Gysi: Jetzt auch andere Religionsoberhäupter in den Bundestag

Der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag hat dafür geworben, nach der Papst-Rede nun auch andere Religionsoberhäupter im Bundestag sprechen zu lassen. Während Lammert den Papst als Staatsoberhaupt des Vatikans eingeladen habe, habe dieser eindeutig deklariert, als Kirchenoberhaupt zu sprechen. Damit sei der Dialog mit anderen Religionen im Bundestag eröffnet, sagte Gysi dem Fernsehsender "Phoenix". Ihm hätten aber die Themen "Krieg und Fried

Papst im Bundestag: „Positivistische Vernunft“ reicht nicht aus

Papst Benedikt XVI. hat in seiner Rede vor dem Bundestag daran appelliert, sich in Gesellschaftsfragen nicht nur auf die "positivistische Vernunft" allein zu verlassen, also auf Erkenntnis, die auf der Interpretation "positiver Befunde" beruht. In der stark philosophisch geprägten Rede sagte der Papst, die positivistische Sicht sei zwar ein großer Teil menschlichen Erkennens, allein verkleinere sie aber den Menschen und bedrohe seine Menschlichkeit. Die Natur setze

Berliner Zeitung: Papastrede im Bundestag

Joachim Frank kommentiert in der Berliner Zeitung:

Wenn Benedikt zum Schutz von Humanität und Freiheit gegen
unbestreitbare Bedrohungen vorschlägt, sich neben universalen
Vernunftprinzipien auch auf das Naturrecht zu besinnen, zieht er hier
erklärtermaßen katholische Traditionslinien aus. Aber so nachdenklich
und zurückhaltend, wie er es tat, sollte dieser Gedanke zumindest als
satisfaktionsfähiger Diskussionsbeitrag durchgehen. Zumal ihn
Benedikt mit einem

Online-Finanzierungüber smava.de: Jede Kreditidee bekommt eine Chance

Berlin, 22. September 2011. Ein ökologisches Hilfsprojekt in Nigeria, ein modernes Segelflugzeug, eine Ranch in Texas oder eine Traumhochzeit in Australien: Die Vielfalt der auf dem Online-Kreditmarkplatz http://www.smava.de finanzierten Kreditprojekte ist riesengroß. In der klassischen Bankenwelt stoßen viele Kreditideen oft auf Ablehnung. Auf Deutschlands größter Online-Kreditbörse dagegen werden Kredite direkt von Privatpersonen finanziert: So bekommen dort au

ThyssenKrupp-Betriebsrats-Chef Schlenz nimmt zu Personal-Debatte Stellung

ThyssenKrupp-Konzernbetriebsratschef Thomas Schlenz nimmt erstmals zu den Gerüchten Stellung, er solle Personalvorstand der Stahl-Sparte werden. "Ja, es ist richtig, ich bin dafür im Gespräch", sagte Schlenz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Nach elf Jahren im ThyssenKrupp-Betriebsrat könne er eine positive Bilanz seiner Arbeit vorweisen. Er habe die Akzeptanz sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber bei Thy