WAZ: Ein starkes Signal – Kommentar von Gudrun Büscher

Es gibt Menschen, die glauben, sie stünden über
Recht und Gesetz. Sie missbrauchen ihre Macht, lassen foltern und
morden, um sie zu festigen. Sie werden getrieben von Gier, geschützt
durch die Angst der Menschen, die nicht aufbegehren, und die vielen
Profiteure, die nur das Funkeln der Diamanten sehen, nicht aber das
Blut, das an ihnen klebt. Der Schuldspruch des früheren
liberianischen Präsidenten Charles Taylor ist deshalb nicht nur ein
starkes Signal. Er macht

Börsen-Zeitung: Großoperation, Kommentar zur Übernahmeofferte von Fresenius für die Rhön-Klinikum AG, von Sabine Wadewitz.

Die strategische Logik ist berückend. Auf einen
Schlag verdoppelt der Healthcare-Konzern Fresenius mit Übernahme des
Rhön-Klinikums seinen Marktanteil im deutschen Krankenhausgeschäft.
Statt in harzigen Privatisierungen mühsam in kleinen Schritten die
Position auszubauen, kann das Unternehmen über Nacht einen Megasprung
nach vorne machen.

Der Coup kommt überraschend, auch wenn Rhön lange im Visier von
Fresenius gewesen ist. Schon als die Bad Hombu

OMV-Chef: Nabucco-Pipeline wird gebaut

Die Nabucco-Pipeline wird gebaut, auch bei einem Ausstieg des ungarischen MOL-Konzerns. Das sagte Gerhard Roiss, Vorstandschef des Konsortialführers OMV, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der ungarische Staat habe sich zum Bau der Pipeline verpflichtet, die anderen am Konsortium beteiligten Energiekonzerne würden den MOL-Anteil im Bedarfsfall übernehmen und die Pipeline trotzdem in Ungarn bauen. Europa brauche das Erdgas rings um Schwarzes und Kas

Zeitung: Barmer GEK streicht jede fünfte Stelle in der Zentrale

Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse, die Barmer GEK, wird nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.) in ihrer Hauptverwaltung jede fünfte Stelle streichen. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Straub sagte der F.A.Z. am Donnerstag, von dem Restrukturierungsprojekt seien 400 der rund 2.000 Vollzeitstellen an den Standorten in Wuppertal und Schwäbisch Gmünd betroffen. Weil der Bereich Informationstechnik (IT) von dem Umbau ausgenomm

Merkel sieht in Piraten einen Gewinn für die Politik

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in den Piraten einen Gewinn für die Politik. "In mancher Hinsicht können sie ein Ansporn für die anderen Parteien sein. Sie nutzen das Internet mit großer Konsequenz. Ich finde es zumindest interessant, wie sie fast ihre ganze politische Meinungsbildung im Internet organisieren", sagte Merkel den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Für viele Menschen, nicht nur, aber vor allem für Jüngere,