Während Rot-Grün die Zeit nutzte, um
Endlagerkriterien zu erarbeiten, ignorierte Schwarz-Gelb die
Vorarbeit und stieß alle Kompromisswilligen vor den Kopf, indem man
Gorleben weiter ausbaute. Käme Röttgens Moratorium, stünden wir
wieder da, wo Trittin aufhörte. Doch statt Röttgen all das
vorzuwerfen, muss man ihm Respekt zollen dafür, das letzte
schwarz-gelbe Tabu zu brechen, das einer echten Suche im Weg stand.
Norbert Röttgen, CDU-Spitzenkandidat für die
NRW-Wahl mit Rückfahrkarte nach Berlin, wird die unverhoffte
Assistenz durch Hannelore Kraft gefreut haben. Verschafft sie ihm
doch ein wenig Entlastung in seinem Wahlkampf. Ausgerechnet die
SPD-Regierungschefin, die gerade noch erklärt hatte, Berlin sei für
sie "keine Option", hat sich vor einem Millionen-Publikum im TV doch
nicht so eindeutig festgelegt. Falls die Wahl am 13. Mai für sie
verloren geht.
Joachim Gauck ist aus der DDR gekommen, um den
Bundesrepublikanern zu sagen, wie schön sie es haben. Sie hören das
gern. Sie fühlen sich geschmeichelt, vielleicht sogar geliebt. Aber
verstanden fühlen sie sich nicht. Sie wissen zu gut, dass der Blick
zurück sie leicht einlullt. Die Vorstellung zum Beispiel, sie lebten
in einer Gesellschaft, die neu hinzukommende Fremde integrieren
müsste, war vielleicht in den siebziger Jahren noch vertretbar, sie
geht aber
Seit heute finden Sie die Aprilausgabe des Monatsberichts "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" auf der Internet-Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Vor dem Hintergrund, dass die Regulierung der Finanzmärkte ein wichtiger Teil der Wirtschaftspolitik ist, enthält der BMWi-Monatsbericht unter anderem "Acht Positionen zur Finanzmarktregulierung".
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösl
An mehr als 40 Informationsständen gaben Mitarbeiter aus Unternehmen und Einrichtungen, insbesondere deren Auszubildende, Einblicke in den Ausbildungsalltag von über 100 Berufen. Vorgestellt wurden Anforderungsprofile aus den Bereichen der Industrie, des Handels, des Handwerks, und den Dienstleistungsbranchen.
Die zukünftigen Auszubildenden konnten sich insbesondere über Fragen zu Berufsinhalten, zur Berufswahl, zur Bewerbung, zu Vorstellungsgesprächen sowie zur