DIW-Experte warnt vor Auseinanderbrechen der Euro-Zone

Der Forschungsdirektor für Internationale Makroökonomie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Ansgar Belke, fürchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte Frankreich sein Top-Rating verlieren. Belke begründete dies gegenüber der Onlineausgabe des "Handelsblatts" mit der Bedeutung Frankreichs für den Euro-Rettungsfonds EFSF. Das Land stehe für den Fonds mit der mit Abstand zweit höchsten Garantiesumme gerade. Ein Verlus

Politologe kritisiert deutsche Anti-Banken-Demos

Der Protestforscher und Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar hat kritisiert, dass den deutschen Anti-Banken-Demos konkrete Adressaten und Forderungen fehlen. "Insgesamt besteht ja das Dilemma darin, dass wir es mit einem abstrakten Bank- und Finanzsystem zu tun haben und immer wieder die Herausforderung für die Protestierenden darin besteht, diese Abstraktion in konkrete Handlungen zu übersetzen", erklärte der Politologe im Deutschlandfunk. In den USA seien nicht di

„Prüfer dürfen sich nicht selbst inspizieren – Energiewirtschaft, Industrie und Verbraucher müssen mit ins Boot!“

Anlässlich der bevorstehenden Beratungen im
Bundeskabinett zum Monitoring-Prozess für die Energiewende am
Mittwoch fordert der Vorsitzende der Bundesfachkommission
Energiepolitik des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Dr. Johannes
Lambertz:

"Prüfer dürfen sich nicht selbst inspizieren – Energiewirtschaft,
Industrie und Verbraucher müssen mit ins Boot!"

"Damit das Industrieland Deutschland den Härtetest –Energiewende–
bestehen kann, brauche

CDU-Politiker Bosbach hat Verständnis für Proteste gegen Banken

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sieht die weltweiten Proteste gegen das Banken- und Finanzsystem positiv. "Ich habe Verständnis für die Proteste", so der Politiker im Interview mit dem Sender Phoenix. Immer mehr Menschen hätten das Gefühl, dass die Politik "nicht mehr regiert sondern nur reagiert", so Bosbach. Die Politik greife trotzdem aber zu kurz, wenn sie jetzt nur die Banken kritisiere. Darüber hinaus spricht sich Bosbach gegen höhere St

CDU-Politikerin Pawelski fordert erhöhte Frauenquote in Vorständen

Die Sprecherin der Frauen in der Unions-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski, hat eine erhöhte Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten gefordert. "Unser Endziel ist eine Quote von 30 Prozent, die 2018 erreicht sein sollte", sagte die Sprecherin im Interview mit dem Deutschlandfunk. Pawelski hoffe, dass die Unternehmen freiwillig mehr Frauen in ihre Führungsspitzen holen. "Mit einem ersten Schritt, mit einer Flexiquote für Vorstände, nicht für A

Stadtwerke wollen sich mit Milliardeninvestitionen gegen Energiekonzerne rüsten

Die acht größten Stadtwerke in Deutschland planen umfangreiche Investitionen, um den großen Energiekonzernen Marktanteile zu entreißen. Die Kooperation von acht kommunalen Energieunternehmen (8KU) plane in den nächsten "zehn Jahren zehn Milliarden Euro zu investieren und damit zehn Gigawatt Kraftwerksleistung zu bauen", sagte der Koordinator Thomas Prauße der "Financial Times Deutschland". Für dieses Vorhaben verlangen die Kommunalfirmen

Gabriel unterstreicht Forderung nach Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken

Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel hat seine Forderung nach einer Trennung zwischen dem normalen Kreditgeschäft und Investmentbanken erneuert. "Wer immer da spekulieren will, soll das tun, aber wir müssen verhindern, dass, wenn das schiefgeht, das immer gleich die Geschäftsbanken erwischt", sagte Gabriel im Deutschlandfunk. Demnach könne man das "Investmentbanking auf einen bestimmten Prozentsatz des Eigenkapitals von Banken reduzieren." Eine solche