Berliner Zeitung: Zum Tarifabschluss imÖffentlichen Dienst

Nicht nur muss der Staat sein Image als Arbeitgeber
aufpolieren, damit er die starken Personalverluste der kommenden
Jahre kompensieren kann. Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht sind
höhere Löhne sinnvoll. Denn wenn Deutschlands Wirtschaft in naher
Zukunft weiter wachsen soll, dann muss sie unabhängiger werden von
den internationalen Turbulenzen. Die Nachfrage im Inland muss
steigen. Wie das finanziert werden soll? Der Gesetzgeber sollte
einfach die geplanten Steuersenkung

Frankfurter Rundschau: Zum Umfragehoch der Piratenpartei

Die Vergleiche der Piratenpartei mit der
Entstehung der Grünen gehen fehl. Das zentrale Sammlungsmotiv der
Grünen bestand in der Fokussierung auf eine einzige Entscheidung: AKW
nee. Die Piraten verhalten sich zu den neuen
Kommunikationstechnologien indes rein affirmativ. Ihr
Freiheitsbegriff bezieht sich auf Nutzungs- und Zugangsrechte. Die
Freiheit von Unterdrückung und Zwang erscheint ihnen als
selbstverständliche Voraussetzung für ihr Betriebssystem. Es ist

Generalinspekteur der Bundeswehr hält Fortschritte in Afghanistan für unumkehrbar

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, hält die Fortschritte in Afghanistan für unumkehrbar. "Regional könnte die Stabilität durchaus noch einmal erschüttert werden, aber nicht mehr flächendeckend. Insgesamt ist die Unumkehrbarkeit nicht gefährdet", sagte Wieker der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Der Generalinspekteur machte deutlich, dass es trotz verschiedener Rückschläge und anderslautender Forderungen be

Der Tagesspiegel: Siemens-Bank profitiert von der Krise

Siemens expandiert im Bankgeschäft und profitiert
von den Auswirkungen der Finanzkrise. "Es gab und gibt Unternehmen,
die bei ihrer Hausbank in der Kreditklemme stecken. Unser Angebot hat
deshalb an Attraktivität gewonnen", sagte der Chef der
Siemens-Finanzsparte SFS, Roland Chalons-Browne, dem Tagesspiegel
(Montagausgabe, 2. April 2012). "Das heißt nicht, dass wir Risiken in
unsere Bücher nehmen, die andere Banken abgelehnt haben."

Inhaltliche R&

Der Tagesspiegel: Grüne sehen keinen Sinn in der Erhöhung der Pendlerpauschale

Bärbel Höhn, die stellvertretende
Bundestags-Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe, 2. April 2012), eine
Erhöhung der Pendlerpauschale habe keinen Sinn: "Das wäre eine
Subvention der Mineralölkonzerne und würde dem Verbraucher gar nichts
nützen", weil die Konzerne den Aufschlag an die Kunden weitergeben
würden. Nötig sei vielmehr eine Strategie, die "weg vom

Grüne machen sich für attraktive Ausbildung im Handwerk stark

Die Grünen setzen sich gemeinsam mit dem Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) für eine Stärkung der Lehre ein. Die duale Ausbildung müsse trotz des Runs auf die Hochschulen auch für leistungsstarke Schulabgänger attraktiv bleiben, heißt es in einem gemeinsamen Konzept des bildungspolitischen Sprechers der Grünen im Bundestag, Kai Gehring, und des Abteilungsleiters Bildung beim ZDH, Volker Born, das dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorl

Total Deutschland lehnt diskutierte Spritpreis-Modelle ab

Die Deutschland-Tochter des französischen Mineralölkonzerns Total lehnt die derzeit von Politikern diskutierten Modelle zur Spritpreis-Kontrolle nach dem Vorbild Österreichs oder Westaustraliens ab. "Wir sind für den freien Markt, wir wollen keine Einschränkungen", sagte Hans-Christian Gützkow, Geschäftsführer von Total Deutschland dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Das Unternehmen ziehe "ein freies und transparentes System mit ei

Der Tagesspiegel: Total Deutschland lehnt diskutierte Spritpreis-Modelle ab

Die Deutschland-Tochter des französischen
Mineralölkonzerns Total lehnt die derzeit von Politikern diskutierten
Modelle zur Spritpreis-Kontrolle nach dem Vorbild Österreichs oder
Westaustraliens ab. "Wir sind für den freien Markt, wir wollen keine
Einschränkungen. Wir präferieren ein freies und transparentes System
mit einem fairen Wettbewerb zwischen Unternehmen. Dass es dem Kunden
helfen würde, wenn man dem Markt ein Preissystem aufdrückt,
bez

Steinbrück: SPD-Troika wird sich nicht zerlegen

Ex-Finanzminister Peer Steinbrück hat Spannungen in der SPD-Troika zugegeben, Konsequenzen für die Kür des Kanzlerkandidaten jedoch abgelehnt. "Dass es eine Meinungsverschiedenheit gegeben hat, ist erkennbar. Dies ist auch erlaubt", sagte Steinbrück im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Die Rivalität, die daraus gemacht werde, sei jedoch "völlig übertrieben". "Über den Kurs in der Euro-Rettung wird sich di