Mit dem neuen Hauptstadtflughafen, der am 3. Juni
in Schönefeld den Betrieb aufnimmt, sind jede Menge Erwartungen
verbunden. Er soll die Berliner Erfolgsgeschichte im Tourismus
fortschreiben, Investoren die Stadt schmackhafter machen und so
Berlins wirtschaftlicher Entwicklung insgesamt einen ordentlichen
Schub verpassen. Allerdings hängt der Erfolg des BER in hohem Maße an
einer Fluggesellschaft, die in einem brutal harten Konkurrenzkampf
nicht zu den stärksten Akteur
Laut einer Umfrage findet die überwiegende Mehrheit der Deutschen den Bundespräsidentschaftskandidaten Joachim Gauck kompetent und sympathisch. In der repräsentativen Umfrage des Fernsehsenders N24 gaben 75 Prozent der Befragten an, dass Gauck kompetent sei. Jeweils 62 Prozent gaben zudem an, dass Gauck sympathisch und vertrauensvoll sei. Überdies sind 31 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass Gauck vor allem der SPD nahe stünde. Nur 19 Prozent sehen eine Nähe Gauc
Der Bundesgerichtshof hat bei der Auslegung der
Gesetze am Freitag mehr historischen Instinkt bewiesen als das
Deutsche Historische Museum: Man könne der vom NS-Staat beraubten
Familie nicht vorwerfen, dass sie mit ihren Rückgabeforderungen zu
spät kommt, wenn sie zur rechten Zeit gar nichts zurückfordern
konnte, weil alle die Plakatsammlung für zerstört hielten. Das DHM
hat nun erheblichen materiellen Schaden, schwerer wiegt der
ethische. Die Einrichtung, d
Sigmar Gabriel hat als ahnungsarmer Kurzbesucher in
Israel und im besetzten Hebron einen flapsigen Facebook-Satz
abgesondert, der gewiss kein Beitrag zur ernsthaften Debatte über ein
Israelis wie Palästinenser umtreibendes Problem ist. Fragt sich, wem
Gabriel mit dem Quickie gefallen wollte. Die naheliegende Antwort ist
nicht schön für einen, der Kanzlerkandidat der SPD werden könnte: Es
sind jene linksdeutschen Palästinafreunde, deren Palästinaliebe sich
a
Nach eigenen Worten hat Sigmar Gabriel versucht,
seinem Zorn über die bedrückenden Lebensumstände der Palästinenser in
der Stadt Hebron im Westjordanland Ausdruck zu verleihen. Doch vieles
spricht dafür, dass der indirekte Vergleich, den er zwischen der
israelischen Politik in den Palästinensergebieten und der des
Apartheidregimes in Südafrika gezogen hat, kein spontaner emotionaler
Ausbruch war. Denn der SPD-Vorsitzende fuhr während seiner gesamten
Na
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sieht die Position von FDP-Chef Philipp Rösler auch im Falle einer Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen nicht in Gefahr: "Die FDP ist so häufig totgesagt worden. Und sie ist immer wieder aufgestanden. Philipp Rösler bleibt Parteichef", sagte Bahr der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Seinen eigenen Rückzug von der Spitze der Landes-FDP begründete Bahr so: "Christian Lindner ist der bessere Kand
Gerade Politiker twittern und posten immer wilder
drauflos, ausgerechnet sie, die sonst, bei der Autorisierung von
Interviews etwa, um jedes Wort feilschen. Oft sind es Stoßseufzer,
Emotionen, auch Beleidigungen, wie Dampf abgelassen durchs digitale
Ventil in die fatale Illusion einer vermeintlich fraternisierenden
"Netzgemeinde" hinein. Ist doch schön!, mögen manche sagen, endlich
werden sie menschlich in der Politik, authentisch! Aber wie soll das
funktionieren
Der außenpolitische Sprecher der Union, Philipp Mißfelder (CDU), hat den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel für dessen Vergleich des israelischen Vorgehens in den Palästinensergebieten mit einem "Apartheid-Regime" kritisiert. "Gabriel liegt aus meiner Sicht absolut falsch", sagte Mißfelder dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Gabriel hatte nach einem Besuch in Hebron im Westjordanland auf seiner Facebook-Seite geschrieben: "Ich war ger
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die Vorgaben der Schuldenbremse bereits im Jahr 2014 und damit zwei Jahre früher als geplant erfüllen. Dies geht aus den Eckwerten des Haushalts hervor, die am kommenden Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden sollen. Demnach wird die Bundesrepublik im kommenden Jahr noch 20 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen müssen, im Jahr 2014 sollen es noch 15 Milliarden Euro sein. Die Schuldenbremse sieht vor, dass der Bund sp
Berlin – Der außenpolitische Sprecher der Union,
Philipp Mißfelder, hat den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel scharf für
dessen Vergleich des israelischen Vorgehens in den
Palästinensergebieten mit einem "Apartheid-Regime" kritisiert.
"Gabriel liegt aus meiner Sicht absolut falsch", sagte Mißfelder dem
in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
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