Kooperation für die Elektronische Normenverkündung in Bund und Ländern

Das Unternehmen European IT Consultancy EITCO GmbH ist Entwicklungspartner für die Elektronische Normenverkündung. Die Entwicklung des von dem Land Brandenburg betriebenen elektronischen Systems EL.NORM zur Verkündung von Gesetzen und Rechtsverordnungen hat EITCO technisch unterstützt. Mit EL.Norm besteht eine moderne E-Government-Anwendung zur Normenverkündung. Die Entwicklung ist ein Beispiel für OpenGovernment: Das Ziel – Bürgernähe und Transparenz sow

Weser-Kurier: Kommentar zur Kanzlerkandidatenkür der SPD

Im Vergleich zur Regierungskoalition erlebt die SPD
einen ruhigen Sommer. Anders als CDU, CSU und FDP streitet die Partei
kaum öffentlich, was für Sozialdemokraten – gemessen an früheren
Jahren – schon eine Leistung ist. Doch nun ist es mit der Ruhe
vorbei. Mitten im publizistischen Sommerloch haben sich die
Hilfstruppen von Peer Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier
vorgewagt. Was Albig, Schmid und Bartels mit ihren Vorstößen eher
unfreiwillig offenbart habe

Weser-Kurier: Kommentar zum Thema Steuerprüfung

Der Streit ist alt, bekommt durch die Diskussion
über den Ankauf von Steuer-CDs aus der Schweiz jedoch neue Brisanz.
Auf der einen Seite steht die Deutsche Steuer-Gewerkschaft (DSTG) –
auf der anderen die Finanzminister des Bundes und der Länder.
Letztere haben bei ihren Sparbemühungen auch die Zoll- und
Finanzämter nicht ausgenommen und dort das Personal um etwa zehn
Prozent gekürzt. Ein Fehler, beklagt die DSTG, denn wer ausgerechnet
an dem Personal spare, das s

Weser-Kurier: Den umstrittenen Kauf der Schweizer Steuer-CDs kommentiert der Bremer „Weser-Kurier“ in seiner Ausgabe vom 11. August:

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist auf
seinen Düsseldorfer Amtskollegen Norbert Walter-Borjans derzeit alles
andere als gut zu sprechen. Aus Berliner Sicht ist der Ärger
verständlich: Der mit Schäuble offenbar nicht abgesprochene Kauf von
zwei CDs mit Daten über deutsche Steuersünder in der Schweiz könnte
dem mühsam ausgehandelten und in Deutschland von der Opposition
scharf kritisierten Steuerabkommen mit den Eidgenossen den
endgül

Weser-Kurier: Kommentarüber politische Justiz

Man mag ja über die Langsamkeit bundesdeutscher
Gerichte trefflich klagen. Und über manchmal skurril-lebensfremd
anmutende Urteile den Kopf schütteln. Aber beim Blick auf diverse
internationale Prozesse verstummt die Kritik an hiesigen Gerichten
sofort: In vielen Staaten nutzen die Mächtigen die Gerichte ohne
Skrupel als politische Waffe. Dass Schuldsprüche schon vor
Prozessbeginn feststehen, gab es freilich auch in der deutschen
Geschichte – glücklicherweise

Weser-Kurier: Kommentar zum Streit um die Zuschussrente

Wenn es ums Streiten geht, läuft die schwarz-gelbe
Koalition regelmäßig zur Höchstform auf. So auch jetzt wieder. Was
als Rentendialog gedacht war, hat sich längst zu einer
Rentenkonfrontation entwickelt. Es war CDU-Arbeitsministerin Ursula
von der Leyen, die im Herbst 2011 Gewerkschaften, Arbeitgeber,
Vertreter der Sozialverbände und der Rentenversicherung zu eben
diesem Rentendialog bat. Auch ein wissenschaftliches Symposium fand
statt. Im Frühjahr di

Weser-Kurier: Kommentar zur UN-Konvention gegen Korruption

Deutschland ist keine Bananenrepublik. Doch das
Kopfschütteln – weltweit und nun auch bei den Top-Managern der
deutschen Dax-Konzerne – über die andauernde Blockade der
UN-Konvention gegen Korruption durch Union und FDP zeigt, dass das
Verhältnis zur Korruption hierzulande zumindest zwiespältig ist. So
wird Bestechung und Bestechlichkeit gerne gegeißelt – vor allem, wenn
sie auf anderen Kontinenten oder in Griechenland oder Italien
stattfindet. Nun haben die f&uum

Weser-Kurier: Kommentar zum Energiegipfel bei Minister Rösler

Die Lage der Offshore-Branche wird von Tag zu Tag
schwieriger. Noch haben die meisten Betriebe gut zu tun, aber die
Anschlussaufträge fehlen. Einige Hersteller wie der Offshore-Pionier
Bard stehen bereits vor dem Aus. Die Probleme sind bekannt, aber in
Berlin wird appelliert, bekannt und versichert – nur entschieden wird
nicht. Ist das Unvermögen oder hat das Methode? Soll hier doch noch
eine Hintertür offengehalten werden für die großen Energiekonzerne,
die zwar