Nach der Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen wächst in der Union nun auch die Kritik an der Amtsführung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) beim zentralen Regierungsprojekt Energiewende. Hans Michelbach (CSU), Chef der Bayerischen Mittelstandsvereinigung und im Präsidium der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe): "Der Bundesumweltminister muss wissen, dass jetzt Schluss mit lustig ist. Er muss mehr lie
Der Politikwissenschaftler und CSU-Experte Heinrich Oberreuter sieht in der Attacke von CSU-Chef Horst Seehofer auf Umweltminister Norbert Röttgen auch einen Angriff auf den Führungsstil von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU). Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Oberreuter: "Seehofer sagt Röttgen und meint Merkel. Ihre Art, die Dinge laufen zu lassen, ärgert Seehofer. Energiewende, Betreuungsgeld, Steuersenkung, die CSU ist verärgert, dass so
Die Basis der NRW-CDU ist uneins darüber, wer
nach dem Rücktritt von Norbert Röttgen den mitgliederstärksten
Landesverband der Christdemokraten führen soll. Das geht aus einer
Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe) unter den Vorsitzenden der rheinischen und
bergischen CDU-Kreisverbände hervor. Lediglich die Kreisvorsitzenden
Jens Nettekoven (Remscheid) und Jürgen Hardt (Wuppertal) bekannten
sich klar z
Die gesetzlichen Krankenkassen sollen nach
Ansicht von 76 Prozent der Bevölkerung durch das Kartellamt
kontrolliert werden. Dies geht aus einer noch unveröffentlichten
Forsa-Umfrage im Auftrag der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK)
hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe) vorliegt. Nur 16 Prozent meinen, für Krankenkassen
sollte es eine Ausnahmeregelung vom Kartellrecht geben. Die
Bundesregierung plant derzeit eine gese
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
hat vor den anstehenden Neuwahlen in Griechenland an die Vernunft der
griechischen Bevölkerung appelliert. "Die Menschen in Griechenland
sind mit den Neuwahlen aufgefordert, die Parteien zu wählen, die sich
pro-europäisch positionieren und das Ziel verfolgen, Griechenland
wettbewerbsfähiger zu machen", sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittw
Die australische Bank Macquarie hat das höchste
Gebot für das zum Verkauf stehende Netz der E.ON Ruhrgas abgegeben.
Heute (Mittwoch) will der Aufsichtsrat der E.ON AG den Australiern
den Zuschlag erteilen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Mittwochausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr. Das Konsortium um
die Macquarie-Bank, zu dem auch der Pensionsfonds der Versicherungen
Münchener Rück/Ergo und ein Fonds aus Abu Dhabi gehören, hat 3,2
Was erwartet die hiervon betroffenen Arbeitnehmer? Ein Beitrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor, Berlin
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der neue französische Präsident François Hollande haben nach ihrem ersten gemeinsamen Treffen betont, Griechenland im Euro halten zu wollen. "Ich möchte, dass Griechenland in der EU und im Euro bleibt", sagte Merkel auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Hollande am Dienstagabend. "Ich hoffe, dass die Griechen ihrem Wunsch, im Euro zu bleiben, Ausdruck verleihen werden", erklärte der französische Staat
Keine zehn Tage, nachdem die Griechen ein Parlament gewählt haben,
setzen die Parteien wieder Neuwahlen an. Weil sie nicht am Wohl des
Landes interessiert sind, sondern nur partikulare Interessen
verfolgten, vermochten sie es nicht, eine Regierung zu bilden. Das
zeigt einmal mehr, dass nicht nur die griechische Wirtschaft, sondern
auch die politische Elite des Landes nicht reif war für die
Währungsunion. Anstatt den Wählern die Notwendi
Man kann es einerseits so sehen: Die
Staatsschuldenkrise in Europa hat seit zwei Jahren so viele
dramatische Wendungen und gefährliche Zuspitzungen überstanden, dass
die Euro-Regierungen gewiss auch die Prüfung meistern, die ihnen
gerade das griechische Volk aufgibt. Immer wieder schien in den
vergangenen zwei Jahren die Lage aussichtslos – nach dem Wahlerfolg
der Basisfinnen, der Blockade durch eine slowakische Partei, den
Vorbehalten im Bundestag oder auch während de