WAZ: Steinmeier: Hollande wird mit Deutschland Politik machen

Der in den Umfragen deutlich vorne liegende
französische Präsidentschaftskandidat Francois Hollande wird nach
seiner Wahl "mit Deutschland gemeinsam Politik machen" und
"pragmatisch an die Probleme herangehen". Davon ist der
SPD-Fraktionschef im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, überzeugt.

Steinmeier warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem
Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe davor, "so zu tun,
als gäbe es da einen

Netzagentur: Situation im Stromnetz bleibt angespannt

Die Situation im deutschen Stromnetz wird auch im kommenden Winter wieder eng. "Es wird damit gerechnet, dass die Situation weiterhin angespannt bleibt", schreibt die Bundesnetzagentur in einem 120-seitigen "Bericht zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 2011/12", aus dem die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagausgabe) zitiert. Dies betreffe vor allem die Übertragungsnetze von Tennet und 50Hertz. Sie müssen besonders viel Windstrom

Friedrich erwartet von Ukraine Anerkennung der Opposition über Fall Timoschenko hinaus

Die Bundesregierung erwartet nach den Worten von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) von der Ukraine nicht nur eine Lösung des Falles Timoschenko, sondern eine Beachtung der Menschenrechte im Umgang mit allen Oppositionellen. "Uns geht es um eine Normalisierung des Umgangs mit der Opposition in der Ukraine insgesamt. Sollten wir hier in den kommenden Wochen Fortschritte erleben, wäre das ein gutes Zeichen", sagte Friedrich "Bild am Sonntag" und fügte

Rheinische Post: Gabriel lehnt große Koalition für Schleswig-Holstein und NRW ab

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat
Überlegungen für eine große Koalition seiner Partei mit der Union
eine klare Absage erteilt. "Politik muss Alternativen definieren,
sonst kann sie abdanken", sagte der SPD-Politiker der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Wir streben
keine große Koalition an – weder in den Ländern Nordrhein-Westfalen
und Schleswig-Holstein noch im Bund", sagte Gabriel weiter.

Rheinische Post: Gabriel spricht sich für ein Wachstumsprogramm für Europa aus/Geld soll aus dem Agrarhaushalt kommen

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat sich mit
Blick auf die Wahl in Frankreich für ein Wachstumspaket für Europa
ausgesprochen. "Die Stimmung in Frankreich zeigt, dass es eine
Alternative zur Politik von Kanzlerin Merkel und dem bisherigen
französischen Präsident Sarkozy gibt", sagte Gabriel der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Die
Sparpolitik Merkels müsse deshalb um "eine starke Wachstumskomponente
e

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bundesliga

Zum Ende dieser Runde muss der zum Personenkult
neigende Fußballfan zunächst einmal einige Verluste hinnehmen. Der
begnadete Raúl verlässt den FC Schalke. Der beleidigte Ballack hört
in Leverkusen auf. Der am Rhein bejubelte Podolski kickt künftig an
der Themse. Und der bemitleidenswerte König Otto ist bald wieder das,
war er besser hätte bleiben sollen: Rentner. Keine Frage: Der Liga
gehen ein paar Attraktionen flöten. Doch weil sich jeder Fa

Fall Timoschenko: Westerwelle erleichtert über Verlegung

Bundesaußenminister Westerwelle ist erleichtert, dass die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Timoschenko in ein Krankenhaus verlegt wird. "Ich bin erleichtert, dass ein erster Schritt gemacht ist. Jetzt muss die Gesundheit von Julia Timoschenko im Mittelpunkt stehen", sagte Westerwelle in New York. Zuvor hatte die erkrankte ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko einer Behandlung im Beisein deutscher Ärzte in der Ukraine zugestimmt. Sie soll nun am

Lausitzer Rundschau: Kämpfen, Lausitz! Siegen! Endspiele im Fußball und in der Wissenschaft

Am Sonntag geht es für viele Lausitzer um alles.
Ganz viele Fans werden entweder zu Tode betrübt sein oder himmelhoch
jauchzen. Den Spielern und hoffentlich auch Kämpfern sei von dieser
Stelle aus alles gewünscht, was man braucht, um Union Berlin zu
schlagen. Denn schon allein die Vorstellung, in der Relegation zu
scheitern und in die 3. Liga abzurutschen, ist unerträglich. Und
schnell würde sich der Gedanke aufdrängen: Irgendwie ist es doch
überall

Merkel rechnet auf Dauer mit höherem Renteneintrittsalter

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rechnet auf Dauer mit einer weiteren Anhebung des Renteneintrittsalters. Das sagte sie auf dem zehnten Deutschen Seniorentag in Hamburg. Sie habe nichts gegen ein flexibleres Renteneintrittsalter, allerdings "kommen wir nicht umhin, dass die Lebensarbeitszeit nicht kürzer werden kann, sondern ganz graduell auch länger werden muss." Nur so könne angesichts sinkender Geburtenrate sichergestellt werden, dass jene, die bereits jetzt in Ren