VW wirbt mit fortschrittlichen Technologien,
doch die Chefetage hat sich als Hort verstaubter gutsherrlicher
Machtspiele enttarnt. Die Turbulenzen haben den Eindruck vermittelt,
Wohl und Wehe des Unternehmens hinge allein von zwei Männern ab. Wenn
dies bislang so war, dann wird es höchste Zeit, die patriarchalischen
Verhältnisse durch Strukturen abzulösen, die einem weltumspannenden
Konzern gerecht werden.
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Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Deutschland, das im 20. Jahrhundert beispiellose
Schuld auf sich genommen hat, kann seinen Beitrag leisten, sich für
die Versöhnung zwischen der Türkei und Armenien einzusetzen – wenn
denn dieser Beitrag erwünscht wird. Diese bittere Lektion hat
Deutschland gelernt. Nur wer sich seiner Vergangenheit stellt, kann
die Zukunft gestalten.
Die Köpfe, die in CDU und CSU für eine
wertkonservative Politik stehen, sind in der Vergangenheit immer
weniger geworden. Lucke wollte die Lücke füllen, aber der
parteiinterne Zwist belastet die Zukunftschancen der AfD. Im Juni
soll es einen Parteitag geben. Dann wird sich entscheiden, welche
Richtung die Oberhand gewinnt. Hans-Olaf Henkel wird wohl mit von der
Partie sein, denn der Partei als solcher will er bis auf Weiteres
treu bleiben. Rückendeckung für Lu
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Die offizielle türkische Geschichtsschreibung
und die Politik sind nach wie vor nicht bereit, der bitteren Wahrheit
ins Auge zu sehen, dass die osmanische Reichsregierung im Jahr 1915
beim Umgang mit den Armeniern schwere Schuld auf sich lud.
Hunderttausende unschuldige Menschen mussten sterben, weil die
osmanische Regierung die Armenier aus Anatolien vertreiben wollte. Ob
dies nun Völkermord genannt wird oder nicht: Mit dieser historischen
Schuld muss sich die moderne Türkei
Dass die Regierung jetzt dagegen wirksam
vorgehen will, ist längst überfällig. "Eine mutige Lösung", wie sie
die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler,
ankündigt, sieht allerdings anders aus. Was es braucht, ist eine
Bekämpfung der Ursache, nicht der Symptome.