Die meisten Opfer von Zwangsehen in Deutschland stammen aus religiösen Migrantenfamilien. Dies geht aus einer Studie zu Zwangsverheiratungen hervor, die an diesem Mittwoch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (beide CDU) vorstellen und die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach stammen fast zwei Drittel (59,4 Prozent) der erfassten Fälle aus stark religiös geprägten Familien. K
Ende 2008 ergab eine große Untersuchung: Geldsorgen
halten Abiturienten vom Studium ab. Wenige Wochen später hieß es: Es
gibt keine Flucht in gebührenfreie Bundesländer. Seit Jahren künden
Studien abwechselnd von erschreckenden sozialen Verwerfungen oder von
komplett ausbleibenden Effekten durch Studiengebühren. Wie ist nun
die neue Studie zu werten?
Sie ist fundiert, renommiert, unabhängig und liefert belastbare
Daten. Man kann sie in der Inter
Rot-Grün versucht den Imagewandel. Behaftet mit dem
gefährlichen Ruf der Schuldenmacher, die milliardenschwere Geschenke
verteilt haben, schlagen die Koalitionäre neuerdings andere Töne an.
Die Botschaft aus dem Volk scheint, wenn man so will, in der
Staatskanzlei angekommen. Wo Euro-Krise und eine griechische Tragödie
die Ängste der Bürger um ihr Geld schüren, verbietet sich staatliche
Spendiermentalität.
Erdgas wird so dringend benötigt wie nie zuvor. Kein
anderer Energieträger verzeichnete in den letzten Jahren ein so
starkes Verbrauchswachstum. Das könnte den Förderländern eine höchst
komfortable Lage bescheren, mit hohen Preisen und sicheren
Absatzperspektiven. Der Wettbewerb um die Versorgungssicherheit in
den nächsten Jahrzehnten ist in vollem Gange. Mit der neuen
Ostseepipeline verfügt Europa nun über einen direkten Transportweg
für r
Man kann nicht von Sparen reden, wenn man sich
die Eckdaten des Landesetats für 2012 anschaut. Zwar will
NRW-Finanzminister Walter-Borjans die Ausgaben um 750 Millionen Euro
senken. Doch das hat noch nichts zu tun mit strukturellen
Einschnitten. Das Land profitiert sehr stark von der immer noch guten
Entwicklung, die Steuerquellen sprudeln kräftig, die Einnahmeseite
erreicht Rekordniveau. Doch gleichzeitig wächst der Schuldenberg um
weitere Milliarden. Dass es so nicht weite
Man kann nicht einmal sagen, dieser Präsident sei
gescheitert. Er ging einfach nur vorüber. Medwedew hat getan, wofür
er als Präsidentendarsteller mit einem auf vier Jahre befristeten
Arbeitsverhältnis engagiert war: Er hat loyal als Platzhalter für
Putin fungiert. Für einen Angehörigen der russischen Führungsschicht
ist sein Amtsverständnis keineswegs ungewöhnlich. Es erinnert an die
Zeiten Stalins und Breshnews. Damals hieß