Dass Berlin mit einem neuen Mann im Roten
Rathaus besser fährt, ist allerdings noch lange nicht gesagt. Weder
die beiden Favoriten der SPD, Jan Stöß und Rahed Saleh, noch
Innensenator Frank Henkel von der CDU haben sich der fortschreitenden
"Wowereitisierung" der Stadt in den vergangenen Jahren entziehen
können. Gemacht wird nur, was gemacht werden muss, neue Ideen stören
erfahrungsgemäß nur.
Nur wenige Tage, nachdem der Präsident
versichert hatte, an seiner Reformpolitik festzuhalten, trat
Montebourg offen für einen Kurswechsel ein. Die
unternehmerfreundliche Linie, auf die der sozialistische Staatschef
zu Jahresanfang umschwenkte, passt dem ehrgeizigen Minister nicht.
Der selbst ernannte Industriepatriot setzt auf staatliche
Investitionen, um die angeschlagenen Unternehmen des Landes zu
retten. Und damit das Geld dafür da ist, soll der Sparkurs
aufgeweicht we
Man muss es Bundeskanzlerin Merkel lassen: Sie
hat bei ihrem Besuch in Kiew den richtigen Ton getroffen und nichts
versprochen, was den Friedensbemühungen im Ukraine-Konflikt zuwider
läuft. Waffenlieferungen an Kiew blieben ein Tabu. Eine entsprechende
Zusage hätte auch kaum zu der waffenstrotzenden Militärparade
gepasst, mit der die Ukraine 24 Stunden später ihren
Unabhängigkeitstag beging. Eine Demonstration der Stärke, welche die
Ukraine in Wirklichkei
Natürlich muss der Westen weiterhin den Dialog
mit der russischen Führung suchen, und dabei kommt Deutschland wegen
der traditionell guten Kontakte eine besondere Verantwortung zu. Nur
dürfen die Ukrainer deshalb nicht das Gefühl bekommen, dass man sie
im Stich lässt. Und deshalb ist die Reise der Kanzlerin ein positives
Zeichen.
Die USA verfolgen im Umgang mit terroristischen
Entführungen die einzig richtige Linie, es fließt kein Geld. Anders
agiert zum Beispiel Frankreich. Paris bestreitet zwar offiziell
Zahlungen, aber über Vermittler und Hintermänner sollen bei
Entführungen zweistellige Millionensummen geflossen sein. Damit
konnten einige wenige Leben gerettet werden, aber es wurde auch
weiterer Terror finanziert und die Täter zu neuen Entführungen
motiviert – ein tödli
Am 24. und 25. September ist es wieder soweit, die mh Service GmbH veranstaltet ihren alljährigen FT-Day ? auch dieses Jahr im Konferenzzentrum 2.0.
Zu sehen sind Geräte, Software, Aussteller und Referenten der Superlative. Das absolute Event der IT Forensik in Deutschland und Europa. Ein Programm, dass Sie sonst nur in Amerika zu sehen bekommen. Am zweiten Tag des FT-Days, den 25.Sept.14, bieten die Hersteller für Teilnehmer des ersten Tages Workshops an.
Der FT-
Würde sich das von den Terrorgruppen erhoffte
Kalifat wirklich zwischen Damaskus, Euphrat und Tigris etablieren,
wäre dies eine Gefahr für die internationale Sicherheit. Israel hätte
keine ruhige Sekunde mehr, wenn es von allen Seiten von Feinden
umgeben wäre. Die feige Enthauptung eines US-Journalisten zeigt
wieder einmal mit aller Deutlichkeit, wozu die Terrormilizen fähig
sind. Ihnen gerade noch rechtzeitig das Wasser abzugraben, ist das
Gebot der Stunde.
Das liberale Amerika sieht die Unruhen und die
Reaktion der Sicherheitskräfte als Beleg dafür, dass sich die USA in
Folge der Sicherheitsgesetze unter der Bush-Administration in einen
Polizeistaat verwandelt haben. Und dass die längst überwunden
geglaubte Rassendiskriminierung noch immer lebendig ist. Das
konservative Amerika sieht die Krawalle als Vorbote von aufziehenden
Rassenunruhen, gegen die man sich wappnen müsse – etwa auch durch
eine militärähnl