Rheinische Post: Londons Wahl

Ein Kommentar von Birgit Marschall:

Deutsche und Briten sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Die
Deutschen ärgern sich, weil sie von den Briten ständig kluge
Ratschläge erhalten, wie sie die Schuldenkrise zu meistern hätten.
Die Briten wiederum haben eine Höllenangst vor einer deutschen
Vormachtstellung in Europa. Mit der von Angela Merkel neuerdings
beanspruchten Führungsrolle in Europa kann sich das Inselvolk schon
aus historischen Gründen schwer

WAZ: Städte müssen wachsam sein – Kommentar von Kai Wiedermann

Radiohörer oder Zeitungsleser könnten eine Ahnung
haben vom Gerangel in der Möbelbranche: Die Händler werben, werben,
werben. Wettbewerb gehört zum Geschäft. Er belebt es sogar. Der Kunde
profitiert, weil sich kaum ein Händler erlauben kann, die Preise zu
erhöhen. Hört sich gut an, oder? Die Bilanz für den Kunden, der auch
Bürger ist, würde genau in dem Moment kippen, in dem tatsächlich
Anbieter pleite gehen. Die neuen Mega-Ge

WAZ: Finger weg von der EZB – Kommentar von Thomas Wels

Zur Debatte um die ultimative Retterrolle der
Europäischen Zentralbank (EZB) ist zunächst festzuhalten: Der letzte
Rettungsplan mit dem sagenhaften Volumen von zwei Billionen Euro hat
keine vier Wochen gehalten. Verdampft in einer Suppe aus
Vertrauensverlust und Handlungsunfähigkeit der Euro-Regierungen. Und
nun blasen Spanien, Frankreich oder Großbritannien zum Generalangriff
auf die unabhängige Notenbank: Die soll die Notenpresse anwerfen,
unbegrenzt Staatsanlei

Westdeutsche Zeitung: Weniger Staat – dafür aber effektiver = von Wolfgang Radau

Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass das
Zusammenspiel der deutschen Verfassungsschutzbehörden neu justiert
werden muss – das Land Thüringen hat ihn am vergangenen Dienstag
erbracht. Da tagte in Berlin der Parlamentarische Kontrollausschuss
des Bundestages, und im Mittelpunkt des Interesses stand die Frage,
was die Verfassungsschützer über die "Zwickauer Terrorzelle" wussten.
Thüringens Verfassungsschutz glänzte durch Abwesenheit und begr&u

Rheinische Post: Telekom-Aufsichtsrat soll Vorstandschef Rene Obermann das Innovations-Ressortübertragen

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom,
Rene Obermann, will das Ressort für Innovation und Technologie auch
formal übernehmen, wenn der aktuelle Amtsinhaber Edward Kozel Ende
des Jahres vorzeitig aus dem Unternehmen ausscheidet. Dies erfuhr die
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus
Unternehmenskreisen. Danach soll der Aufsichtsrat am 15. Dezember
das Innovationsthema auch formal in die Zuständigkeit von Obermann
geben. Der

IST-Weiterbildung“Entspannungstraining“startet wieder im Januar!

IST-Weiterbildung“Entspannungstraining“startet wieder im Januar!

In der heutigen Zeit bestimmen Hektik und Stress das Leben vieler Menschen – daher bekommen ausgleichende Ruhephasen eine immer größere Bedeutung. Das Angebot nach Entspannungskursen in
Wellnesshotels und Gesundheitszentren sowie in Hotels oder auch Fitnessclubs steigt deshalb weiterhin. Wer sich in kompakter Form zum Thema "Entspannung" weiterbilden möchte, kann direkt zu Jahresbeginn 2012 wieder die Weiterbildung "Entspannungstraining" beim IST-Studieninsti