Krings/Heveling: Keine Extra-Wurst für YouTube

Das Landgericht Hamburg hat bestätigt, dass YouTube
für das Verhalten seiner Nutzer mitverantwortlich ist. Dazu erklären
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Günter Krings, und der zuständige Berichterstatter für das
Urheberrecht im Rechtsausschuss und im Ausschuss für Kultur und
Medien Ansgar Heveling:

"Wir begrüßen das heutige Urteil, weil es ein gutes Signal für die
Kreativen in Deutschland ist. De

Merkel: Deutschland muss sich auf Bevölkerungsentwicklung vorbereiten

Die Demografiestrategie der Bundesregierung dient dazu, Deutschland umfassend auf die Folgen der Bevölkerungsentwicklung vorzubereiten. Das kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem neuen Video-Podcast an. Am kommenden Mittwoch will das Kabinett die Strategie beschließen. Die Bundesregierung habe bereits viele einzelne Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel den Nachhaltigkeitsfaktor im Rentensystem oder die Förderung von Zusatzrenten eingeführt. Aber es sei wicht

Kubicki plädiert für höhere Spitzensteuern

Der FDP-Spitzenkandidat für Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, hat höhere Spitzensteuern gefordert. Der Steuersatz "für hohe Einkommen – etwa ab 250.000 Euro bei Alleinstehenden" müsse "von 45 auf 49 Prozent" steigen, sagte Kubicki in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Im Gegenzug könnten die mittleren Einkommen entlastet werden, "indem man den starken Anstieg der Steuersätze in diesem Bereich bremst, die kalte

Im Bundestag schwindet Unterstützung für NPD-Verbot

In den Bundestagsfraktionen von Union, FDP und Grünen schwindet die Unterstützung für ein NPD-Verbotsverfahren rapide. Im Nachrichtenmagazin "Focus" beklagte der Innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Hartmann, den Meinungswandel. "Am Anfang hieß es bei allen `hurra, voran`, und jetzt gibt es jeden Tag mehr Bedenkenträger, die nur noch nach Argumenten suchen, warum es nicht geht." Er stoße auch bei von der SPD geführt

Kreise: Bundesregierung bleibt voraussichtlich bei Wachstumsprognose von 0,7 Prozent

Die deutsche Konjunktur ist stabil: Die Bundesregierung wird ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr voraussichtlich bei 0,7 Prozent belassen. Das erfuhr das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Regierungskreisen. Nach erneuten Fach-Beratungen am Montag wird Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) die Wachstumserwartung am Mittwoch vorstellen. Trotz anhaltend hohem Ölpreis sei unter anderem die Lage auf dem Arbeitsmarkt ausgesprochen gut, hieß es. Die führende

CDU-Wahlkämpfer Laschet rügt Betreuungsgeld

In der Union gibt es neuen Streit um das Betreuungsgeld: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende in Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, stellte sich gegen das geplante Projekt. "Es ist nicht demografietauglich, für zwei Milliarden Euro jährlich Schulden aufzunehmen, um neue Sozialleistungen zu erfinden, die dazu noch falsche Anreize setzen", sagte der Wahlkämpfer dem Nachrichtenmagazin "Focus". Auch die breite Ablehnung durch die Tarifparteien gibt Laschet zu denk

Westerwelle wirft Friedrich Populismus vor

Die FDP probt den Aufstand gegen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und hat ihm Populismus vorgeworfen. "Ein Europa ohne Grenzanlagen und Schlagbäume war der Traum all derer, die den europäischen Einigungsprozess begonnen haben", sagte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Wir dürfen das jetzt nicht aufs Spiel setzen und schon gar nicht für kleine wahltaktische Geländegewinne." Trotz des Sch

Neue Demografie-Strategie: Bundesregierung setzt auf junge Eltern

Die Bundesregierung setzt bei ihrer noch unveröffentlichten Strategie zum demografischen Wandel auf eine frühere Familiengründung der Paare in Deutschland: Vor allem Akademikerinnen sollen sich früher für Kinder entscheiden. "Studienzeit muss auch Familiengründungszeit werden können", heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge in dem Strategiepapier, das am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. "Die Bundesregie

Bayerische Börse AG bedauert Ausscheiden von Dr. Christine Bortenlänger

Bayerische Börse AG bedauert Ausscheiden von Dr. Christine Bortenlänger

Dr. Christine Bortenlänger, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Börse AG und Geschäftsführerin der Börse München, scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Sie verlässt die Bayerische Börse im Sommer, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Der Aufsichtsrat hat die gewünschte Vertragsauflösung mit großem Bedauern bestätigt. Die berufliche Veränderung erfolgt im besten und freundschaftlichen Einvernehmen.