Neue Wertschöpfungsstrategien

Liegt Ihr Erfolg in der Abschottung oder in derÖffnung?
Liegt Ihr Erfolg in der Abschottung oder in derÖffnung?
Die Finanzmärkte haben in der abgelaufenen
Handelswoche erneut deutliche Zeichen der Entspannung gegeben. So hat
der Dax wieder Höhen jenseits der Schwelle von 6000 Zählern erreicht.
Damit hat der Index, der zuvor seit Anfang August um gut ein Drittel
eingebrochen war, in nur 14 Handelstagen beeindruckende 20%
gutgemacht. Auch der krisengebeutelte Euro befindet sich in einer
steilen Aufwärtsbewegung. Am Freitag streifte er die Marke von 1,39
Dollar, womit er in nur acht
Da gibt es nichts zu zögern: Der Staat muss
zugreifen, wenn ihm Daten von mutmaßlichen Steuerhinterziehern
angeboten werden. Denn Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt.
Wer dem Staat nicht gibt, was des Staates ist, sondern seine
(Zins-)Einkünfte vor ihm verbirgt, macht sich strafbar.
Bedauerlicherweise gibt es noch zu viele Schlupflöcher für findige
Finanz-Akrobaten. Doch auch sie sind längst unruhig geworden, wie die
wachsende Zahl der Selbstanzeigen
Europas Banken brauchen frisches Kapital. Das
lässt sich aber nicht aus dem Ärmel schütteln, und deshalb hält sich
der Protest der Branche gegen eine Zwangs-Kapitalspritze auch in
Grenzen – sieht man mal von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ab.
Für den Schweizer muss es ein Alptraum sein, dass er am Ende seiner
Karriere als Vorstandschef noch in die Gefahr gerät, sich
Vorschriften vom Staat machen lassen zu müssen. Dass es überhaupt so
weit kommen
Die mögliche Sensation, der Machtverlust Silvio
Berlusconis, blieb auch gestern aus. Auch die 51. Vertrauensfrage
konnte dem italienischen Ministerpräsidenten nichts anhaben. Der
Cavaliere wird weiter regieren zwischen seinen zahlreichen
Gerichtsterminen. Bis wann? Bis seine eigenen Leute ihn wirklich
nicht mehr ertragen, bis sich ein Brutus findet, bis die jämmerliche
Opposition sich auf einen Gegenkandidaten einigt? Oder aber: bis
Italien in noch größere finanzi
Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atomausstiegs kündigt der Energiekonzern Eon Milliardenforderungen an. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Dabei will sein Unternehmen hohe Summen: "Wir reden über substantielle wirtschaftliche Interessen. Es wird um einige
Für die 5000 Beschäftigten des
Industriedienstleisters Ferrostaal war nach langen Monaten der
Unsicherheit gestern endlich mal wieder ein guter Tag. Mit der
Zustimmung zur Strafzahlung von 149 Millionen Euro haben sich die
Eigentümer vorerst ihrer Verantwortung für das Unternehmen und die
Arbeitsplätze gestellt. Lange genug hat es gedauert. Das Gezerre
zwischen dem Minderheitseigentümer MAN und dem Mehrheitsbesitzer IPIC
um zig Millionen schwere Lasten hat Fer
SPD und Grüne haben zwei Jahre vor der Bundestagswahl eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet, in der sie zusammen mit Gewerkschaften, Umweltverbänden und anderen Organisationen politische Projekte diskutieren und erarbeiten wollen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Das Gremium trage den Namen "Denkwerk Demokratie" und soll nach Angaben seiner Initiatorinnen, der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und der Grünen-Bundesge
Erste lokale Stromnetzbetreiber in Deutschland haben eine Erhöhung ihrer Netzentgelte angekündigt. Das berichtet der "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). So habe der Berliner Betreiber Vattenfall die rund 250 Stromverkäufer der Hauptstadt schriftlich informiert, dass das Netzentgelt im kommenden Jahr voraussichtlich von 4,56 auf 4,95 Cent je Kilowattstunde steigen werde, was einem Anstieg um 8,6 Prozent entspricht. "Ob sie diesen Aufschlag an ihre Endkunden weitergeben
Erste lokale Stromnetzbetreiber in Deutschland
haben eine Erhöhung ihrer Netzentgelte angekündigt. So hat der
Berliner Betreiber Vattenfall die rund 250 Stromverkäufer der
Hauptstadt schriftlich informiert, dass das Netzentgelt im kommenden
Jahr voraussichtlich von 4,56 auf 4,95 Cent je Kilowattstunde steigen
wird, was einem Anstieg um 8,6 Prozent entspricht. "Ob sie diesen
Aufschlag an ihre Endkunden weitergeben, liegt nicht in unserer
Hand", sagte Vattenfall-Spre