EU soll für Schließungen von Autowerken bezahlen

Die EU soll dafür bezahlen, wenn in Italien, Frankreich oder anderen Ländern Autowerke geschlossen werden. Ein entsprechender Plan, den der Fiat-Chef und Präsident des europäischen Verbandes der Automobilhersteller Acea, Sergio Marchionne, seit Monaten verfolgt, wird nach Informationen der "Welt am Sonntag" (20. Mai 2012) von der EU-Kommission wohlwollend geprüft. Marchionne hatte in seiner Funktion als Acea-Präsident vorgeschlagen, dass die Hersteller bei

Euro-Referendum: Berlin dementiert Merkel-Vorschlag an Griechenland

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des südeuropäischen Landes in der Euro-Zone vorgeschlagen, was die Bundesregierung kurz darauf dementiert hat. Das Büro des amtierenden Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos, der die Übergangsregierung in Athen anführt, hatte mitgeteilt, dass Merkel dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias in einem Telefonat das Referen

Medien: Bundesregierung dementiert Vorschlag zu Euro-Abstimmung

Die Bundesregierung hat Berichte dementiert, nach denen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Griechenland vorgeschlagen habe, die hellenische Bevölkerung in einem Referendum über den Verbleib des Landes in der Euro-Zone entscheiden zu lassen. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien und berufen sich dabei auf eine Sprecherin der Bundesregierung, die erklärt habe, dass derartige Berichte nicht zutreffen würden. Zuvor hatte das Büro des griechischen Ministerpr&aum

Politologe Langguth sieht keine Personalsorgen bei CDU

Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth sieht die CDU trotz der Entlassung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen ohne Personalsorgen. "Die CDU ist nicht schlechter aufgestellt als andere Parteien", sagte Langguth, der von 1976 bis 1980 CDU-Abgeordneter im Bundestag gewesen war, dem "Weser-Kurier" (Samstagausgabe). So seien Verteidigungsminister Thomas de Maizière und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen christdemokratische Schwergewichte, Bundeskanzlerin Ang

Berliner Zeitung: Zum Börsengang von Facebook

Nun steht der ökonomische Generalangriff auf die
Facebook-Nutzer bevor. Er ergibt sich aus der Logik des Börsenganges
vom Freitag. Es ist der siebtgrößte aller Zeiten, und die Erlöse sind
absurd hoch, da sie nicht von realen Umsätzen und Gewinnen gestützt
werden. Deutlich mehr als Hundert Dollar Reingewinn, der an die
Aktionäre ausgeschüttet wird, muss Facebook nun pro Nutzer
erwirtschaften, um diesen Preis annähernd zu rechtfertigen. Damit

Berliner Zeitung: Zum Börsengang von Facebook

Nun steht der ökonomische Generalangriff auf die
Facebook-Nutzer bevor. Er ergibt sich aus der Logik des Börsenganges
vom Freitag. Es ist der siebtgrößte aller Zeiten, und die Erlöse sind
absurd hoch, da sie nicht von realen Umsätzen und Gewinnen gestützt
werden. Deutlich mehr als Hundert Dollar Reingewinn, der an die
Aktionäre ausgeschüttet wird, muss Facebook nun pro Nutzer
erwirtschaften, um diesen Preis annähernd zu rechtfertigen. Damit

Energiegeladene Kreativität bei POWERHOUSE EUROPE CONNECTED im Elsass

Energiegeladene Kreativität bei POWERHOUSE EUROPE CONNECTED im Elsass

Installationen von europäischen Designstudierenden im Ecomusée Textile
in F-68470 Wesserling vom 20. Mai bis 30. September

POWERHOUSE EUROPE CONNECTED – unter diesen drei Schlagwörtern „Kraftwerk“, „Europa“ „Verbunden“ findet im Elsass ein spannendes Kreativprojekt statt. Nachwuchsdesigner von 12 führenden Hochschulen für Kunst und Design aus Europa und aus dem Gastland Brasilien präsentieren freie Rauminstallationen mit textilen Ausgangsmaterialien im ehemalig

SPD zeigt sich offen für Reformer der Linken

Der linke Flügel der SPD ist grundsätzlich bereit, Reformkräfte aus der Linkspartei in die SPD aufzunehmen, die in ihrer bisherigen Partei keine politische Zukunft mehr sehen. Der Bundesvorsitzende des SPD-Arbeitnehmerflügels (AfA), Klaus Barthel, sagte der "Ostsee-Zeitung" (Samstagausgabe): "Wir wären doch doof, wenn wir Leute nicht nehmen würden, die zu uns wollen. In der SPD gibt es keine Berufsverbote. Entscheidend ist, dass sich die Betreffenden

CDU-Politiker Geißler kritisiert fehlende Regeln für Weltwirtschaft

Der CDU-Politiker Heiner Geißler hat das Fehlen von Regeln für die Weltwirtschaft kritisiert. Diese habe nach Ansicht des CDU-Politikers "keine Gesetze, keine Regeln, keine sozialen Übereinkünfte mehr". Es setze sich das Recht des Stärkeren durch, wie Geißler im Gespräch mit der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Samstagausgabe) erklärte. Der Globalisierungskritiker forderte, dass "die vom Finanzkapital verursachte Weltunordnung&q