Brüderle lehnt Kauder-Vorstoß zur verbesserten Mütter-Rente ab

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Brüderle, lehnt den Vorstoß von Unionsfraktionschef Volker Kauder ab, Frauen, die Kinder vor 1992 geboren haben, mehr Rentenversicherungszeiten anzuerkennen. "Wir Liberalen wollen schnellstmöglich zu einem ausgeglichenen Haushalt kommen. Weitere Milliarden Euro für höhere Renten draufzusatteln, um das Einverständnis für das Betreuungsgeld zu bekommen, ist nicht unser Konzept", sagte Brüderle

Brüderle gibt NRW-FDP freie Hand für Ampelkoalition

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Brüderle, will sich nicht in Verhandlungen über eine Koalition in NRW einmischen. "Das entscheidet jeder Landesverband für sich allein. Ich mische mich da nicht ein", sagte Brüderle der "Neuen Westfälischen". Auswirkungen auf Berlin sieht Brüderle allerdings nicht. "Bei der anstehenden Wahl geht es ganz klar um die Menschen in NRW. Dass ein Wahlergebnis in einem Bundesland wie NRW mit 18

Piraten-Chef Schlömer will nicht ins Parlament

Der neue Parteivorsitzende der Piraten, Bernd Schlömer, will weiter nur Teilzeit für die Partei arbeiten. "Ich kann nur jahresweise entscheiden. Jetzt habe ich mich entschieden, für ein Jahr Bundesvorsitzender zu sein. Ich möchte mich nicht für vier Jahr auf ein Bundestagsmandat konzentrieren", sagte Schlömer der Tageszeitung "Die Welt". Schlömer arbeitet Vollzeit als Regierungsdirektor im Bundesverteidigungsministerium. Parlamentarier w&uum

Deutschlands Spitzenmanager loben Agenda 2010 und fordern weitere Reformen

95 Prozent der deutschen Top-Manager halten die Agenda 2010 des früheren SPD-Bundeskanzlers Gerhard Schröder für richtig. Dies zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa unter 654 Führungskräften für den "Handelsblatt"-Business-Monitor. Gleichzeitig mahnen 88 Prozent der Manager die schwarz-gelbe Bundesregierung, mit der Entschlackung der deutschen Wirtschaft fortzufahren. 40 Prozent der Befragten sehen den größten Reformbedarf in

Top-Manager warnen vor überzogenen Tarifabschlüssen

Die Führungskräfte in Deutschland warnen angesichts der laufenden Tarifrunde davor, die erfolgreiche Entwicklung der hiesigen Wirtschaft durch überzogene Abschlüsse aufs Spiel zu setzen. Dies zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa unter 654 Spitzenmanagern für den "Handelsblatt"-Business-Monitor. Demnach sind die Befragten mehrheitlich der Ansicht, dass die Löhne und Gehälter maximal um drei Prozent erhöht werden dürfen. 54

Maschinenbau-Verbandschef ruft IG Metall zur „Besinnung“ auf

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat mit massiver Kritik auf die aktuellen Warnstreiks der IG Metall reagiert. "Was die Gewerkschaft jetzt inszeniert, ist schlicht kontraproduktiv", sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Hannes Hesse dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Ich hoffe sehr, dass die IG Metall bald zur Besinnung kommt und den Schaden begrenzt." Nach dem bisherigen Verlauf der Tarifverhandlungen für die 3,6 Millionen Besch&aum

Mitteldeutsche Zeitung: Aus für Dorfschulen Minister droht mit Schließungen

Gut 60 der 505 öffentlichen Grundschulen in
Sachsen-Anhalt droht wegen zu geringer Schülerzahlen in den nächsten
Jahren das Aus. "Wir müssen unser Schulnetz noch ein Stückchen
optimieren und eine sinnvolle Balance hinbekommen – ohne, dass die
Kinder überlang in den Bussen sitzen müssen", sagte Kultusminister
Stephan Dorgerloh (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Montag-Ausgabe).

Eigentlich ist für Grundschulen, die

Merkel kündigt Wachstums-Agenda für Europa an

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Wachstums-Agenda für Europa angekündigt. Im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" erklärte die Regierungschefin, dass derzeit eine Wachstums-Agenda für den im Juni stattfindenden EU-Gipfel vorbereitet werde. "Ich kann mir auch vorstellen, dass wir die Möglichkeiten der Europäischen Investitionsbank noch verstärken", ergänzte Merkel und stellte damit eine deutsche Zustimmung für

Rheinische Post: Piraten-Nabelschau

von Gregor Mayntz

Man stelle sich vor, am Wochenende hätte die CDU ihren Parteitag
gehabt, sich über viele Stunden nur mit der Wahl der Parteispitze
beschäftigt und ansonsten nichts entschieden. Nichts zum Euro, nichts
zur Sozial- und nichts zur Beschäftigungspolitik. Nur reine
Nabelschau. Vermutlich hätten die Piraten der CDU vorgehalten, dass
sie sich weit von der Realität der Menschen entfernt habe. Die
Piraten selbst wirken derweil wie die schlanke Frau