Dass die Veranstaltung glückte, hat aber vor allem
mit den Hinterbliebenen zu tun, die überwiegend türkisch-stämmig
sind. Sie haben es in Deutschland oft nicht leicht. Die Mordserie und
ihre mangelnde Aufklärung sind beschämender Beleg für Ressentiments,
die hierzulande existieren. Und doch haben die Betroffenen das
alles großmütig hingenommen. Die Menschen ohne Migrationshintergrund
danken diesen Großmut den "Menschen mit Migration
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zieht ein
Internet-Voting kommentarlos zurück, weil ihm die Ergebnisse nicht
passen. Aber genau so ist es offenbar gewesen, wie der Sender gestern
eingeräumt hat. Und damit einen Irrtum – oder eine Lüge offenbart,
denn noch am Dienstag hatte die MDR-Zentrale in Leipzig das genaue
Gegenteil erklärt. Da sollten böse Menschen die Abstimmung
manipuliert haben. Dabei war es um ein Stimmungsbild zur Eignung des
designierten Bundespr&aum
Doch so richtig es ist, jetzt um höhere Zuschüsse zu
kämpfen, so richtig ist es auch, dass mehr Staatshilfe den
Unternehmen nur noch kurzfristig helfen kann. Mittelfristig müssen
die Solarfirmen in Sachsen-Anhalt den Nachweis führen, dass sie sich
trotz immer kleiner ausfallender Finanzspritzen gegen die starke –
und oft hoch subventionierte – Konkurrenz aus dem Ausland behaupten
können. Denn die Geduld der Verbraucher ist begrenzt. Sie sind es
schließ
Der designierte Bundespräsident Joachim Gauck hat sich im Anschluss an den Staatsakt für die Opfer des Nazi-Terrors mit dem türkischen Botschafter in Berlin, Hüseyin Avni Karslioglu, und den Hinterbliebenen der Mordserie getroffen. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) berichtet, telefonierte Gauck am Rande der mehrstündigen Begegnung auch kurz mit dem türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül. Das Telefonat sei sehr freundlich verlauf
Solarförderung und EU-Energiesparziele – monatelang
hatten sich Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und Umweltminister
Röttgen (CDU) darüber bekriegt, nun sind sie sich einig. Doch es ist
ein absurder Kuhhandel: Deutschland torpediert seine eigene
Energiepolitik. Erstens: Die Kürzungen bei der Photovoltaik sind
angemessen, sie fallen sogar glimpflicher aus als geplant. Rösler
hatte ab einer bestimmten Zubaurate eine komplette Kappung der
Vergütungen geforde
Das Trauerspiel um die Suche der US-Republikaner
nach einem Herausforderer für Amtsinhaber Barack Obama hat ein Ende;
jedenfalls auf dem Bildschirm. Die 20. TV-Debatte, die Publikum wie
Analytiker mal wieder ratlos zurückließ, soll die letzte gewesen
sein. Man kann es nur hoffen. Wer den irrlichternden Auftritt der
Herren Santorum, Romney, Gingrich und Paul Revue passieren lässt, mag
verstehen, warum die "Grand Old Party" insgeheim nach einem Retter in
letzter
Das Verhältnis zwischen Griechenland und Deutschland
schlecht zu nennen, wäre eine maßlose Untertreibung. Im Jahr drei der
Schuldenkrise leiden die Griechen sehr an den verordneten
Sparprogrammen. Und vor allem Deutschland wird für die Misere
verantwortlich gemacht. Die jüngste Umfrage ist alarmierend: Wenn 76
Prozent der Griechen Deutschland als "feindliches Land" betrachten,
läuft etwas gewaltig schief zwischen Berlin und Athen. Es ist eine
alte Fr
Der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge ist zur Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten bereit. "Ich würde mich über die Kandidatur freuen, da sie die Möglichkeit bietet, auf die soziale Spaltung in Deutschland hinzuweisen", sagte Butterwegge dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). "Die Reichen werden immer reicher, die Armen zahlreicher", kritisierte er. Freiheit sei für ihn ein zentraler Begriff, s
Seit der Atomkonflikt mit dem Iran eskaliert,
kann man den Öl-Notierungen beim Klettern zusehen. Die Drohung, die
Lieferungen einzustellen, reicht, um die Kurse nach oben zu treiben.
Verschärft wird die Lage, weil die Griechenlandkrise den Euro massiv
unter Druck gebracht hat. Bisher wirkte ein starker Euro wie ein
Puffer, der die Energieverbraucher in Europa vor den Auswirkungen der
Ölpreisexplosion teilweise bewahrte. Heute ist der Euro schwach, und
das verteuert das Benz
Der Kölner Politikwissenschaftler Christoph
Butterwegge ist zur Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten
bereit. "Ich würde mich über die Kandidatur freuen, da sie die
Möglichkeit bietet, auf die soziale Spaltung in Deutschland
hinzuweisen", sagte Butterwegge dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitagausgabe). "Die Reichen werden immer reicher, die Armen
zahlreicher", kritisierte er. Freiheit sei für ihn ein zentraler
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