Der Stand der Humanität lässt sich am Umgang mit
den Flüchtlingen ermessen. Sie haben nicht mal mehr eine Heimat, sie
sind vogelfrei und allen niederen Instinkten ausgeliefert, derer der
Mensch fähig ist. Das Ergebnis schon einer oberflächlichen
Betrachtung ist: Der Stand der Humanität in der Welt ist schlecht. Es
reicht in vielen Ländern noch zur Erstversorgung mit Wasser und Brot.
Es reicht auch noch zur blanken Lebensrettung, etwa auf dem
Mittelmeer. Es
Viel ist gemutmaßt worden über Angela Merkels
Haltung gegenüber Recep Tayyip Erdogan, viel Bösartiges darunter. Vor
allem, dass sie ihre demokratische Seele dafür verkauft habe, der
Türkei die Lösung des Flüchtlingsproblems zu überlassen. Dass sie
kusche. Wer Angela Merkel kennt, wusste, dass das Quatsch ist. Die
Kanzlerin hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, wenn es
wichtig ist. Das war schon bei Guantanamo gegenüber den USA
Der gute Wille ist zweifellos vorhanden. Allein
das Kapitel zur inneren Sicherheit in der Koalitionsvereinbarung von
Union und SPD erstreckt sich über zehn Seiten, gespickt mit löblichen
Vorsätzen. Der Schutz vor Wohnungseinbrüchen solle verbessert werden,
ist das zum Beispiel zu lesen. Doch die Wirklichkeit sieht leider
ganz anders aus. Nach der aktuellen Kriminalitätsstatik ist die Zahl
der Wohnungseinbrüche auf den höchsten Stand seit mehr als zwei
Jahr
Angela Merkel liegt falsch. Ihre Kritiker treibt
in der Türkeifrage weniger die Lust am Scheitern an, als der Umstand,
dass sich die Kanzlerin in die Hände eines Politikers namens Erdogan
begeben hat, der auf demokratische Werte pfeift; der sein Land
offenkundig in eine Diktatur umbauen will. Das ist der Kern ihres
Problems: Merkel macht in der Flüchtlingsfrage gemeinsame Sache mit
einem Autokraten. Aus Sicht der Kanzlerin ist das Realpolitik. Die
Türkei ist schlie&szl
Auch wenn vielen das Herz aufgeht angesichts der
putzigen gelben Tierchen, die Küken-Tötung in Deutschland folgt
schlichtweg den Marktmechanismen, für die jeder Verbraucher
mitverantwortlich ist. Die meisten Konsumenten wollen billiges
Hühnerfleisch von bester Qualität – was in sich schon widersprüchlich
ist. Und ein Ei gehört nicht selten zum täglichen Bedarf. Männliche
Eintagsküken werden aber weder prall, noch legen sie Eier. Sie
verurs
In der Debatte etwa mit Anhängern Putins oder
Erdogans fällt oft das Argument, das westliche Demokratiemodell sei
nicht das einzig denkbare. Es müssten regionale und historische
Besonderheiten berücksichtigt werden. Selbst Altkanzler Gerhard
Schröder sagt so etwas und bittet um Verständnis für Russland. Das
ist Kokolores, wie die aktuellen Ereignisse in der Türkei zeigen, wie
Polen zeigt, wie Russland jeden Tag zeigt. Alles Länder, die, anders
"Wir wollen mit Politik, Wissenschaft und
Gewerkschaften gemeinsam daran arbeiten, dass die Rahmenbedingungen
so gestaltet werden, dass die heimische Braunkohle weiter ihre Rolle
für die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Strom in dem
angestrebten Umbau der deutschen Stromversorgung ausfüllen kann."
erklärte der Vorsitzende des Vorstandes des Deutschen
Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), Matthias Hartung, auf dem
diesjährigen Braunkohlentag in Po
Das Schweizer Gesundheitsunternehmen Oviva errichtet seine Deutschland-Zentrale in Brandenburg. Das auf medizinische Ernährungsberatung spezialisierte Gesundheits-Unternehmen siedelt sich in Potsdam an. Mit der von der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) betreuten Ansiedlung sind eine finanzielle Investition und der Aufbau von mehreren Arbeitsplätzen verbunden.
Die ukrainisch-tatarische Sängerin Jamala hat den
Eurovision Song Contest gewonnen – und halb Osteuropa ist in Aufruhr.
Russland argwöhnt eine Verschwörung oder sogar eine hybride
Kriegführung mit anderen Mitteln. Die unterdrückten Krimtataren
dagegen und auch viele Ukrainer wittern Morgenluft, und so wird die
bunte Shownachricht zum harten politischen Thema. Dafür gibt es
Gründe. In ihrem Lied singt Jamala über die Deportation ihrer
Vorfahren im Jah
Keine Frage. Das, was die Türken beginnend vor 101
Jahren den Armeniern antaten, war Völkermord. Die
Unterschiedslosigkeit, mit der auch Alte, Frauen und Kinder in den
Hungertod getrieben wurden, wenn man sie nicht gleich erschlug,
spricht dafür, und natürlich die Zahl der Opfer, bis zu 1,5
Millionen. Auch ist das Thema keine historische Restgröße. Weil
Aufarbeitung und Versöhnung nicht stattfand. Der Bundestag hat also
prinzipiell alles Recht der Welt,