Fristlose Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers

Fristlose Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers

Ein Dienstverhältnis kann von jedem Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, aufgrund derer dem Kündigenden – unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile – die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.

WAZ: NRW-Regierungschefin Kraft wirbt für ökologischen Stadtumbau in Bottrop – Pläne für „Klima-Expo“ werden konkreter

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft (SPD) macht sich für das ökologische
Stadtumbau-Projekt "Innovation City" in Bottrop stark. "Innovation
City ist auch aus europäischer Perspektive ein ganz zentrales
Projekt", sagte Kraft den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe
(Freitagausgabe). Das Projekt in der Ruhrgebietsstadt habe eine
Vorbildfunktion weit über Deutschlands Grenzen hinaus, fügte Kraft
hinzu.

Bis zum

Kölner Stadt-Anzeiger: Koalition verteidigt Euro-Politik trotz Ablehnung der Bürger

Trotz der deutlichen Ablehnung des
Euro-Rettungsschirms durch die Bevölkerung ver-teidigt die
schwarz-gelbe Koalition ihre Politik. Man müsse "die Sorgen und Nöte
der Menschen ernst nehmen", sagte der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Michael Meister, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Die Alternativen zur
Regierungspolitik aber "würden die Gefahren und Risiken nur
verstärken." Deutschland

Rheinische Post: FDP fordert gemeinsame Lösung im Streit über Finnland-Bonus

Im Streit mit Finnland über besondere
Sicherheiten für Hilfskredite an Griechenland hat die FDP eine
gemeinsame Lösung für alle Euroländer gefordert. "Es kann in einem
gemeinsamen Währungsraum keine Extrawürste für einzelne geben", sagte
FDP-Fraktionsvize Volker Wissing der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Sicherheiten für einzelne
Länder sind schwer vermittelbar. Die Finanzmini

Rheinische Post: Niebel lehnt Entwicklungshilfe für Libyen ab

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat es
nach der Pariser Libyen-Konferenz abgelehnt, das nordafrikanische
Land mit Geldern der Entwicklungszusammenarbeit auszustatten. "Libyen
ist kein klassisches Entwicklungsland", sagte der FDP-Politiker der
Rheinischen Post (Freitag-Ausgabe). Er habe für die unmittelbare
Versorgung der Bevölkerung bereits im Juni sieben Millionen Euro
Nothilfe zugesagt. "Darüber hinaus wird es keine bilaterale
Entwicklungszusammenarbe

Westdeutsche Zeitung: Sicherheit erfordert mehr Personal Ein Kommentar von Stefan Küper

Wer gelegentlich abends – insbesondere am
Wochenende – in eine S-Bahn steigt, hat so etwas wahrscheinlich schon
erlebt: zahlreiche Bierflaschen und Dosen auf dem Boden, sich
betrinkende Partygänger und manchmal auch Pöbeleien oder gar Gewalt.
Hamburg will nun alles besser machen – mit einem Alkoholverbot in
allen Bussen und Bahnen. Taugt das als Vorbild für S-Bahnen auch in
NRW, womöglich für den gesamten Regionalverkehr der Bahn?

Die Erfahrungen der Verkehrsbet

WAZ: Landesbanken bewegen sich – Kommentar von Tobias Blasius

Unter dem Druck der Finanzkrise und der
EU-Wettbewerbshüter scheint der schwerfällige deutsche
Landesbanken-Sektor doch noch in Bewegung zu geraten. Das ist für
sich genommen schon eine gute Nachricht. Die künftige Zentralbank der
mehr als 100 NRW-Sparkassen, wichtigstes Überbleibsel der einst so
mächtigen WestLB, soll noch vor ihrem Start bei der Landesbank
Hessen-Thüringen unterschlüpfen. Es wächst damit die Hoffnung, dass
die Kleinstaaterei i

WAZ: Im Zweifel für Merkel – Kommentar von Miguel Sanches

Es ist verflixt. Es geht, politisch gesprochen, um
Angela Merkels Bonität. Die hängt davon ab, ob die Kanzlerin halten
kann, was sie versprochen hat: die zügige Verabschiedung des
Euro-Rettungsschirms. Auf diesen Ernstfall stimmten sich gestern die
Unions-Abgeordneten ein. Der Kreditrahmen soll auf 440 Milliarden,
Euro steigen, die Garantiezusagen auf 780 Milliarden Euro. Darüber
darf man unruhig werden. Was wird dominieren: die Angst, dass
Deutschland sich überni

Rheinische Post: Alle für einen Euro

Nur zu gern würden es die Deutschen den Finnen
gleichtun und ebenso wie die Nordeuropäer besondere Sicherheiten
einfordern von Griechenland, das sich nur mit Notkrediten der anderen
über Wasser halten kann. Doch Sicherheiten einfordern, das kann
Deutschland leider nicht, denn die Sicherheiten, die die Griechen zur
Verfügung stellen könnten, sind entweder als zu privatisierendes
Staatsvermögen bereits verplant – oder sie müssten von den Deutschen
selbst ma&