Siemens will Absatzfinanzierung ausbauen

Der Technologiekonzern Siemens will seinen Kunden verstärkt auch eine passende Finanzierung anbieten und so das Geschäft weiter ankurbeln. Das Volumen der neu ausgegebenen Kredite könne im laufenden Geschäftsjahr von zuletzt 4,1 auf fünf bis sechs Milliarden Euro steigen, sagte der Chef der Siemens-Finanzsparte SFS, Roland Chalons-Browne, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). In den kommenden Jahren solle die Absatzfinanzierung dann weiter ausgebaut werden. D

Ex-Minister hält afghanische Sicherheitskräfte für schlecht ausgebildet

Der ehemalige afghanische Wiederaufbauminister Amin Farhang hat davor gewarnt, die Sicherheitsverantwortung in seinem Land wie geplant 2014 an die Afghanen zu übergeben. "Wenn die Sicherheitsverantwortung 2014 an die Afghanen übergeben wird, dann können Polizei und Armee das Land nicht unter Kontrolle halten", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Dazu sind sie zu schlecht ausgebildet." Der Westen habe hi

Bundesverkehrsministerium dämpft Befürchtungen über Ausbau der Elbe

Das Bundesverkehrsministerium hat Befürchtungen zurück gewiesen, es werde demnächst zu Bauarbeiten in der Elbe kommen. "Die Infrastrukturaufgaben an der Elbe zwischen der deutsch-tschechischen Grenze und der Staustufe Geesthacht bei Hamburg beschränken sich auf Unterhaltungsmaßnahmen, die den Status quo der Schifffahrtsverhältnisse vor dem Hochwasser vom August 2002 wiederherstellen und danach erhalten", sagte Ministeriumssprecherin Sabine Mehwald der in

Unionsfraktionsvize Meister ruft Kritiker des EFSF zur Ordnung

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, hat die Kritiker in den eigenen Reihen eindringlich dazu aufgerufen, der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zuzustimmen. "Das ist nicht nur eine innenpolitische Frage", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Von außen betrachtet geht es um die Frage: Nimmt Deutschland seine Führungsrolle wahr und ist Europa in der Lage, die Euro-Kr

Zeitung: Thyssen-Krupp drosselt Stahlproduktion

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp will die Produktion in den nächsten Monaten leicht um 500.000 Tonnen drosseln. Das berichten die Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Konzernumfeld. Die Jahreskapazität liegt bei 13,5 Millionen Tonnen. Hochöfen sollen aber nicht abgeschaltet werden. Grund für die sich abzeichnende Stahlflaute seien die hohen Lagerbestände der Weiterverar

Wirtschaftsforscher stützt Zweifel des Saarlands an Schuldenbremse

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, hält die Zweifel des Saarlandes an der im Grundgesetz festgeschriebenen Schuldenbremse für berechtigt. Es sei zu erwarten gewesen, dass irgendwann der Umstand eintrete, auf den die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hingewiesen habe, nämlich dass sich durch möglicherweise nötige Rettungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Euro-S

Österreich hilft Deutschland beim Strom aus

Österreichs Energieversorger liefern Deutschland im nächsten Winter bei Bedarf zusätzlichen Strom. Das berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Die beiden größten Stromkonzerne des Landes, die Verbund AG und die Energieversorgung Niederösterreich (EVN), sowie die Stadtwerke aus Wien halten zusätzliche Kraftwerks-Kapazitäten bereit, sollte ein extrem strenger Winter den Strombedarf in Deutschland plötzlich in die Höhe treiben.

WAZ: Thyssen-Krupp drosselt Stahlproduktion

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp
will die Produktion in den nächsten Monaten leicht um 500.000 Tonnen
drosseln. Die Jahreskapazität liegt bei 13,5 Millionen Tonnen.
Hochöfen sollen aber nicht abgeschaltet werden. Das berichten die
Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Donnerstagausgabe) unter Berufung
auf das Konzernumfeld. Grund für die sich abzeichnende Stahlflaute
seien die hohen Lagerbestände der Weiterverarbeiter, die sie jetzt
abbaue

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach rechnet mit deutlich mehr Zusatzbeiträgen ab 2012

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet damit, dass deutlich mehr gesetzliche Krankenkassen 2012 einen Zusatzbeitrag erheben werden. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte er, dies ergebe sich aus der Kostensteigerung durch das neue Versorgungsgesetz. "Deshalb sollten gesetzliche Kassen verpflichtet werden, offen zu legen, wann sie aufgrund ihrer finanziellen Situation einen Zusatzbeitrag kassieren werden", so Lauterbach. Die Versicherten, die ihre Kasse wech