSP – was nun?"
Zum Oktober 2017 ist Autodesk PSP abgekündigt, nach 2015 wird es voraussichtlich keine funktio