BDI-Präsident Hans-Peter Keitel lehnt weitere
Rettungspakete für Griechenland kategorisch ab. "Wir sollten nicht
mit einem Rausschmiss aus dem Euro drohen, aber klar machen: Das
Rettungspaket ist die letzte Chance für Griechenland", sagte er dem
Tagesspiegel in einem Interview (Montagausgabe). Der Rettungsversuch
sei notwendig, "weil wir wissen, dass Griechenland sich definitiv
nicht aus eigener Kraft retten kann".
Ein "Anziehen der Daumenschrauben" gegenüber Griechenland fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete und FDP-Generalsekretär von Thüringen, Patrick Kurth. Angesichts der jüngsten Angriffe auf die Bundeskanzlerin und der Unsicherheit durch die bevorstehenden Griechenland-Wahlen sagte Kurth gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe): "Die Geduld vieler Abgeordneter ist äußerst belastet." Angesichts der bevorstehenden Wahlen i
Jan Pierre Klage, Sprecher der Geschäftsführung,
will den Hamburger Jahreszeiten-Verlag (Petra, Für Sie) verlassen. Er
hat bei dem zur Verlagsgruppe Ganske gehörenden Zeitschriftenhaus
gekündigt. Ein Sprecher des Verlags bestätigte die Demission, zu den
Gründen wollte er sich nicht äußern. Dies berichtet der
Branchendienst Kontakter in seiner Montag-Ausgabe. Der Vertrag von
Klage läuft noch bis Ende Februar 2013. Möglich ist aber, dass
Bislang unbekannte Unterlagen aus den neunziger Jahren könnten Kanzlerin Angela Merkel zu einer zentralen Zeugin im Gorleben-Untersuchungsausschuss des Bundestags werden lassen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Wie aus den Papieren hervorgehe, habe sie als Bundesumweltministerin Untersuchungen des Salzstocks gegen rechtliche und wirtschaftliche Bedenken mehrerer Atomkraftunternehmen durchgesetzt. So habe es zwei Treffen Merkels mit den Konzernspitzen gegeben, in
Der Coup der FDP bei der Auswahl des Präsidentschaftskandidaten soll nach Willen mehrerer Unionspolitiker ein Nachspiel beim Koalitionsausschuss am 4. März haben. "Die Frage des anständigen Umgangs in der Koalition gehört auf die Tagesordnung beim Koalitionsausschuss", sagt Stefan Müller, der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Unsere Wähler erwarten, dass wir
In der Spitze der Grünen ist offenbar ein heftiger Streit über die Strategie für den Bundestagswahlkampf 2013 ausgebrochen. Nach Informationen des "Spiegel" kam es bei der Klausur des Parteirats in Dresden Mitte Februar zu heftigen Wortgefechten zwischen Parteichef Cem Özdemir und anderen Führungsleuten der Partei, voran dem Fraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin. Als Özdemir dafür geworben habe, die Option für ein schwarz-grünes Bün
Der Schriftsteller Ulrich Schacht hat den designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck gegen dessen Kritiker verteidigt. In einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus" schreibt Schacht, der in der DDR mehrere Jahre als "Staatsfeind" inhaftiert war: "Der liberal-konservative lutherische Theologe aus Rostock" sei manchen Mitgliedern des "politischen Personals" unheimlich, weil er ihre "politisch korrekte Freiheits- und Sozialdemagogie&quo
Die nordrhein-westfälische CDU hat Bundestagspräsident Norbert Lammert gebeten, eine Veranstaltungsreihe von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wegen des Verdachts der verbotenen verdeckten Parteienfinanzierung zu überprüfen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Regierungschefin legt alle paar Wochen einen sogenannten Tatkraft-Tag ein. Dabei besucht sie Betriebe und arbeitet etwa in einer Großküche mit, um die Probleme der M
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will offenbar die Vormachtstellung der Deutschen Post brechen. Aus den Eckpunkten für eine Änderung des Postgesetzes gehe laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hervor, dass die Portopreise für Massensendungen künftig von der staatlichen Bundesnetzagentur genehmigt werden müssen. Auf diese Weise wolle Rösler verhindern, dass die frühere Bundespost ihre Marktmacht ausspielt und sich durch Dumpingpr
Der Berliner Unternehmer Arend Oetker (Schwartau, KWS) warnt davor, "dass die Akzeptanz der Marktwirtschaft erodiert", er halte das für "fatal". Die Stimmung im Land habe sich "seit Beginn der Finanzkrise aufgeheizt", bilanziert der 72-Jährige in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Einerseits verstehe ich, dass die Leute sich über hohe Boni oder Finanzprodukte erregen, die niemand mehr versteht. Andererseits