Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Nato-Gipfel

Es wird Zeit für einen Nato-Gipfel der Wahrheit.
In Wales sollten die Regierungschefs sich darüber klar und einig
werden, was ihnen die Verteidigung der Freiheit und der viel
beschworenen Werte wirklich wert ist. Oder den ganzen Laden auflösen.

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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Lokführer/Warnstreik

Die Bahn-Kunden mussten am Montagabend besonders
schmerzlich erfahren, zum Spielball eines Tarifstreits gemacht zu
werden, weil die Gewerkschaft der Lokführer wieder die Machtprobe
sucht. Der Streik solle "im Schwerpunkt den Güterverkehr treffen,
weniger die Fahrgäste", hatte die GdL vorab betont. Das war eine
fahrlässige Verharmlosung, wie sich bundesweit zeigte. Denn später
jubilierte die GdL, dass gut 90 Prozent der Züge gestanden hätten
oder

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Ukraine/Sanktionen

Es gibt viele Gründe, die gegen Sanktionen
sprechen. Die Spirale der Maßnahmen und Gegenmaßnahmen lässt sich ins
Unermessliche weiterdenken. Schlimmstenfalls steht am Ende Russland
ohne Devisen da – und große Teile Europas ohne Gas. Das wird nicht
zuletzt die Ukraine selbst treffen, der sowohl bei der Energie als
auch bei Lebensmitteln ein dramatischer Engpass droht. Jetzt wäre
Erntezeit, stattdessen wird gekämpft. Die westliche Welt wird schon
bald ei

Stuttgarter Zeitung: Landesregierung akzeptiert Niederlage gegen Mappus

Im Streit um die E-Mails von
Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) akzeptiert die grün-rote
Landesregierung ihre Niederlage vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH)
Baden-Württemberg in Mannheim. Man werde die VGH-Entscheidung von
Anfang August, wonach die Kopien von Mails aus dem Herbst 2010
gelöscht werden müssen, nicht anfechten und "keine Beschwerde gegen
die Nichtzulassung der Revision erheben", sagte eine Sprecherin des
Staatsministeriums der Stuttg

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zumÜberschuss in Höhe von 16 Milliarden Euro

"16 Milliarden Euro haben Bund, Länder,
Gemeinden und Sozialkassen im ersten Halbjahr dieses Jahres mehr
eingenommen, als sie ausgegeben haben. Jahrzehntelang hatte es wie
eine Art Naturgesetz ausgesehen, dass der Staat Jahr für Jahr neue
Defizite anhäuft, nun hat Deutschland die Chance, eine Art
Schulden-Hattrick zu schaffen, denn bereits in den Jahren 2012 und
2013 konnte Deutschland – wenn auch minimal – Schulden abbauen."

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Sonntag aktuell: zur deutschen Außenpolitik

Wie bedroht Frieden und Freiheit leider sind,
belegen die Europa so nahen Kriege im Gazastreifen, im Irak, in
Libyen, in Syrien, in der Ukraine. Ein Land von Lage, Stabilität und
Gewicht Deutschlands darf das nicht kaltlassen. Ideen und
Initiativen, um die Nato zu stärken und weiterzuentwickeln, aktive
Unterstützung für Demokratie¬bewegungen in der Nachbarschaft der EU
und mehr Standfestigkeit gegenüber ihren Bedrängern – das würde schon
viel helfen.