Kehrt jetzt die Sachlichkeit in die Gespräche
zwischen Athen und Berlin zurück? Wird statt übereinander herzufallen
endlich wieder miteinander geredet? Der Auftakt des Treffens zwischen
Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem griechischen Regierungschef
Alexis Tsipras jedenfalls verlief vorsichtig hoffnungsvoll. Auch wenn
die gemeinsame Pressekonferenz im Berliner Kanzleramt schnell
klarmachte, wie tief der Graben zwischen beiden Ländern ist: Sowohl
Merkel als auch Tsipras
Wie jeder Urnengang in Frankreich seit Jahren
wurden auch die Departementswahlen am Sonntag zu Marine Le Pens
Erfolg, wenn auch nicht so stark wie erwartet – oder von vielen
befürchtet. Die von Meinungsforschern vorhergesagten 33 Prozent hat
ihr Front National nicht erreicht, der als zweite politische Kraft
klar hinter den Konservativen liegt. Wenn es einen Etappensieger
gibt, dann heißt er Nicolas Sarkozy. Doch immerhin etwa jeder vierte
Wähler stimmte für die Partei
In der Tat, in Bremen-Nord tut sich was. Die Zahl
der Jobs steigt und die der Arbeitslosen sinkt. Das sind erst einmal
durchweg positive Signale für eine seit fast 40 Jahren darbende
lokale Wirtschaft. Abzuwarten bleibt allerdings, ob die zarten
Pflänzchen durch bremische Aktivitäten oder schlicht durch eine gute
gesamtwirtschaftliche Lage zustande kommen. Woran es in Bremen-Nord
ohne Zweifel krankt, ist eine überdurchschnittlich alternde
Bevölkerung. Hier gibt es
Von einem Silberstreif am Horizont, wie die
griechischen Zeitungen schreiben, kann keine Rede sein. Denn schon
einmal hatte man sich darauf geeinigt, dass Griechenland sich an die
Reformen halten müsse, schon einmal hatte Alexis Tsipras Besserung
gelobt – um dann das Gegenteil zu tun. Der sogenannte Durchbruch in
der Nacht zum Freitag ist damit wohl eher ein Durchbrüchlein. Denn
mehr als die Zusage des Syriza-Chefs, nun endlich konkrete
Reformpläne statt leerer Versprechung