Die PISA-Studie und die globale Arbeitsmarktsituation zeigen, die Aussichten für Jugendliche auf ein erfolgreiches Berufsleben werden immer schlechter. Doch es gibt auch junge Menschen, die sich davon nicht entmutigen lassen und konsequent ihren Weg gehen.
Ein Beispiel dafür ist der 25-jährige Christian Göhler aus Stuttgart. Nach seinem Abitur absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Werbekaufmann. Obwohl sich seine damalige Agentur auflöste und damit keine Weit
Wenn es stimmt, dass Steuerfahnder bei ihrem
jüngsten Ankauf in der Schweiz gestohlener Dateien nicht nur weitere
Namen deutscher Steuerhinterzieher erworben haben, sondern auch
Schulungsmaterial, mit dem Mitarbeiter ausgebildet werden,
Steuersündern aktiv zu helfen, dann wird es für den
Bundesfinanzminister ganz schwer, das von ihm geplante Steuerabkommen
mit der Schweiz zu realisieren. Denn dann sind die Banken in Zürich,
Bern, Luzern oder Genf nicht mehr nur Zuflucht
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sieht für eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der Ehe keinen Handlungsbedarf. Für den aktuellen Vorstoß von 13 Unionsabgeordneten sehe der CDU-Politiker keine "zwingende Notwendigkeit", sagte Bouffier der Online-Ausgabe der "Fuldaer Zeitung". "Es gibt auch keinen sachlichen Handlungsbedarf, da wir unberechtigte Ungleichbehandlungen von Ehe und eingetragener Part
Der Koloss bekommt Risse: Für den Westen
beängstigend geschlossen und erfolgreich ist China seit Jahren
aufgetreten. Die Staatsspitze agierte wie der Vorstand eines
Großkonzerns. Zugleich warfen geschickte Auftritte des
Regierungschefs Wen Jiabao die alten Vorstellungen von Betonköpfen in
Mao-Jacke über Bord. Doch die Absetzung Bos und der Prozess gegen
dessen Frau zeigen, dass sich die China AG alles andere als einig
ist. Hinter der roten Fassade werden Ränk
Nichts ist so schwer zurückzugewinnen wie verlorenes
Vertrauen. Und beim System Organspende wurde nicht bloß Vertrauen
zerstört, vielmehr ist eine veritable Katastrophe zu beklagen. Eine
Katastrophe für diejenigen, deren Überleben davon abhängt, dass
schnellstmöglich ein geeignetes Spenderorgan zur Verfügung steht. Im
Mai beschloss der Bundestag eine Gesetzesänderung: Krankenversicherte
sollen mit der Frage konfrontiert werden, sich äuß
Durchgerostete Schwellen. Ein instabiler
Gleiskörper. Eine Gefahr für die Sicherheit. Die Schäden, die zur
Sperrung der Bahnstrecke zwischen Halle und Bitterfeld geführt haben,
sind keine Kleinigkeit. Dennoch vermittelte die Deutsche Bahn den
Eindruck, es sei alles nicht so schlimm. Kein Problem, hieß es, eine
gute Woche dauert "voraussichtlich" die Reparatur, dann können wir
wieder fahren. Nun stellt sich heraus, dass der Schaden offenbar doch
gr
Es ist eine Einsparung mit Symbolcharakter: Auch die
Fahrbereitschaft für RWE-Manager soll aufgelöst werden. Die
Führungskräfte müssen künftig wohl ein Taxi bestellen, wenn sie einen
Termin außer Haus haben. Gewiss, es ist nur ein kleiner Teil der
umfangreichen Sparvorhaben, die der neue Konzernchef Peter Terium
anstrebt. Aber das Beispiel sagt viel darüber aus, was Terium mit RWE
vorhat. Leicht dürften die kommenden Monate nicht werden, weder f&u
Die Millionen, die Nordrhein-Westfalen dieser Tage
vermutlich für neue CDs gezahlt hat, hinterlassen dennoch ein ungutes
Gefühl: Der Staat bezahlt Kriminelle für Datenklau. Das kann auf
Dauer nicht der Weg zu mehr Steuergerechtigkeit sein. Besser wäre
es, auf parlamentarischem Weg das Abkommen im Bundesrat zu stoppen
und mit der Schweiz neu zu verhandeln. Mit dem wiederholten
Düsseldorfer Alleingang wird der Rechtsstaat angreifbar.
Es wäre besser gewesen, ein wirklich mutiges Konzept
vorzulegen. Eine Zuschussrente, die Altersarmut wirklich beseitigt,
hätte einer Arbeitsministerin gut zu Gesicht gestanden. Die
zusätzlichen Kosten wären allemal zu rechtfertigen gewesen.
Unerlässlich ist außerdem eine Korrektur des
Beitragssatz-Automatismus, der der Rentenversicherung erlaubt hätte,
in guten Zeiten für die schlechten Reserven aufzubauen.
Stattdessen hat sie sich aufs Durchwurs
Sie sagen nicht Nein, wenn es einen Notfall gibt.
Sie nehmen es nicht so genau, wenn Mama oder Papa die Kleine zehn
Minuten später abholen. Sie sind flexibel und für viele eine
Alternative, wenn es um die Betreuung ihres Kindes geht. Tagesmütter
und -väter leisten einen wichtigen Beitrag bei der Kinderbetreuung.
Doch auf ihrem Konto spiegelt sich diese Relevanz nicht wider.
Zwischen drei und fünf Euro bekommen sie pro Stunde und Kind für
diese verantwortungsv